Silvester im Haus!

Nachdem wir gestern so günstig Laminat gekauft hatten, brauchen wir nun auch noch Fußleisten und ohnehin auch Übergangsschienen. Unser erstes Ziel war so der Holzfachhandel, wo wir auch schlichte weiße Fußleisten vorfanden. Zusätzlich haben wir noch für das Parkett im Wohnzimmer passendes Acryl und einen Wachsstift gekauft. Im Anschluss fuhren wir dann endlich zum Haus, denn für heute war geplant, das Schlafzimmer fertig zu bekommen. Es wurde dann im Schlafzimmer Teppich verlegt und auch die Fußleisten angebracht. Da meine Mutter und Stiefvater heute auch den Kleiderschrank bringen wollten, wurde auch die Ankleide fertig gemacht. Bei dem Kleiderschrank mussten wir dann allerdings feststellen, dass dieser leider zu hoch war. Zum Glück brauchen wir auch noch einen Garderobenschrank und hier passt dieser dann auch. Als Planänderung ergab sich hieraus, dass ich mit ihnen zu unserer Wohnung fuhr, um Matratze, Lattenrost und alles für eine erste Übernachtung benötigte mitzunehmen. Es war schon ein komisches Gefühl als dann Matratzen und Lattenroste verladen waren und diese bereits auf dem Weg zum Haus waren. Dort wurden diese dann mit meinem Mann zusammen entladen. Meine Mutter und ich packten derweilen noch eine Tasche mit Kleidung, Handtücher und Kulturtaschen. Zusätzlich wurden noch diverse Töpfe, Teller und Gewürze für das Abendessen mitgenommen.

An Silvester haben wir das erste Mal richtig im Haus zu Abend gegessen und das sogar mit Tisch und Stühlen. Rings um konnten wir schon viel Feuerwerk beobachten, aus allen Fenstern ein schöner Ausblick. Nachdem Essen begannen wir dann mit dem Aufbau von Bett und Nachttischen, fertig waren wir um 23:30 Uhr, also alles noch im alten Jahr J Unser Schlafzimmer sieht schon richtig gemütlich aus mit den Nachttischlampen usw.

Wir begrüßten das neue Jahr in unserem Haus und genossen das Feuerwerk um uns herum. Mit einem Glas Sekt ging es dann zu den Nachbarn mit denen wir auf das neue Jahr anstießen.

So ein schönes Silvester haben wir noch nie gehabt. (gez. Bauherrin)

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Laminat für die Kinderzimmer!

Seit heute steht nun auch das Umzugsdatum fest, der LKW ist gemietet. Den Vormittag haben wir in der Wohnung verbracht und uns um die Umzugs-Vorbereitungen gekümmert.

Gegen Mittag besuchten wir ein Teppich-Geschäft, bei dem es bis zu 31. Dezember noch eine Rabattaktion gibt. Hier wollten wir nach Bodenbelag für die Kinderzimmer schauen, denn da ist zurzeit nur Estrich. Es sollte zunächst ein billiger PVC-Belag werden, denn die Räume werden Lager-Raum sein und wir wollen eine möglichst kostengünstige Lösung finden. Wir konnten aber keinen PVC-Belag finden, der uns halbwegs auch vom Aussehen her zusagte. Auch die Länge stellte sich als Transport-Problem dar, sodass ich ein größeres Auto zwischenzeitlich schon organisiert hatte. Wir schauten noch ein wenig weiter und stellten fest, dass auch Laminat preiswert zu bekommen ist. Mitten im Gang befand sich eine Palette mit Buche-Laminat für 2,50€/qm. Das kam uns doch zu günstig vor und wir fragten vorsichtshalber noch einen Verkäufer, der den Preis bestätigte! Wir kauften dann 35 qm Laminat und zusätzlich noch eine Dampfsperrbahn. An der Kasse hätten wir für alles 147€ zahlen müssen und der Rabatt galt erst ab 150€, so wurde zusätzlich noch eine Fußmatte gekauft. Mit dem Rabatt von 30€ waren so nur 120€ fällig und das für 35 qm Laminat!

Auf dem Parkplatz wurden die 15 Pakete von meinem Mann verladen, ich telefonierte derweilen mit einem Kumpel, um nach Hilfe zu fragen. Erfreulicherweise hatte dieser auch Zeit und wollte sich dann auch gleich auf den Weg machen. Als erstes wurde der Raum vorbereitet und unser Kumpel und ich begannen mit dem Laminat verlegen. Zusammen haben wir 2/3 des Raums geschafft, den Rest haben mein Mann und ich dann verlegt. Zuvor hatte er die Fußleisten im Wohnzimmer zugeschnitten und begonnen diese zu montieren. (gez. Bauherrin)

Lohn der Mühe - Kein schnöder, grauer Estrich mehr - Endlich!

Schiebtür die 2.

Nachdem der gestrige Tag schon nicht unbedingt gut geendet hatte, waren mein Schwiegervater und ich heute auch nicht bester Laune auf der Baustelle eingetroffen. Wir hatten beide den gestrigen Abend genutzt um das Thema noch einmal Revue passieren zu lassen und mit neuen Ansätzen an die Lösung heranzugehen. Heute wollten wir beide die Ideen umsetzen und schauen ob es klappt. Überraschender Weise hatten wir beide ähnliche Ansätze und das obwohl die Möglichkeiten vielfältiger waren als uns gestern zunächst Augenscheinlich klar war. Wir hängten die Türblätter von einer auf die andere Seite um und veränderten die Aufhänger dabei minimal, nach einigen hin- und hergeschiebe der Türblätter waren wir dann irgendwann nach drei Stunden soweit das wir annähernd mit der Arbeit zufrieden waren – Ein Wunder ist geschehen! So ging es dann an den Einbau der zweiten Zargenhälfte (Wohnzimmer). Nachdem auch diese eingesetzt und ausgeschäumt war konnten wir mit unserer Arbeit vollends zufrieden sein. Das Lange probieren und tricksen hatte sich gelohnt da nun alle Spaltmaße, Fugen und Übergänge zusammenpassten. Was uns beiden nun jedoch ganz klar ist: Nie wieder Türen der Fa. Mosel! Durch die gemachten Erfahrungen kann ich sagen, dass hier populäre Schwedische Möbelhäuser um Welten bessere Systeme haben als dieser angeblich renommierte Hersteller von Türen und Zargen.

Last but not least: Meine Frau hat heute einen Großteil des Tages damit zugebracht den Hauswirtschaftsraum zu streichen, zunächst alleine, später mit der Unterstützung ein guten Freundin. (gez. Bauherr)

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1. Versuch Schiebetür

In den vergangen Tagen ist viel passiert, Etliche Türen wurden eingebaut, wir haben unser Haus übernommen und auch ein Großteil der Sanitärarbeiten wurden abgeschlossen. Um etwas weiter fertig zu werden haben mein Schwiegervater und ich uns für heute den Einbau der Schiebetür zwischen Küche und Wohnzimmer vorgenommen, die bisher am meisten gefürchtetste Tür im Haus, zumindest was den Einbau angeht. Wir haben uns zuvor einen Überblick verschafft und festgelegt wie wir vorgehen. Als erstes kam der Aufbau der Zargen dran, dann das positionieren und einsetzen beider Seiten der Zarge, abschließend das einhängen und einstellen der Türblätter.

So zumindest der Plan, die Realität entpuppte sich als nicht ganz so trivial wie oben beschrieben. Es passten Zargenteile nicht zusammen bzw. waren ungenau gearbeitet (schönen Dank an Fa. Mosel!), die Türblätter wollten sich nicht vernünftig einstellen lassen und zu guter Letzt bemerkten wir auch noch, dass der Übergang zwischen Küche und Wohnzimmer im Boden nicht so rechtwinkelig war/ist wie er hätte sein müssen um die Türen gerade laufen zu lassen.

Nach vielen Hin und Her machten wir am Nachmittag mit gesengten Schultern Feierabend da wir weder vor noch zurück kamen und dringend Abstand zu der Tür brauchten. Morgen soll es weiter gehen, dann mit akzeptablen Ergebnissen. (gez. Bauherr) 

Restfliesen HWR & Anschlussarbeiten Böden

Der heutige Arbeitsfreie Freitag (bei uns auch 3. Weihnachtsfeiertag) fällt wie die anderen Tage auch, etwas Arbeitsintensiver aus als die sonstigen Jahre. So hat meine Frau für heute einen „Bürotag“ eingeschoben, zum Einen um eben dieses wieder auf Vordermann zu bringen, zum Anderen um den lädierten Finger etwas zu schonen.

Ich bin dafür heute Morgen als erstes zu unserem Fliesenhändler gefahren um noch benötigtes Kleinmaterial zu kaufen (überwiegend Kleber). Anschließend ging es dann weiter zum Parkett- und Holzhändler um noch einige Fußleisten zu erstehen. Dieses mal sind es jedoch nicht die Echtholzleisten geworden, sondern weiße Laminatfußleisten für die Bereiche der Teppichböden unten (Flur, Garderobe & Büro). Im Haus angekommen nach dieser Einkauftour habe ich damit begonnen kleinere Restarbeiten an den Übergängen der Räume fertig zu stellen. Mein Vater kam wenig später dazu und hat sich weiter um die Fliesen im HWR gekümmert. Da heute kein Feiertag ist (der 3. Weihnachtsfeiertag ist zum Glück imaginär) kann auch er wieder „normal“ arbeiten. Dementsprechend wurde die Flex bemüht und gut zugeschnitten.

