Donnerstag, 12. Dezember 2013

Nichts bleibt wie es ist

Beim Fliesenfachhändler wurden am frühen Morgen die Mosaik-Platten besorgt und die übrige Grundierung/Farbe beim Fachhändler zurückgegeben. Wir müssen im Haus Platz schaffen, denn heute soll das Verlegen des Parketts beginnen, somit muss das Wohnzimmer frei sein. In der Küche kann auch nichts gelagert werden, die Diele muss freigehalten werden und der HWR wartet noch auf den zweiten Anstrich und ist ohne hin auch Arbeitsraum. Im Laufe des Tages konnte mein Mann auch in der Küche weiter fliesen und noch einige Details mit dem Elektriker besprechen. Dieser will heute im Erdgeschoss fertig werden, überall sind nun schon Ansätze von Steckdosen und Lichtschalter zu sehen. Der Sicherungskasten wird auch schon gefüllt mit Unmengen an Kabeln. Mit meinem Vater habe ich für heute die Parkett-Verlegung geplant. Die Vorbereitungen haben viel Zeit in Anspruch genommen, das Zimmer musste zunächst leer geräumt werden. Auf dem Estrich waren noch Reste von Spachtel-Masse, sodass wir den Boden zunächst mit dem Spachtel bearbeiten mussten. Irgendwann hatten wir die erste Reihe der Dampfsperr- und Trittschaldämmung ausgelegt, die ersten Dielen zur Probe hingelegt und irgendetwas passte immer nicht. Irgendwann hatte mein Vater herausgefunden, dass die Verlege-Richtung eine andere ist, als normalerweise üblich. So haben wir uns entschieden in der anderen Raumhälfte anzufangen, dies hieß aber auch, direkt in dem Schiebetür-Bereich. Dieser Bereiche sollte uns dann auch noch lange beschäftigen, denn die Übergangsschiene hätte unter die Fliesen gemusst. Mein Mann hat dann mit der Flex unter den Fliesen den Fliesenkleber entfernt. Das war schon erstaunlich wie fein er mit diesem Arbeitsgerät arbeiten kann. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten mein Mann und Vater die Schiene unter die Fliesen bekommen. Diese kleinen Probleme halten ewig auf und sind Details, die später keiner sehen wird, aber wenn es nicht ordentlich gemacht wird, wird man es immer sehen. Zwischendurch mussten wir noch zum Treppen-Bauer, denn dieser hatte ein wenig zerknirscht angerufen. Bei der Buche-Treppe gibt es Lieferschwierigkeiten, denn das Holz muss 5m lang sein und ist zurzeit nicht zu bekommen. So bekamen wir das Angebot uns zwei mögliche, normalerweise Aufpreis-pflichtig, anzuschauen. Wir entschieden uns für weiße Wangen, Handläufe und Stäbe, die Stufen bleiben in Buche. Dieses war eigentlich unsere Wunsch-Treppe, aber einfach zu teuer. Nun bekommen wir so unsere Wunsch-Treppe und müssen nichts dazu bezahlen. Nur leider wird die Treppe nicht mehr diese Woche eingebaut, sondern nächste Woche. (gez. Bauherrin)

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Wo ist das rote Holzhaus auf diesem Bild?! Unser Kleks Farbe in der Siedlung ;-)

Auch am Front-Erker geht's weiter

Wie es nun definitiv liegt?! Die nächsten Tage zeigen es!

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