Freitag, 8. November 2013

Trockenbaunacharbeit mit Frust

Morgen fängt der Spachtler mit seinen Arbeiten an, so haben wir es am vergangenen Sonntag besprochen, zuvor müssen aber noch einige Sachen erledigt werden. So sind zum Beispiel die Schrauben der Rigipsplatten zu kontrollieren ob hier noch einige Schraubenköpfe herausstehen bzw. Schrauben evtl. fehlen. Für diese Arbeit hatte ich anfangs geplant Stichprobenartig vorzugehen, wurde dann aber schnell eines besseren belehrt. Die Arbeiten wurden an den Außenwänden und Decken durch unseren Bauunternehmer ausgeführt und lagen leider, aufgrund von Zeitdruck, qualitativ weit hinter den von uns ausgeführten Wänden zurück. Teils waren Deckenplatten so verspannt geschraubt, dass diese überlappten bzw. gebrochen waren. Meist waren jedoch „nur“ die Schrauben nicht weit genug eingedreht, was besonders bitter ist, da es sich hierbei um eine lapidare Einstellung am Magazinschrauber handelt! Schade, sehr schade und immens Zeitaufwendig. So hatte ich bis lange in die Nacht damit zu tun alle(ca. 10.000) Schrauben zu kontrollieren, Wände für die Schiebetürenmontage zu öffnen und Estrichrandstreifen abzuschneiden. Da meine Bauherrin derzeit leider nicht mithelfen darf (Verband an der rechten Hand) hatte ich die Arbeiten zudem noch alleine zu bewältigen. Erschwerend kam hinzu, dass wir den Einbau der Schiebetür nicht selbst erledigen können, wie geplant und unser Bauunternehmer wenig kompromissbereit ist, was die Verrechnung angeht. (gez. Bauherr)

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