Gegen Abend ging es für mich zu meinem Schwiegervater zum Weihnachtsessen, wo meine Frau bereits auf mich wartete und wir den Tag sowie Weihnachten besinnlich ausklingen ließen. (gez. Bauherr)

Türen auch im EG & Fliesen HWR

Die Innentüren sollten auch heute weiter eingebaut werden, hier galt es zunächst die Türen zum Hauswirtschaftsraum fertigzustellen, denn mein Schwiegervater hatte sich zum Fliesenlegen angekündigt. So verbrachten wir dann den 2. Weihnachtstag mit unseren Vätern im Haus und schafften es, dass es immer weniger nach Rohbau aussieht. Zum Nachmittag hin waren alle Innentüren eingebaut (bis auf die Schiebetür), die erste Tür lässt sich bereits schließen. Im HWR konnten die Fliesen nicht komplett verlegt werden, weil der Fliesenkleber alle war und es auch Fliesen zum schneiden gab (es ist ja bekanntlich heute ein Feiertag, also wurden die Nachbarn von der Flex verschont). Ich hatte heute vor die Sichtholzdecke im Flur abzuschleifen (es ist ein wenig Farbe beim Sprühen hierauf gelangt), musste dann aber leider schnell feststellen, dass mein Finger diese Bewegung überhaupt nicht gut fand. So konnte ich dieses leider nicht fertig bekommen und habe stattdessen ein wenig aufgeräumt. (gez. Bauherrin)

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Türen zu Weihnachten im DG

Auch am 1. Weihnachtstag waren wir natürlich im Haus, allerdings nicht um uns es gemütlich vor dem Ofen zu machen. Da ja nun am 23. Dezember die Innentüren geliefert worden sind, mussten diese noch eingebaut werden. Mein Vater hatte auch Zeit und so verbrachten wir den 1. Weihnachtstag mit dem Einbau der Türzargen. Zunächst wurde alles auf die jeweiligen Zimmer verteilt, dann ausgepackt und die Montage-Hinweise gelesen. Es wurden dann noch Spreizen gebaut, denn diese konnten am 1. Weihnachtstag nicht ausgeliehen werden. Mein Mann und Vater haben dann die Türzargen zusammengebaut und auch die ersten im Dachgeschoss eingebaut. Da die Arbeit für zwei ausreichte, übernahm ich währenddessen das weitere Fensterputzen sowie das Auswischen der Küchenschränke und Putzen der Fronten. (gez. Bauherrin)

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Großputz & Telefoninstallation

Es ist fast Weihnachten und wir verbringen die Zeit im Haus. Es wurde heute vom Schwiegervater weiter gefliest, mein Mann hat noch Ausbesserungen an den Wänden vorgenommen und musste zwischenzeitlich noch Werkzeug besorgen. Das Parkett hatte leider an den Fenster zu viel Spannung aufgebaut, sodass wir hier ein wenig die Dielen kürzen müssen. Ich habe mit meiner Tanze zusammen die Fenster geputzt, ein Eimer Wasser und ca. eine Stunde pro Fenster. So dreckige Fenster habe ich noch nirgends gesehen, auf der Innenseite war Staub, Spachtelmasse und Silikon (ich frage mich ernsthaft, wie der Spachtler gearbeitet hat und bin da auch ganz schön verärgert darüber). Die Außenseiten waren voller Sand, Reste von Farbanstrich und Sägespäne. Es hat schon ewig gedauert das Glas sauber zu bekommen und dann noch die Rahmen sowie Dichtungen. Das Ergebnis ist aber toll, Wahnsinn wie viel Licht jetzt im Haus ist und man das Gefühl hat, dass in den Fenstern das Glas fehlt. Am Nachmittag ist dann auch unser "Weihnachtsgeschenk" eingetroffen: die Innentüren! Beim Baustoffhändler wussten heute morgen auch schon alle Bescheid und warteten auf den LKW der Spedition. Umgehend wurden diese dann dort in einen Transporter verladen und zu uns gebracht. Nun können wir endlich die Innentüren einbauen und auch den Teppich verlegen. Wieder einen entscheidenden Schritt weiter.

Neben unseren Arbeiten war heute auch wieder eine Fremdfirma für tätig: Kabel-Deutschland fühlte sich dazu berufen uns noch vor Weihnachten einen Internet- & Telefonanschluss zu installieren. Es dauerte nicht einmal eine Woche von Beantragung bis Einrichtung. Wahnsinn nachdem der Neuanschluss ewig dauerte!

Wir haben uns jetzt auch entschieden keinen improvisierten Umzug mit den nötigsten Sachen vor Weihnachten zu machen, auch wenn wir gerne Heilig-Abend im Haus gewesen wären. So ist der Umzug nun in der ersten Januar Woche geplant und das dann aber ohne Stress. Es ist schon sehr schade, zumal genau die zwei Wochen, die der Bauunternehmer nicht bei uns tätig war, jetzt dazu geführt haben. (gez. Bauherrin)

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Abnahme & Gehwege

Unser Haus ist nun tatsächlich unser Haus! Nur wir haben jetzt die Schlüssel und das Bauschloss ist seit einigem Stunden Vergangenheit. Am Vormittag hat tatsächlich die Abnahme stattgefunden, ca. zwei Stunden hat dieses gedauert. Die Mängelliste wurde erstellt, schon merkwürdig, wenn 98% zu unserer Zufriedenheit sind und wir über 2% "meckern". Die größten Mängel sind die fehlenden Innentüren sowie das Dusch-Bad im EG (nicht fertig gefliest, da die Tür fehlt). Die anderen Mängel sind nicht unbedingt gravierend und betreffen häufig optische Eindrücke. Schon komisch so sachlich durch den Bau zu gehen und über jeden Bereich zu sprechen. Die Mängel müssen nun alle bis zum 31. Januar behoben werden. Die Innentüren sollen sich auf einem LKW in Deutschland auf dem Weg zum Baustoffhändler befinden und spätestens am Montag bei uns eintreffen.

Bis zum Feierabend waren die Handwerker draußen mit Streichen beschäftigt, die Temperaturen lassen dieses zum Glück noch zu. Im Haus wurden auch die letzten Details fertig gemacht, die Treppe zum Spitzboden und auch ein Geländer ist dort noch entstanden. Gegen Feierabend waren dann ca. 10 Zimmerleute bei uns, alle haben sich zum Abschied des letzten Arbeitstages getroffen. So war ein geselliges Beisammensein noch sehr schön. Es war ein sehr komisches Gefühl, als das letzte Auto abfuhr und wir wussten, dass sie nicht wieder kommen werden. Die letzten Monate haben sehr viel Spaß gemacht und es war toll, den Bau so mit zu verfolgen bzw. auch so vieles selber zu machen. Es hat sich für uns angefühlt als wenn Freunde von einem Abschied nehmen!

Mein Schwiegervater hat sich heute Nachmittag den Fliesen im HWR angenommen und ist hier auch ein gutes Stück vorwärts gekommen. Toll, dass auch dieser Raum so langsam wird und der Estrich immer weniger zu sehen ist.

Draußen wurde heute das Wetter auch noch genutzt. Zwei Kumpels halfen Gehwegplatten vom Ende des Grundstücks nach vorne zu bringen. Bisher musste immer durch Sand gelaufen werden, um die Türen zu erreichen. Dies hatte auch zur Folge, dass im Haus Schaufel-Weise Sand jeden Abend vorhanden waren. Mit den Gehwegplatten haben wir nun zwei Zuwegungen und auch die Mülleimer haben einen Sandfreien Platz bekommen. (gez. Bauherrin)

Fertig gestrichen, Gehweg fürs erste angelegt

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Sanitär- und Heizungsarbeiten

Nachdem wir die letzte Woche immer wieder von unseren Zimmermännern darauf hingewiesen wurden, nächste Woche ist Abnahme hat sich das Blatt inzwischen gewendet! Wir sind jetzt diejenigen die Hinweise geben dürfen weil es eng wird. Die Unkrufe wie bei den Fliesenarbeiten sind verstummt, die Küche eingebaut, der Ofen montiert und die Fassade noch großflächig nicht gestrichen … und das obwohl morgen die Abnahme stattfinden soll. Unseren Anstreichern ist zwischenzeitlich die rote Farbe ausgegangen und so müssen die Jungs heute erst einmal in weiß weitermachen und die Veranda fertigstellen. Wir sind heute mit dem putzen der Fenster, Einbau von Steckdosen sowie der Organisation zwischen Fliesenleger und Klempner gut beschäftigt gewesen. Am Abend, als dann schließlich das obere Bad fertig war und alle Arbeiten an der Lüftungsanlage abgeschlossen waren kam auch noch der Kundendiensttechniker vorbei um der Heizungsanlage die entsprechenden Heiz- und Lüftungsparameter beizubringen. Am Ende des Tages beschlossen wir die Abnahme morgen durchzuführen, auch wenn es zunächst so aussah als würde dies, aufgrund von nicht gegebener Funktion der Heizung nicht möglich sein. Dies erwies sich aber als Missverständnis. Wir sind gespannt ob unsere Maler & Lack … Zimmermänner die Malerarbeiten an der Fassade fertig bekommen bzw. ob die Rote Farbe rechtzeitig geliefert werden kann. Spannung bis zum Schluß! (gez. Bauherr)

Fassade fertig, nur Farbe fehlt noch!

 

Abnahmevorbereitungen, erstes Ofenfeuer & Treppe

Heute Morgen gab es ein wenig Knartsch auf der Baustelle, Fliesenleger und Elektriker sind nicht gut aufeinander zu sprechen, beide wollen/müssen im selben Raum arbeiten. Nach einigen Vermittlungsversuchen war dann auch klar, dass der Elektriker am Abend wieder kommen würde und seine Arbeit dann beenden kann. Draußen wurde die Fassade weiter gestrichen, so langsam wird unser Haus ganz Rot. Mein Mann hat zwischenzeitlich Lasur für die Veranda sowie Schrauben für die Fußleiste besorgt. Währenddessen fuhr der Treppenbauer vor, dieser sollte eigentlich erst morgen kommen. Das war natürlich eine Überraschung für mich. Der Zeitpunkt war ein wenig ungünstig, denn wir hatten am Vormittag einen Termin mit der Bausachverständigen um die Begehung vor der Abnahme zu machen. diese erwähnt ich auch, bekam die Auskunft, dass die Treppe in einer Stunde zum begehen sei. Dieses war auch tatsächlich möglich! Die Treppe passt toll in die Diele, die Wangen/Sprossen und der Handlauf sind weiß und die Stufen in Buche. Es war schon ein komisches Gefühl die Treppe zum ersten Mal zu begehen. Mit der Bausachverständigen sind wir dann fast zwei Stunden im, als auch ums Haus unterwegs gewesen. Die Punkte, die es zu bemängeln gibt, sind wenige und betreffen häufig die Optik. Nur die Haustür und Nebeneingangstür sind gravierende Punkte, da beide Türen noch nicht richtig schließen bzw. undicht sind. Wir werden dann voraussichtlich Übermorgen die Übergabe/Abnahme haben, sofern morgen die Heizung und Lüftungsanlage in Betrieb genommen werden. Es geht auf Weihnachten zu und wir scheinen es doch tatsächlich fast zu schaffen! Vor drei Wochen hätte dieses keiner für möglich gehalten, selbst die Handwerker vom Bauunternehmer sind anscheinend ein wenig erstaunt. (gez. Bauherrin)

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Endarbeiten Elektrik & Fensterbänke

Im Gegensatz zu gestern war es heute fast ruhig auf unserer Baustelle. Die Handwerker von unserem Bauunternehmer sind mit dem Streichen der Fassade sowie dem Bau der Veranda beschäftigt. Lediglich das Schrauben der Veranda konnten wir hören, vom Streichen bekommen wir wenig mit. Der Elektriker hat heute mit dem Einsetzen der Blendrahmen und Abdeckungen begonnen, zuvor hat mein Mann die Netzwerk- und SAT-Dosen fertiggestellt. Es ist so eine gute Ergänzung mit dem Elektriker.

Ich habe ein letztes Mal die Fensterbänke gestrichen und muss zum Glück nur noch zwei nacharbeiten. Das Klebeband ist nun auch endlich von allen Bänken entfernt und so sehen die Räume schon viel besser aus. Am Nachmittag habe ich angefangen unsere Auffahrt frei zu schippen, denn diese ist vom Sand zu 2/3 bedeckt und wir wollen die Nebeneingangsstür so langsam Sand-frei erreichen. Im Garten wächst nun der Sandberg immer weiter an, wir können hiervon sicherlich noch was für die Terrasse gebrauchen. Heute haben wir zum ersten Mal am frühen Nachmittag den Baustellen-Tag beendet und uns Zeit für einen Weihnachtsmarkt-Besuch genommen. (gez. Bauherrin)

Großkampftag

Heute war Großkampftag auf unserer Baustelle, die ersten Einrichtungen sind geliefert und montiert worden. Neben dem Bauunternehmer, Elektriker und Fliesenleger waren heute auch der Heizungsinstallateur sowie Ofenbauer und Küchenfirma bei uns. Um die ersten drei genannten mussten wir uns wenig kümmern, Ofenbauer und Küchenfirma haben aber schon mehr Zeit benötigt. Ab 10:00 Uhr war dann auch reichlich Gewusel bei uns und die Straße zugeparkt mit Autos und LKWs. Die zwei Küchenmonteuere brachten zunächst viele Korpusse, Schublädem etc. ins Haus und waren schon bald mit der Montage beschäftigt. Bereits nach kurzer Zeit wurde die Küchenzeile sichtbar, fast alle Anschlüsse waren richtig verlegt (nur eine Steckdose war falsch gesetzt) und auch die übertiefe Arbeitsplatte am Fenster passte. Die Kücheninsel wurde zunächst nur hingestellt (bestehend aus drei Teilen) und auch diese passte. Am Abend zuvor hatten wir uns noch Gedanken gemacht, ob das nicht zu eng sein könnte... Am Abend war die komplette Küche montiert und voll einsatzbereit. Es ist erstaunlich wie der Raum mit dieser tollen Küche wirkt. Gefühlt ist der Raum jetzt noch größer, das Fliesenmuster passt perfekt und wir freuen uns über den ersten fertigen Raum.

Die Ofenbauer haben am Vormittag den Ofen aufgebaut, viele Specksteine wurden ins Haus getragen und mit der Sackkarre der Ofenkorpus. Auch hier passt der Auslass für die Zuluft und die Vorbereitungen im Kamin. Der Schornsteinfeger war auch zufrieden und somit auch wir. Zuvor hatten wir noch die Zuluft draußen freigelegt, dafür wurde noch ein KG-Rohr beschafft. Wir freuen uns nun den Ofen in den nächsten Tagen auszuprobieren. 

Am heutigen Tag haben uns zwei Kumpels auch noch geholfen, denn unter die Eingangs-Veranda sollte noch Kies und ein Flies gegen Unkraut ausgebracht werden. Den Kies hatte meine Mutter in ihrem Garten über. So wurde dieser in Schubkarren verfüllt und zu unserem Grundstück gebracht. Unsere beiden Kumpels haben bis zum Schluss die Schubkarren immer wieder gefüllt und entleert. Das war für uns eine große Hilfe. Ich habe währenddessen den Kies verteilt und für ein gleichmäßiges Bild gesorgt. 

Am Abend konnten wir über den Tag nur staunen, plötzlich wurde unser Haus so wohnlich und es wird immer erkennbarer, dass die Bauphase bald zu Ende ist! (gez. Bauherrin)

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Kies drin, Helfer fertig!

7500. Besucher

Inzwischen haben wir den 7500. Besucher verzeichnen dürfen und noch immer macht es Spaß zu bauen und darüber so ausführlich zu schreiben. Ihr habt inzwischen die Möglichkeit in fast 170 Artikeln zu lesen wie sich ein Holzhaus baut.
Wir haben unser Grundstück seit nun etwas mehr als einem Jahr, eine Menge ist seitdem passiert, viel Spaß hat es bis hierher gemacht, einiges an Kraft kostet das ganze dennoch, gerade jetzt wo wir mit unserem Haus auf der Zielgerade angekommen sind. Wir freuen uns auf die Tage die da noch kommen werden und sind gespannt wie es sich hier leben wird. (gez. Bauherrin & Bauherr)

Küche kann kommen

Heute haben wir ein wenig später angefangen, die Fliesen mussten noch verfugt werden. Dieses hat gestern nicht mehr geklappt, da der Fliesenkleber noch nicht fest war und wir zudem auch ein wenig k.o. von der Woche sind. Wir haben uns dann aufgeteilt, mein Mann hat die Fugenmasse eingebracht und ich habe mit dem Schwamm hinterher gearbeitet, sodass alles gleichmäßig aussieht. Nach kurzer Zeit waren wir auch fertig und sind somit pünktlich für die morgige Küchenlieferung fertig! Das Wohnzimmer und die Küche sehen beide toll aus, es ist sehr schön zu sehen, dass das Haus immer wohnlicher wird! (gez. Bauherrin)

Parkett auf der Zielgerade - Fliesen im Arkord

Am frühen Morgen besuchten wir als erstes den Fliesenfachhandel, denn der Fliesenkleber und Fugenmörtel reicht nicht. Im Anschluss fuhren wir dann direkt zum Haus und kurz nach uns trafen beide Väter ein.

Im Wohnzimmer haben wir weiter Parkett verlegt und dann auch festgestellt, dass es nicht reicht. So mussten wir noch ein Paket nachkaufen, zum Glück war es beim Holzfachhändler im Lager vorhanden. Gegen Mittag waren wir mit dem Wohnzimmer fertig und haben das Parkett dann auch gleich abgedeckt.

Mein Mann hat Unterstützung von seinem Vater bekommen, dieser hat das Zuschneiden der Fliesen übernommen. Zu zweit war das Tempo dann auch gut und mein Mann konnte endlich mit den Fliesen in der Küche abschließen. Mit den vielen Unterbrechungen in der Woche und auch das Fischgräten-Muster, dauerte es viel länger als gedacht.

Der Elektriker war heute auch wieder da und hat weiter die Elektro-Installation hergestellt. Diese ist nun soweit fertig, dass am Montag die Schalter und Rahmen eingebaut werden.

Unser Büro ist zurzeit ein Lagerraum, hier lag bis vor kurzem das Parkett und nun ist der Teppich, welcher heute geliefert wurde.

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Monteurs-Hoch

Der letzte Tag vor dem Wochenende und wir merken, dass der Hausbau in der Endphase ist: die Anzahl der Handwerker steigt mit jedem Tag. Draußen wird noch fleißig an der Fassade gearbeitet und die Unterkonstruktion für die Eingangs-Veranda wurde gebaut. Vom Bauunternehmer sind so vier Mitarbeiter beschäftigt. Der Elektriker hat heute weiter Steckdosen, Lichtschalter etc. gesetzt und als Highlight die ersten Fassungen montiert. Nun kann in einigen Räumen schon Licht ein- und ausgeschaltet werden. Es ist gleich ein ganz anderes Gefühl und auch das Licht schon viel wohnlicher. Außerdem muss jetzt nicht immer mit Kabeltrommel und Bauleuchten gearbeitet werden. Der Heizungsinstallateuer hat den Druckwächter für den Ofen eingebaut und war auch gut damit beschäftigt. Mein Mann hat in der Küche weiter die Fliesen gelegt, aber auch heute mit vielen Unterbrechungen. Im Dachgeschoss musste er wieder dem Elektriker hinterherarbeiten, damit alle Dosen auch vorhanden sind. Der Heizungsinstallateuer musste auch erst eingewiesen werden und brauchte mitunter eine zweite Hand. Das Parkett im Wohnzimmer konnte dann heute auch von mir und meinem Vater verlegt werden, nachdem der Anfang gestern ein wenig verzögert wurde. Unser Tagesziel war die Verlegung bis zum Ofen zu schaffen, denn dieser wird am Montag geliefert und montiert. Dieses Ziel haben wir auch geschafft, wunderten uns dann aber über die Anzahl der verbliebenen Dielen und beschlossen so noch weiter zu machen. Der Holzfachhandel hat morgen nur bis 13 Uhr auf und wir waren uns nicht sicher, ob die Menge reicht. (gez. Bauherrin)

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Nichts bleibt wie es ist

Beim Fliesenfachhändler wurden am frühen Morgen die Mosaik-Platten besorgt und die übrige Grundierung/Farbe beim Fachhändler zurückgegeben. Wir müssen im Haus Platz schaffen, denn heute soll das Verlegen des Parketts beginnen, somit muss das Wohnzimmer frei sein. In der Küche kann auch nichts gelagert werden, die Diele muss freigehalten werden und der HWR wartet noch auf den zweiten Anstrich und ist ohne hin auch Arbeitsraum. Im Laufe des Tages konnte mein Mann auch in der Küche weiter fliesen und noch einige Details mit dem Elektriker besprechen. Dieser will heute im Erdgeschoss fertig werden, überall sind nun schon Ansätze von Steckdosen und Lichtschalter zu sehen. Der Sicherungskasten wird auch schon gefüllt mit Unmengen an Kabeln. Mit meinem Vater habe ich für heute die Parkett-Verlegung geplant. Die Vorbereitungen haben viel Zeit in Anspruch genommen, das Zimmer musste zunächst leer geräumt werden. Auf dem Estrich waren noch Reste von Spachtel-Masse, sodass wir den Boden zunächst mit dem Spachtel bearbeiten mussten. Irgendwann hatten wir die erste Reihe der Dampfsperr- und Trittschaldämmung ausgelegt, die ersten Dielen zur Probe hingelegt und irgendetwas passte immer nicht. Irgendwann hatte mein Vater herausgefunden, dass die Verlege-Richtung eine andere ist, als normalerweise üblich. So haben wir uns entschieden in der anderen Raumhälfte anzufangen, dies hieß aber auch, direkt in dem Schiebetür-Bereich. Dieser Bereiche sollte uns dann auch noch lange beschäftigen, denn die Übergangsschiene hätte unter die Fliesen gemusst. Mein Mann hat dann mit der Flex unter den Fliesen den Fliesenkleber entfernt. Das war schon erstaunlich wie fein er mit diesem Arbeitsgerät arbeiten kann. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten mein Mann und Vater die Schiene unter die Fliesen bekommen. Diese kleinen Probleme halten ewig auf und sind Details, die später keiner sehen wird, aber wenn es nicht ordentlich gemacht wird, wird man es immer sehen. Zwischendurch mussten wir noch zum Treppen-Bauer, denn dieser hatte ein wenig zerknirscht angerufen. Bei der Buche-Treppe gibt es Lieferschwierigkeiten, denn das Holz muss 5m lang sein und ist zurzeit nicht zu bekommen. So bekamen wir das Angebot uns zwei mögliche, normalerweise Aufpreis-pflichtig, anzuschauen. Wir entschieden uns für weiße Wangen, Handläufe und Stäbe, die Stufen bleiben in Buche. Dieses war eigentlich unsere Wunsch-Treppe, aber einfach zu teuer. Nun bekommen wir so unsere Wunsch-Treppe und müssen nichts dazu bezahlen. Nur leider wird die Treppe nicht mehr diese Woche eingebaut, sondern nächste Woche. (gez. Bauherrin)

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Überall volle Baustelle

Ein langer Baustellen-Tag liegt hinter uns, vieles ist zu tun und die Liefertermine wollen/müssen wir einhalten. Mein Mann hat die Fliesen in der Küche weiterverlegt, musste dieses dann aber unterbrechen, denn der Elektriker war heute schon da. Da wir hier ja auch einen Teil Eigenleistung haben, musste er dem Elektriker hinter her arbeiten. Die Fensterbänke haben nun auch zwei Anstriche bekommen und warten auf den letzten Anstrich. Der Fliesenleger hat im Badezimmer weiter Wunder gezaubert, der Raum sieht so viel größer aus und ist einfach ein Traum. Am Abend haben wir uns noch über die Dusche unterhalten, denn mit den Fliesen ist es einfach schwierig. So entschieden wir uns den Boden mit Mosaik verlegen zu lassen (zum Glück auf Lager beim Fliesenfachhändler), sodass wir diese morgen abholen können. Draußen wurde an der Fassade weitergearbeitet, unser Handwerker-Team war heute zu dritt da. Als gegen 17 Uhr alle Handwerker die Baustelle verlassen hatten, kehrte Ruhe ein und wir hatten endlich Zeit etwas zu schaffen. Es fallen einfach immer wieder Fragen an, zwischendurch muss auch einmal geschaut werden, sodass die Zeit zum Arbeiten manchmal wenig ist. Mein Mann setzte das Fliesenlegen in der Küche weiter und das Ergebnis sieht toll aus. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Fischgräten-Muster so gut aussehen kann, die Fliesen sehen auch gut aus. Ich übernahm das Verfugen der Fliesen im Eingangsbereich, denn Freitag/Samstag soll die Treppe kommen. Es war sehr schön in Ruhe gemeinsam am Haus weiterzuarbeiten. (gez. Bauherrin)

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Montags-Allerlei

Die erste Aktiv-Weihnachts-Urlaubswoche begann heute Morgen in aller frühe. Als wir die Baustelle erreichten, war das Zimmermann-Team schon da. Gerade hatten wir uns für heute besprochen, da fuhr der Elektriker vor. Dieser setzte noch Lichtschalter und Steckdose in der Garderobennische um und hatte einen Termin mit der Firma, die die Tarifschaltuhr für die Luftwärmepumpe montierte. Mein Mann hatte für heute vorgesehen die Fliesen in der Eingangsdiele fertig zu bekommen und im Anschluss die Fliesen in der Küche zu verlegen. Ich wollte die Fensterbänke schleifen, abkleben und mit Lasur streichen sowie den HWR streichen. Im Laufe des Tages haben wir beide nicht alles geschafft, neben einem kleinen Problem im Badezimmer (die Abkastung war nicht im Lot, dieses konnte aber zum Glück behoben werden), war auch die Fenster- und Türenfirma plötzlich vor Ort. Die Haustür sollte fertiggestellt werden und das, wo doch hier gerade gefliest wurde… In diesem Bereich war der Fliesenkleber bereits trocken, sodass die Handwerker diese betreten konnten. Alle Fenster haben nun auch Fenstergriffe bekommen und sind eingestellt, die Haustür mit dem Glaseinsatz sieht auch sehr schön aus. Den Türgriff bekommen wir morgen, nachdem wir gefragt worden, ob es richtig ist, dass es eine 60 cm lange Stange sein soll. Dieses konnten wir aber noch ändern, die Stange wird nunmehr 40 cm lang sein. Mein Mann schaffte es dann doch noch an diesem Tag die Fliesen in der Eingangsdiele fertig zu bekommen und ich konnte wenigstens den Erst-Anstrich im HWR und geschliffene Fensterbänke vorweisen. Beide sind wir heute nicht soweit gekommen, wie wir es uns gewünscht hatten. Am Wochenende ohne Handwerker kann man tatsächlich mehr schaffen. Zum Abschluss haben wir dann noch aufgeräumt und die Küche für das morgige Fliesenlegen vorbereitet. So kann mein Mann hier morgen ohne Vorarbeiten beginnen, denn so was kostet immer viel Zeit. Die Fassade sieht auch immer besser aus und es scheint nicht mehr lange zu dauern bis auch diese fertig ist. (gez. Bauherrin)

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Vom Wohnzimmer in Diele, auf die Tür geschaut

Rest Sprühen & Fliesenlegen Diele

Mein Vater hatte versprochen heute zu helfen beim Fliesenlegen in der Diele (2,48m x 2,12m), leider konnte er nicht ganz so früh mit seiner Arbeit beginnen wie gerne gewünscht den ich musste zuvor zwei Wände in seinem Arbeitsbereich fertig sprühen. Auch wenn ich bereits gegen sieben auf der Baustelle war hatte die Zeit nicht gereicht dies zu erledigen. So konnte er erst einmal nur die Untergründe säubern und mich machen lassen bevor es dann an die Arbeit ging. Ich habe heute die Räume im Obergeschoss komplettiert sowie das Wohnzimmer, Flur und Küche. Als mein Vater gegen halb Acht nach Hause ging habe ich aus Spaß an der Freude die Diele weitergefliest und mich gegen halb eins gewundert wo die Zeit hin ist. So ist aber zumindest die Diele fast fertig und ich muss morgen nicht unbedingt weitermachen. In unserem jetzigen zu Hause hat meine Frau unterdessen die Zeit genutzt um etliche umzugskartons zu füllen. So steht jetzt im Esszimmer ein beachtlicher Stapel von diesen nicht gerade schönen Dingern und freut sich, ebenso wie wir, auf den Aus- bzw.. Umzug. Bis jetzt haben es gut 20 Stück 12,5l Eimer farbe an unsere Wände geschafft, so langsam kann ich die leeren Eimer nicht mehr sehen und bekomme bald zuviel von Weiß! (gez. Bauherr)

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Es wird :-)

voll dabei

fast fertig

Langwieriges Spritzen

Da ich gestern alle Wände zumindest das Erste mal gesprüht hatte, ging es heute an das ausbessern von Fehlern. Dies treten natürlich erst so richtig schön in Erscheinung, wenn Farbe auf ihnen anhaftet. So kommt es vom Einen zum Anderen, man könnte sich, gerade bei unseren ebnen Oberflächen, in Arbeit verlieren. Finden tut man immer etwas das nicht den Vorstellungen entspricht. So habe ich heute, wieder alleine auf der Baustelle unterwegs, einige Zeit damit verbracht Macken auszubessern und im Anschluss die Bautrockner von den ungespritzten Räumen in die endgültig fertigen Räume umgeräumt und diese dann wieder angeschlossen. So konnte ich zu Feierabend alle Räume und das Treppenhaus zumindest einmal, aber auch schon einige Räume, zweimal gespritzt, als fertig melden. Notwendig war vor allem das Treppenhaus da wir morgen das Gerüst wieder abgeben müssen. Der Fliesenleger hat heute sein Wochenwerk vollendet, er hat im Obergeschoss-Bad etwa ¾ der Wandfliesen an Ort und Stelle gebracht und scheint selbst ebenfalls recht zufrieden, sowohl mit Fliesen als auch mit seiner Arbeit. (gez. Bauherr)

Badezimmer mit Dusche & Handtusch-Wand, die Abkastungen passen genial, großes Lob an den Konstrukteur!

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Gesprühte Wände

Im Gegensatz zum gestrigen Tag bin ich heute nicht alleine auf der Baustelle unterwegs sondern endlich wieder mit meiner Frau zusammen hier. Wir wollen heute zusehen, dass ein Großteil der Räume seinen ersten Anstri … Spritzung erhält. Da sich die Pistole leider nur von einer Person bedienen lässt und meine Frau immer noch Ärger mit dem Finger hat konnte sie mir leider nicht lange helfen und hat sich wieder auf den Heimweg gemacht um hier bereits einige Sachen zusammenzupacken. Ich kam am Abend von oben bis unten mit Farbe bekleckert nach Hause und bin über eine Dusche mehr als nur froh. Das Arbeiten mit der Pistole geht schnell und gründlich, verlangt aber viel ab, sowohl körperlich (Schnelligkeit) als auch eine Menge Konzentration um überall (gleichmäßig) Farbe aufzubringen. Zu Feierabend hatte ich bis auf HWR, Kinderzimmer 1 und Elternschlafzimmer (die letzten beiden aufgrund der Bautrockner) fertig und war mit dem Ergebnis zufrieden. Auch das Treppenhaus kann sich inzwischen sehen lassen. Da für heute bis morgen ein Sturm im Norden Deutschlands angekündigt ist, haben auch unsere sonst eher rustikal veranlagten Zimmermänner heute Gerüste besonders gesichert und Reste des Daches vervollständigt. Hoffen wir das nicht umweht oder kaputt geht. (gez. Bauherr)

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Parkett & Tonnen sind da

Nachdem wir gestern leider nicht mehr viel machen konnten bin ich heute entsprechend früher auf der Baustelle gewesen um noch einiges zu erledigen. So kam dann heute auch wie abgemacht das Parkett und wurde freundlicher Weise sogar im Arbeitszimmer abgeladen. Kurz darauf stand überraschend der Müll-Entsorger vor der Tür und brachte unsere Tonnen. An sich war dies erst für nächste Woche geplant, nun gut, sind die Dinger eben auch schon da. Als letzter tauchte der Paketdienst auf und drückte mir das Paket mit unserer Farbspritze in die Hand, sehnlich hatte ich das Paket erwartet, denn eigentlich wollte ich schon längst damit begonnen haben die Wände zu sprühen, anstatt zu streichen. Da ich aber noch voll damit beschäftigt war die letzten Ritzen in der Sichtholzdecke abzukleben, konnte ich noch etwas darauf warten. Gegen Nachmittag war es dann aber soweit. Die ersten Ergebnisse sind zwar nicht überwältigend aber das gab sich zum Glück bald. Nach einigen Quadratmetern hatte ich den dreh raus und konnte in einem fünftel der Zeit, im Vergleich zu Rolle, Räume in ordentlicher Qualität vorweisen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn mehr Aufwand durch abkleben und Reinigung entsteht. Insgesamt sind es ja auch einige Quadratmeter die wir noch schaffen müssen. Meine Frau ist ebenfalls von den Ergebnissen überzeugt. Leider kann sie im Augenblick mal wieder nicht allzu viel machen, da der Ringfinger an der Rechten Hand wieder Probleme bereitet. Außen ist auch wieder einiges passiert, so hat die Rückseite des Hauses nun auch schon große Teile der Fassade bekommen dazu ist das Gerüst mit Hilfe von vier Trägern auf die andere Giebelseite umgezogen … Wahnsinn, ein Stahlgerüst mit 8m länge zu tragen, mir tuen jetzt noch die Arme weh. Auch der Fliesenleger hat heute seine ersten Fliesen geklebt, bereits jetzt ist das Ergebnis sehr schön anzuschauen. (gez. Bauherr)

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Sprühen, nicht streichen

Morgen kommt die Lieferung mit unserem Parkett, da wir vorige Woche ja bereits gemerkt haben wie gut unsere EC-Karten funktionieren (mit solchen Summen nämlich gar nicht), müssen wir diese Summen jetzt leider alle Bar bezahlen. Deshalb sind wir heute nach Feierabend erst zur Bank und haben uns die Summe auszahlen lassen. Danach sind wir dann zur Baustelle und haben in Augenschein genommen was am Tage so passiert ist. Die Fassade hat vorne nun Blendrahmen an Fenster & Türen außerdem hat der Fliesenleger die Estriche in den Duschen hergestellt sowie teile der Wandabdichtungen hergestellt. Für morgen erwarten wir die Lieferung unseres Farbspritzsystems, nachdem ich am Montag fast die nerven verloren habe beim streichen der Decke habe ich mich dann doch noch von Schwiegervater und Arbeitskollegen überzeugen lassen, dass dies eine sinnvolle Investition sein könnte. (gez. Bauherr)

Malerfrust

Ohne ein wirkliches Wochenende gehabt zu haben geht es heute nach einem verkürzten Arbeitstag weiter in unserem Bau. Wir sind heute, um Zimmermänner und Fliesenleger noch zu sprechen, etwas früher aufgebrochen. Diese haben ihre Arbeit bereits wieder aufgenommen bzw. angefangen, im Falle unseres Fliesenlegers. Die Arbeiten sind gut vorangekommen, so ist die vordere Seite der Fassade im Erdgeschoss bereits vollständig verkleidet lediglich die Blendrahmen um die Fenster fehlten noch. Der Fliesenleger hat, bevor er wirklich anfangen konnte, erst einmal die Untergründe vorbereitet. Wir haben dann bis in den Abend hinein Untergründe grundiert und gestrichen. Da wir beide heute nicht so recht in Verfassung waren, hielten wir bei den immer noch recht hohen Temperaturen auch nicht lange durch. Erleichterung ist aber bereits in Sicht, den zumindest ich habe an diesem kommenden Dienstag meinen letzten Arbeitstag für dieses Jahr! Sehr schön endlich die Ernte der langen Enthaltsamkeit zu Ernten! Ob meine Frau ebenfalls mit mir gleichziehen kann zeigt sich leider erst am Mittwoch, ich habe Hoffnung. (gez. Bauherr)

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Malern im Sommer bei 33°C - Anfang Dezember

Der erste Dezember und auch gleichzeitig 1. Advent für dieses Weihnachten. Weihnachtsstimmung haben wir beide überhaupt nicht, denn dafür nimmt der Bau viel zu viel Zeit in Anspruch bzw. was sollen wir denn auch noch die Wohnung dekorieren? So verbrachten wir diesen Tag wieder im Haus mit Unterstützung unserer Väter. Mein Mann hat heute bei Tageslicht die gestrichenen Räume von gestern begutachtet und hier noch nachgearbeitet, bevor der zweite Anstrich erfolge sollte. Mein Schwiegervater schaffte den zweiten Anstrich in den Badezimmern, passend dazu, dass morgen der Fliesenleger beginnt. Mein Vater hat den ersten Anstrich in der Küche übernommen und somit sind am Ende des Tages bereits vier Räume im Haus mit weißer Farbe versehen! Ich habe mich wieder um die Grundierung gekümmert und hierbei den Hauswirtschaftsraum sowie das Treppenhaus mit Gerüst fertig bekommen. Der Flur im Obergeschoss ist auch zu 2/3 fertig. Zum Feierabend wurde noch aufgeräumt und alles für den Fliesenleger vorbereitet. Seit heute sind nun beide Bautrockner im Dachgeschoss in Betrieb, denn im Erdgeschoss ist die Luftfeuchtigkeit bereits ideal und die Feuchtigkeit steigt mit der Wärme nach oben. Wir sind nun gespannt wie die nächste Woche verlaufen wird und wann alle Wände weiß sind. (gez. Bauherrin)

Das Thermometer vermittelt nicht annähernd das Klima im Haus - leider waren aufgrund dessen auch nicht mehr Fotos möglich!

 

Malern mit viel Unterstüzung

Einen weiteren Maler-Tag auf unserer Baustelle, denn schließlich warten noch viele Quadratmeter auf Grundierung und Farbe. Zunächst machten wir allerdings im Baumarkt halt, um dort einen zusätzlichen Halogenstrahler zu erstehen. Ein kleiner Zwischenstopp beim Bäcker und für die vielen Helfer wurden noch Berliner und Donuts besorgt. Als erstes sollte heute mein Vater zu uns stoßen. Er hat sich dann auch gleich der Sichtholzdecke angenommen und dort noch ein wenig nachgeschliffen und im Anschluss mit Holzlasur gestrichen. Wobei diese Lasur transparent war und er so immer gut aufpasste, dass auch alle Teile gestrichen wurden. Auf dem Gerüst war es dann auch ein wenig leichter als auf der Leiter, es ist dann doch ein bisschen angenehmer. Mein Mann hat währenddessen begonnen noch nach fehlerhaften Spachtel-Stellen zu forschen und diese dann auch gefunden. So wurden diese noch ausgebessert mit Spachtelmasse und entsprechend geschliffen. Ich habe mich weiter um die Grundierung gekümmert und so die Küche und das Wohnzimmer damit bestrichen. Zum Glück lässt sich der Eimer in der Leiter einklinken, sodass der Deckenanstrich dadurch ein ganz wenig komfortabler wird, auch wenn der Nacken sich dafür trotzdem bedankt. Gegen Mittag wurde der Helfertrupp bereits um meinen Schwiegervater ergänzt, dieser begann mit dem ersten Anstrich in den Badezimmern sowie Büro. Am Nachmittag wurde das Team dann noch durch drei Freunde unterstützt, die wir alle mit Grundierung bedachten. Zuvor hatte ich bei meiner Mutter noch eine Leiter „mitgehen“ lassen, denn so viele haben wir davon dann auch nicht auf unsere Baustelle. So waren wir ab Nachmittag zu siebt am Arbeiten und alle hatten gut zu tun. Das Ergebnis von diesem Tag ist, dass beide Badezimmer und Büro gestrichen sind, die Grundierung in Küche, Wohnzimmer und Eingangsdiele (abgesehen der Treppenhaus-Wand) fertig ist, die Sichtholzdecke transparent glänzt, die Spachtelarbeiten zu ende sind und ein umfangreicher Getränkeverbrauch (bei 25-30 Grad im Haus auch kein Wunder). Wir haben uns sehr über die vielen Helfer gefreut und sind mit dem heutigen Tag auch zufrieden. (gez. Bauherrin)

Materialschlacht & Grundieren

Der heutige Baustellentag begann gegen neun Uhr, wir hatten, nachdem ein Rauchmelder um vier Uhr unbegründet Radau gemacht hat, zunächst kein Auge mehr zu bekommen und so etwas verschlafen. Meine Bauherrin begann im Arbeitszimmer damit die Wände und Decken zu grundieren, während ich das Gerüste umbaute und alles für das Schleifen der Sichtholzdecke im Flur vorbereitete. So richtig Freude an der Arbeit wollte bei uns beiden aber nicht aufkommen, entweder kleckerte die Grundierung, war zu Dünn oder das Gerüst zu hoch und der Schleifer zu ungenau. Auf jeden Fall trieb uns die Raumtemperatur von fast 30°C in den Wahnsinn, wir musste erst einmal ausgiebig lüften. Nach einiger Zeit hatten wir beide dann aber doch den Dreh raus und so etwas wie ein Händchen entwickelt. Da für heute auch die Fliesenlieferung geplant war, mussten wir zwischendurch die Arbeit unterbrechen um die Feinsteinzeuge anzunehmen. Unsere Lieferung bestand aus vier Euro-Paletten mit insgesamt 2,2t Gewicht. Da die einzelnen Pakete mit Fliesen meiner Frau etwas zu schwer waren, „durfte“ ich die Lieferung alleine ins Haus bringen. Es dauerte etwas bis jedes Paket an seinem Platz war und alles einigermaßen verteilt auf Paletten stand um den Estrich nicht zu überlasten. Kurz danach kam unser Fliesenleger vorbei um die Arbeiten noch einmal mit uns durchzusprechen und das Material (die Fliesen) in Augenschein zu nehmen. Wir denken das Gespräch hat alles Wesentliche getroffen und sind zuversichtlich, dass die Arbeiten, wenn sie am Montag beginnen, auch von Erfolg gekrönt sind. Zwischendurch war heute noch die ganze Familie und viele Freunde bei uns auf dem Bau um kurz Hallo zu sagen und sich den letzten Stand anzuschauen. Alle waren von den Fliesen recht angetan und scheinen ebenso wie wir auf das Ergebnis gespannt zu sein. Später als gedacht aber noch rechtzeitig kamen außerdem die verbleibenden Eimer Farbe und Lacke an. Nochmals fast eine Euro-Palette voll Material. Am frühen Abend kamen noch zwei Kumpels vorbei, die mir beim Transport einiger Fliesenpakete ins Dachgeschoss halfen. Während meine Frau mit dem grundieren im Dusch-Bad und Badezimmer beschäftigt war, schliff ich die Wände im Treppenhaus und Flur oben nach, bzw. korrigierte Unebenheiten mit Spachtelmasse. Toll wenn man eigentlich dachte der Spachtler würde dies übernehmen und feststellt, dass dem nicht bei allen Punkten so ist – Nun gut, wir wollen ja auch damit zufrieden sein, so nahm ich die Aufgabe an. Am Abend sind wir recht zufrieden mit dem geschafften und werden uns heute Abend das Feierabend-Bier sicherlich gut schmecken lassen. (gez. Bauherr)

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Grundputz & Bautrocknung

Nachdem unser freundlicher Nachbar gestern für uns in Aussicht gestellt hat, Bautrockner organisieren bzw. bereitstellen zu können geht es heute an das aufstellen. Zuvor war ich noch beim Farben- und Fliesenhändler um unser benötigtes Material zu ordern bzw. zu bezahlen. Wir haben uns für Freitag freigenommen und können so die Lieferungen gut entgegennehmen. Leider hat es nach dem anstandslosen bezahlen beim Farbenhändler Probleme mit der Abwicklung beim Fliesenhändler gegeben. Die Summe lies sich aufgrund der Höhe nicht von der EC-Karte zahlen, so musste ich unverrichteter Dinge wieder von Dannen ziehen und werde es morgen noch einmal versuchen müssen. Am Abend habe ich dann noch unser Haus komplett ausgefegt, damit die Bautrockner nicht allen Staub und Dreck ansaugen. Unser Nachbar baute in der Zwischenzeit die Trockner auf, einen oben, einen unten um die Raumfeuchte gut verteilt und gezielt senken zu können. Am Ende liefen beide Geräte und pusteten die feuchte Abluft nach draußen und senkten so die Luftfeuchte im Haus. Übermorgen soll es dann auch mit dem Malern losgehen, Freunde und Familie sind bereits „(ein)geladen“. (gez. Bauherr)

Zu hohe Restfeuchte

Heute gab es noch ein paar Profi-Tipps zum Streichen der vielen Wände (wie im Fachhandel vorgerechnet: 500 m² grundieren und 1.000 m² streichen…). Wir sind nun gespannt, ob wir die Flächen alle in der kurzen Zeit schaffen werden und wie das Ergebnis später aussehen wird. Wir haben uns nun auch entschieden zunächst alles weiß zu streichen, denn ein Farbkonzept oder gar ein Möbelstellplan für die Räume haben wir noch nicht. Das ist einfach zu viel mit all den anderen Bau-Aspekten. Wir können uns die Räume auch noch gar nicht richtig vorstellen, sodass wir erst einmal überhaupt darin leben möchten. Mit Klebeband und Klebefolie für die Fenster haben wir die ersten Vorbereitungen für Grundierung/Streichen abgeschlossen. Auch dieses kostet seine Zeit, schließlich wollen wir nicht später auf den neuen Fenstern Reste von Grundierung oder Farbe haben. Unser Nachbar, gleichzeitig auch Spezialist in Bautrocknung, war dann auch mit Messgerät zur Kontrolle der Estrich-Feuchte da. Dieser stellte fest, dass der Estrich noch recht feucht ist (80-90%rel. unten 90-100%rel.) und unsere Termine sehr knapp sind. Morgen kriegen wir von ihm nun Bautrockner gestellt, um den Prozess ein wenig zu beschleunigen. Schließlich müssen vor dem 16. Dezember Parkett und Fliesen fertig sein, denn da wird die Küche und der Kamin geliefert/montiert. Nun hoffen wir, dass es alles klappt und wir vielleicht doch noch zu Weihnachten den Baum (provisorisch) aufstellen können. Zudem scheinen wir an einer Autobahn zu leben. Schon oft sind uns ganze Vogelschwärme aufgefallen die vorbeiziehen, so auch wieder heute.(gez. Bauherrin)

Was für ein Lärm von solch ein paar Gänsen ausgehen kann!

 

Malermaterial

Nun wissen wir, wie viel Grundierung und Farbe wir zum Streichen brauchen. Dieses führte dazu, dass wir einen Maler-Fachhandel aufsuchten und dort die entsprechenden Materialien in Malerqualität kauften. Die Beratung war super, die Materialien klasse und am Freitag wird der Rest sogar kostenfrei angeliefert werden! Wie gut, dass es so manche Kontakte gibt, die einem solches ermöglichen. Im Anschluss ging es natürlich zum Haus, schließlich wollte das Material entladen werden und wir „dürfen“ nun auch lüften. Um diese wunderbare Aufgabe scheint man als Bauherr nicht drum herum zu kommen. Durch das Heizprogramm wird der Estrich getrocknet und die aufsteigende Feuchte muss aus dem Haus gelangen. Somit ist nun 2 -3 Mal am Tag lüften angesagt. Am Morgen haben diese Aufgabe zum Glück meine Mutter und Ihr Mann übernommen, sodass wir nicht morgens vor der Arbeit hinfahren müssen. Am Abend sind wir ohnehin da, dann können wir das Lüften auch ohne Probleme selbst machen. (gez. Bauherrin)

Leuchtenkauf & Wochenrückblick

In dieser Woche hat sich einiges getan, hier eine kurze Zusammenfassung. Unser Haus hat ein tolles rot bekommen und sieht schon viel schöner aus. An 3 ¼ Hauswänden ist die Konterlattung montiert, eine Giebelseite bereits komplett mit Verschalung versehen. Ein Teil hier wurde bereits fertig gestrichen. Im Haus ist nun eine große Heizungsanlage installiert, die Fußbodenheizung wärmt das Haus und besonders den Estrich. Auch die Innenwände sind schon fast streichfähig. Uns sind noch ein wenig die Hände gebunden, denn der Estrich trocknet noch und wir können somit am Haus nichts weitermachen. So beschlossen wir den Nachmittag im Möbelhaus zu verbringen und nach passenden Wandleuchten für das Treppenhaus zu suchen. Wir wurden hier sogar fündig, auch wenn ich dies nicht für möglich gehalten habe. Nun haben wir zwei Wandleuchten mit jeweils drei kleinen Lampen, schlicht und elegant sehen diese aus. Passend dazu haben wir für den Flur im Dachgeschoss auch zwei kleine Wandleuchten finden können. Über die Prozente an der Kasse haben wir uns dann noch zusätzlich freuen können. (gez. Bauherrin)

Die Giebelspitze ist bereits 2x gestrichen und der Endfarbe nahe, das Foto ist zudem sehr hell!

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Farbe bekennen

Heute ist einmal mehr wieder Großkampftag auf unserer Baustelle gewesen. Gegen Mittag standen drei Fahrzeuge des Sanitärinstallateurs und eines unseres Bauunternehmers vor der Tür. Gemeinsam mit einem großen Stapel roter Hölzer und jeder Menge Verpackungsmüll! Da wir gestern Nacht die ersten Minusgrade zu verzeichnen hatten und der Estrich so langsam ins Trockenheizprogramm geführt werden soll wird heute die Luftwärmepumpe montiert, die Monteure haben außerdem heute auch die (passende) Badewanne eingebaut. Der HWR-Raum kommt langsam seinem Sinn als Technikraum nach und füllt sich recht schnell mit Ausdehnungsgefäßen, Leitungen und einem wahrlichen Trum von Heizung. Zu Feierabend lief die Heizung leider noch nicht da noch die Elektroinstallation fehlt, diese soll morgen provisorisch hergestellt werden.

Außen geht es trotz der der knackigen Temperaturen auch beharrlich weiter. Die Fassade liegt bereits in großen Teilen auf dem Grundstück und ist derzeit zweimal vorgestrichen. Einmal davon weiß, weshalb das Rot noch sehr leuchtet und fast schon blendet. Lasst Euch also auf den Fotos nicht täuschen. Unsere Nachbarn hatten zuvor einen grünen Schuppen vor Augen und waren über die Abwechslung in der Farbgebung durchaus erfreut! Rot ist das neue Grün ;-) (gez. Bauherr)

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Der Nachzügler-Hausanschluss

Wow, es hat endlich geklappt! Kaum zu glauben aber wir konnten unseren TV-Kabelanbieter (Kabel-Deutschland) doch noch dazu bewegen uns einen Hausanschluss zu legen. Ursprünglich hatten wir den Auftrag hierfür in der Woche abgeschickt in der auch die Betonsohle erstellt wurde. Viele werden jetzt denken, warum dauert das so lange?! Wir wissen es nicht! Der Anschluss ist sogar bereits auf unserem Grundstück vorhanden gewesen und musste zu guter Letzt nur etwa 6m weit ins Erdreich eingegraben, zuvor gemufft und durch ein bestehendes(!) Leerrohr eingeführt werden. Wir sind Fassungslos wie solch ein Konzern sich so viel Zeit lassen kann mit seinen Neukunden. Wäre dieser Anbieter nicht der (fast) Einzige der uns einen schnellen Internetanschluss stellen kann, hätten wir den Spaß zum herstellen des Estrichs vor drei Wochen beendet. So hat der Installationstrupp die Genehmigung bekommen die vorhandenen Leerrohre zu nutzen. Dadurch behalten wir uns jedoch eine Minderung der Anschlusskosten vor, immerhin hatte die gute Firma fast vier Monate Zeit den Anschluss herzustellen. Die Firma die den Anschluss hergestellt hat kommt übrigens aus dem Randgebiet Hollands, so viel zu Globalisierung … echt komisch die Tiefbauer nicht mal mehr sprachlich, anstatt nur nicht inhaltlich, zu verstehen. Es hat aber immerhin geklappt, *Sarkasmus-an* TOLL! *Sarkasmus-aus* (gez. Bauherr)

Kleines Kästchen (mitte), großes Tamtam

Erste Fliesenarbeiten

Nachdem wir gestern gut 300km durch die Weltgeschichte gefahren sind um unsere Fliesen noch rechtzeitig zum Wochenende zu haben ging es heute an das verlegen der selbigen. Dabei dauerte es noch etwas bis wir zur Tat schreiten konnten. Zunächst wollten wir noch das Parkett bestellen bevor es zum Haus weiterging. Hier begannen mein Vater und ich mit dem Fliesenlegen. Ich bekam sehr viele und gute Hinweise wie ich welche Sachen machen kann bzw. sollte um einigermaßen schnell und gut zu Arbeiten. Am Ende des langen Tages waren die benötigten Fliesen von ca. 1x2,5m auf dem Boden, auch wenn ich nicht so zügig voran kam wie erhofft, bin ich doch mit der Arbeit zufrieden. Zudem hat der Abend mit meinem Vater viel Spaß gemacht – Danke für die tolle Hilfe! Morgen kommt das verfugen und der Sockelstreifen dran.
Anbei auch noch einige aktuelle Fotos unseres Hauses von außen, leider etwas spät in der Woche, doch war es die letzten Tage bereits immer dunkel als wir ankamen am Bau und so fotografieren schwer möglich. (gez. Bauherr)

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Termine, Termine

Die ersten Liefertermine stehen nun fest! Anfang Dezember wird das Parkett geliefert und zwei Wochen später dann der Ofen (mit Montage). Nächste Woche klärt sich dann auch der Liefertermin für die Küche. So langsam kommen wir in die heiße Phase und sind mal wieder gespannt, ob Weihnachten doch zu schaffen ist! Nichts desto trotz haben wir uns davon entfernt diesen Termin zwingend halten zu wollen. (gez. Bauherrin)

Den Fliesen nachgefahren ...

Ein Anruf von Fliesenfachhandel und unser Nachmittag musste schnell neu disponiert werden. Wir hatten am Montag die Fliesen für den HWR (unter der Heizung) bestellt, diese sind auch beim Fliesenfachhandel angekommen – nur leider waren es die falschen! Es war auch nicht möglich die per Boten oder anders zu uns liefern zu lassen. Wir brauchen diese 3 m² Fliesen aber morgen! So gab es nur noch die Möglichkeit, die Fliesen selber abzuholen. Das Lager befand sich ca. 1 ½ Stunden von uns entfernt, so beschlossen wir früher Feierabend zu machen und direkt hinzufahren. Wie gut, dass unsere Arbeitgeber da so flexibel sind! Die Autobahn war dann auch frei und wir erreichten schnell das Lager, ein Wagen stand dort bereits parat. Die Fliesen haben wir dann natürlich kontrolliert und in unser Auto verladen. Da wir nun in diesem kleinen schönem Städtchen passend zur Kaffeezeit waren, beschlossen wir den spontanen Ausflug noch zum Kaffee trinken zu nutzen. In einer kleinen Bäckerei gab es dann neben Kaffee auch noch ein Stück Kuchen für jeden. Hätten wir vorher geahnt, wie groß die Stück Kuchen sind, dann hätten wir uns eins geteilt. So ein großes Kuchenstück habe ich noch nirgendwo bekommen! Wir beschlossen dann, wenn der Hausbau es zulässt, in diesem Ort auch einmal den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Die Rückfahrt war auch problemlos und wir erreichten den Fliesenfachhandel bei uns, so dass wir dort die Reste abholen konnten. Als Wiedergutmachung wurde der Fliesenkleber gutgeschrieben. (gez. Bauherrin)
 

Drei Pakete Fliesen und immenser Aufwand, aber glücklich!

 

Spitzbodenrestarbeiten

Es geht voran in Sachen Fassade! Jetzt steht auf der rechten Gebäudeseite wieder ein Gerüst und die Lattung als auch Konterlattung ist sehr weit gediehen. Innen ist inzwischen die Schiebetürschiene montiert (Siehe auch Freitag vergangener Woche und Montag) und die Wand bereits geschlossen als auch verspachtelt. Innen könnte man meinen, dass wir bald doch nochmal einziehen können, nachdem wir zwischenzeitlich schon fast angefangen hatten zu zweifeln. Ich habe heute, leider noch immer alleine, im Spitzboden einige knifflige Anschlussstellen abgearbeitet die seit längerem offen waren. Meine Bauherrin hat dafür, im Noch-zu-Hause, die Aktenlage etwas auf Vordermann gebracht. Auch wichtig, wenn auch bei weitem nicht befriedigend wenn man nicht mithelfen kann bzw. darf. (gez. Bauherr)

Fensterbänke & Außenfassade

Heute hat der Spachtler nach eintägiger Pause seine Arbeit fortgesetzt, er scheint gut voran zukommen und ist über unser Raumklima, in doppelter Weise, glücklich. Zum einen scheinen seine Fugen aufgrund des gut abgetrockneten Estrichs und der Süd-Ausrichtung schnell zu trocknen. Zum anderen weil wir Ihn, wo möglich, unterstützen. So sind zusätzlich zwei Heizgeräte aus der Familie auf der Baustelle eingezogen die wir für Ihn organisiert haben und helfen nun den Trocknungsprozess etwas zu beschleunigen. Außerdem hat das Zimmermannsteam wieder die Arbeit aufgenommen das bereits unser Haus Großteils gestellt, gerichtet und innenausgebaut hat. Die Beiden haben zuerst Fensterbänke montiert, verschiedene Restarbeiten ausgeführt und schließlich mit der Außenfassade begonnen. So ist heute zu Feierabend bereits so etwas wie der Unterbau für die Holzfassade sichtbar. Ich habe, um die unbehandelten Fensterbänke vor der Spachtelmasse zu schützen, diese mit Folie abgeklebt. Wenn auch nur widerwillig, hatten wir solche Arbeiten eigentlich als Leistungsumfang des Bauunternehmers eingestuft. Nun gut, was macht man nicht alles! (gez. Bauherr)

 

Bodenbelags- und Treppenweltreise

Von unserem Spachtler haben wir am Samstag den Tipp bekommen, hinter der Wärmepumpe zu fliesen und zu streichen bevor diese geliefert wird. So sind wir heute, einmal mehr, im Auftrag unserer Bodenbeläge unterwegs. Zuerst ging es zum Parketthändler, Fußleisten aussuchen, anschließend weiter zum Treppenlieferanten. Hier wollten wir uns eine Treppe mit weißen Wangen und Buche Stufen anschauen um ein Gefühl für die Wirkung zu bekommen. Leider war der Chef sehr unfreundlich und von Zeitmangel getrieben. Wir fühlten uns schnell wieder aus der Ausstellung heraus chauffiert ehe wir richtig angekommen waren. Da wir für den HWR noch die besagten Fliesen brauchen ging es weiter zum Fliesenhändler. Hier erstanden wir ein paar Pakete Fliesen des Typs den wir bereits zur Auswahl mit nach Hause genommen hatten (30x30cm, Sandsteinfarbend). Ein Glück ist die Fliese recht kurzfristig lieferbar und so sollten wir am Freitag alles gemeinsam mit Kleber, Mörtel, Silikon und Eckschutzschiene abholen können. So endete dieser Tag endlich wieder zufriedenstellend. Dazu trug auch ein Telefonat am Vormittag mit unserem Bauunternehmer bei, dieser zeigte sich nun doch gesprächsbereit in Sachen Schiebetüreinbau nach dem ich beiläufig die Arbeit mit den Trockenbauschrauben fallen gelassen hatte. (gez. Bauherr)

Spachteln und Fliesenidee

Gegen Mittag sind wir zu unserer Baustelle gefahren um für uns die Arbeiten des Spachtlers zu begutachten. Dieser war bereits vom HWR zur Diele vorgedrungen und hatte einige Meter Wandfläche geschafft. Die Arbeit sieht soweit gut aus und wir sind nach dem erlebten der letzte Woche und gestern wieder etwas besser gesinnt, es wird langsam. Für die Bodenbeläge haben wir eine neue Idee: Im Flur werden wir den Bereich vor der Haustür etwa 2,10m Fliesen und den Rest mit dem Parkett aus dem Wohnzimmer auslegen. Der HWR wird keine dunklen Fliesen mehr bekommen sondern Sandsteinfarbendes Feinsteinzeug das auch vor der Haustür liegen wird. (gez. Bauherr)

Blick ins Treppenhaus, der "gelbe Fleck" ist die zweite Spachtelmasse und eine Fuge nicht mehr fühlbar.

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Trockenbaunacharbeit mit Frust

Morgen fängt der Spachtler mit seinen Arbeiten an, so haben wir es am vergangenen Sonntag besprochen, zuvor müssen aber noch einige Sachen erledigt werden. So sind zum Beispiel die Schrauben der Rigipsplatten zu kontrollieren ob hier noch einige Schraubenköpfe herausstehen bzw. Schrauben evtl. fehlen. Für diese Arbeit hatte ich anfangs geplant Stichprobenartig vorzugehen, wurde dann aber schnell eines besseren belehrt. Die Arbeiten wurden an den Außenwänden und Decken durch unseren Bauunternehmer ausgeführt und lagen leider, aufgrund von Zeitdruck, qualitativ weit hinter den von uns ausgeführten Wänden zurück. Teils waren Deckenplatten so verspannt geschraubt, dass diese überlappten bzw. gebrochen waren. Meist waren jedoch „nur“ die Schrauben nicht weit genug eingedreht, was besonders bitter ist, da es sich hierbei um eine lapidare Einstellung am Magazinschrauber handelt! Schade, sehr schade und immens Zeitaufwendig. So hatte ich bis lange in die Nacht damit zu tun alle(ca. 10.000) Schrauben zu kontrollieren, Wände für die Schiebetürenmontage zu öffnen und Estrichrandstreifen abzuschneiden. Da meine Bauherrin derzeit leider nicht mithelfen darf (Verband an der rechten Hand) hatte ich die Arbeiten zudem noch alleine zu bewältigen. Erschwerend kam hinzu, dass wir den Einbau der Schiebetür nicht selbst erledigen können, wie geplant und unser Bauunternehmer wenig kompromissbereit ist, was die Verrechnung angeht. (gez. Bauherr)

Fliesenleger & -auswahl

Mit dem Fliesenleger sind wir direkt vor Ort verabredet, dieser möchte sich die Badezimmer anschauen. Eigentlich wollten wir dieses in Eigenleistung fertigstellen, die bodengleichen Duschen und auch unsere Fliesenauswahl haben uns aber doch zu denken gegeben. So haben wir uns entschieden die Badezimmer fliesen zu lassen. Die Begehung war gut, er hatte auch noch einige gute Ideen für uns. So haben wir die Berechnung noch ein wenig geändert und warten auf den Kostenvoranschlag. Kurz darauf war die Firma für das Küchenaufmaß auch schon da. Mit Stativ und Laser wurde alles genau vermessen und die Wände wurden wir von Geisterhand auf dem Laptop gezeichnet. Auch die Neigung der Wände wurde so sichtbar.

Im Anschluss war noch ein Termin im Fliesenmarkt vereinbart, denn die Fliesen haben Lieferzeit. Nach ein wenig Wartezeit hatte die nette Verkäuferin (wir kannten uns bereits vom ersten Termin) auch Zeit für uns. Wir gingen sämtliche Berechnungen durch, sprachen noch über die letzten Kleinigkeiten und kurz vor Ladenschluss war die Bestellung fertig: 1,7t. Fliesen für Bad/Duschbad und Küche! Diese werden zum Glück direkt nach Terminvereinbarung angeliefert. Für die Diele haben wir ein Muster mitbekommen, denn da sind wir immer noch auf der Suche nach dem passenden Bodenbelag. (gez. Bauherrin)

Ein kleiner Schritt für die Menschheit - Ein großer für uns - Estricherstbegehung

Wir dürfen wieder ins Haus! Der Estrich ist soweit getrocknet, dass dieser betreten werden darf. Die Freude war natürlich groß, endlich sind die Räume mit allen Maßen so, wie sie sein sollten. Es ist schon ein ganz anderes Raumgefühl, die Decken scheinen plötzlich so nah zu sein. Die bodentiefen Fenster sind nun auch tatsächlich bodentief und auch durch die Haustür kann auch ohne einen großen Schritt gegangen werden!

Mit meinem Schwiegervater zusammen haben wir dann auch noch einmal Aufmaß für die Fliesen gemacht. Es wurden viele kleine Maße zusammengetragen und überlegt, wo welche Fliese und ob Wischschutz ja/nein. Damit bei der Berechnung auch keine Fehler passieren, werden wir einmal diese erstellen und mein Schwiegervater ebenfalls. (gez. Bauherrin)

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Estrich

Unser Haus ist wieder einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Der Estrichleger war da und nun haben wir Estrich im Haus. Die vielen Schwellen sind verschwunden und die unterschiedlichen Estrich-Höhen sind auch vom Fenster erkennbar. Bis Samstag darf nun das Haus nicht betreten werden!

Für das zukünftige TV-Programm wurde heute schon mal die entsprechende Schüssel mit Zubehör im Großhandel abgeholt. Nach dem die Schüssel nicht mit Verpackung ins Auto passte, wurde dieser kurzerhand klein gemacht. Bis zur Montage konnte diese zum Glück bei den Schwiegereltern gelagert werden. (gez. Bauherrin)

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Fußbodenheizung

Die Bau-Woche beginnt mit dem Verlegen der Fußbodenheizung, doch kein Neubau ohne Abriss! Der Estrichleger hatte letzte Woche sehr penibel seine Isolierung ausgebracht, auch im Bad des Dachgeschosses. Heute fing der Sanitärinstallateur als erstes damit an, hier ein Loch für den Wannenträger auszuschneiden. Davor gab es noch ein paar Fragen zu klären, die ich aber am Telefon beantworten konnte. Später stellte sich dann noch heraus, dass die bestellte Wanne nicht die richtige für den (passenden) Wannenträger war. Es wurde anstatt einer Wanne mit Mittenablauf eine mit Fußablauf geliefert. Ein Glück können die Estricharbeiten dennoch weitergehen. Gegen Mittag hatte ich zudem noch einen Termin mit unserer Baubegleitenden Qualitätskontrolle, diese konnte bis auf eine Anmerkung bzgl. der Unterlage der Isolierung keine Unklarheiten oder gar Mängel feststellten. So konnte ich die dann schon obligatorische Frage, ob wir einen Bericht für „nicht viel“ brauchen auch ganz beruhigt verneinen. Schön, dass auch dieser Abschnitt ohne größere Beanstandungen durchgegangen ist. Bis Donnerstag sollte dann auch der Estrichleger wieder da gewesen sein um seine Arbeit, dann das Legen des Estrichs, abzuschließen – Wir sind gespannt! (gez. Bauherr)

Badezimmer oben mit Wannenträger und kleinen (10cm) Rohrabständen

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Fußbodenisolierung

Zu meinem Baustellenbesuch konnte ich bereits im „Vorgarten“ etliche Stapel und Säcke mit Fußbodenisolierung ausmachen, ein wüster Anblick aber sicherlich kaum anders zu bewerkstelligen da das Material (Styropor) kaum etwas wiegt aber viel Raum braucht. Innen waren bereits die ersten beiden Lagen der Dämmung (Sieben und Vier Zentimeter) fast vollständig verlegt, die letzte Lage für den Heizungsbauer fehlte aber noch. Die Räume spiegeln schon so etwas wie ein Raumgefühl wieder, läuft man doch jetzt etwas höher, sprich näher an der Decke. Montag geht es dann mit dem legen der Heizschlangen weiter, hierzu ist bereits gegen Mittag die Bausachverständige bestellt.

Ein ganz anderes Problem hat nun, dadurch der Estrichleger am Arbeiten ist, ein anderes Unternehmen. Als das letzte Unternehmen fehlt noch der Kabel-Anschluss von Kabel-Deutschland – Diese haben es in den vergangen 2 ½ Monaten nicht geschafft bei durchschnittlich zwei Anrufen in der Woche ihre Arbeiten zu planen. Nach meinem letzten Anruf heute wurde dann anscheinend die Priorität doch noch herauf gesetzt, obwohl mir das bereits vor mehr als vier Wochen versprochen wurden war. Wir sind weiterhin gespannt was uns hier noch ereilen wird. (gez. Bauherr)

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5000. Besucher

Vielen Dank an alle mitlesenden bei unserem Blog.
Inzwischen sind wir einige Zeit dabei und haben es geschafft, dass der Besucherzähler die 5000 überschritten hat. Wir hoffen weiterhin das lesen interessant, aufschlussreich und vielleicht sogar amüsant für Euch zu gestalten.

Schnelle Hilfe

Meine Mutter hat gegen Mittag für mich die Baustelle besichtigt, um den aktuellen Stand zu erfahren. Der Termin für den Estrichleger bleibt bei morgen. Schnell wurde beim Telefonat klar, dass Hilfe benötigt wurde. Wir selbst haben auch schon viel Schützenhilfe bekommen, so dass ich gegen Mittag Feierabend machte und zur Baustelle fuhr. Die Arbeiten wurden kurz besprochen und so begannen meine Mutter und ich mit den letzten Rigips-Platten, um die Wände alle fertig zu stellen. Zum frühen Nachmittag war auch die bestellte Hilfe aus dem Freundeskreis da und half ebenfalls noch mit. Gegen Abend waren alle Wände fertig und die Deckenplatten für das Duschbad vorbereitet. So müssen die Handwerker morgen nur noch die Platten befestigen, dieses war mir mit all den Kabeln einfach zu riskant. Der Schornstein wurde heute auch fertiggestellt, so dass wir hier nun eine Wand haben und auch keine kleinen Lücken mehr zu den Wänden sind. (gez. Bauherrin)

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Vorahnung Eigenleistung?!

Wir haben erfahren, dass der Estrichleger am Freitag mit der Arbeit beginnen soll, bei der Baustellenbesichtigung konnte ich mir das nicht vorstellen. Leider war ich heute auch so spät dran, dass ich die Handwerker nicht mehr antraf. Es fehlen noch Abkastungen im Hauswirtschaftsraum, der Schornstein ist nicht verkleidet und auch das Bad im Dachgeschoss ist nicht fertig. Im Duschbad fehlen noch die Decke und auch die eine Wand (hierfür fehlte uns Material, sollte aber nachgeliefert werden). Ein wenig frustriert besuchte ich noch kurz die Nachbarn und wurde da dann auch wieder nett aufgenommen und aufgemuntert. Am Abend packte ich mir für morgen vorsichtshalber Arbeitskleidung ein und fragte einen Kumpel, ob er evtl. Zeit hat mit zu helfen. (gez. Bauherrin)