Einen
weiteren Maler-Tag auf unserer Baustelle, denn schließlich warten noch viele
Quadratmeter auf Grundierung und Farbe. Zunächst machten wir allerdings im
Baumarkt halt, um dort einen zusätzlichen Halogenstrahler zu erstehen. Ein
kleiner Zwischenstopp beim Bäcker und für die vielen Helfer wurden noch
Berliner und Donuts besorgt. Als erstes sollte heute mein Vater zu uns stoßen.
Er hat sich dann auch gleich der Sichtholzdecke angenommen und dort noch ein
wenig nachgeschliffen und im Anschluss mit Holzlasur gestrichen. Wobei diese
Lasur transparent war und er so immer gut aufpasste, dass auch alle Teile
gestrichen wurden. Auf dem Gerüst war es dann auch ein wenig leichter als auf
der Leiter, es ist dann doch ein bisschen angenehmer. Mein Mann hat
währenddessen begonnen noch nach fehlerhaften Spachtel-Stellen zu forschen und
diese dann auch gefunden. So wurden diese noch ausgebessert mit Spachtelmasse
und entsprechend geschliffen. Ich habe mich weiter um die Grundierung gekümmert
und so die Küche und das Wohnzimmer damit bestrichen. Zum Glück lässt sich der
Eimer in der Leiter einklinken, sodass der Deckenanstrich dadurch ein ganz
wenig komfortabler wird, auch wenn der Nacken sich dafür trotzdem bedankt.
Gegen Mittag wurde der Helfertrupp bereits um meinen Schwiegervater ergänzt,
dieser begann mit dem ersten Anstrich in den Badezimmern sowie Büro. Am Nachmittag
wurde das Team dann noch durch drei Freunde unterstützt, die wir alle mit
Grundierung bedachten. Zuvor hatte ich bei meiner Mutter noch eine Leiter
„mitgehen“ lassen, denn so viele haben wir davon dann auch nicht auf unsere
Baustelle. So waren wir ab Nachmittag zu siebt am Arbeiten und alle hatten gut
zu tun. Das Ergebnis von diesem Tag ist, dass beide Badezimmer und Büro
gestrichen sind, die Grundierung in Küche, Wohnzimmer und Eingangsdiele
(abgesehen der Treppenhaus-Wand) fertig ist, die Sichtholzdecke transparent
glänzt, die Spachtelarbeiten zu ende sind und ein umfangreicher
Getränkeverbrauch (bei 25-30 Grad im Haus auch kein Wunder). Wir haben uns sehr
über die vielen Helfer gefreut und sind mit dem heutigen Tag auch zufrieden. (gez. Bauherrin)
Samstag, 30. November 2013
Freitag, 29. November 2013
Materialschlacht & Grundieren
Der heutige Baustellentag begann gegen neun Uhr, wir hatten,
nachdem ein Rauchmelder um vier Uhr unbegründet Radau gemacht hat, zunächst kein
Auge mehr zu bekommen und so etwas verschlafen. Meine Bauherrin begann im
Arbeitszimmer damit die Wände und Decken zu grundieren, während ich das Gerüste
umbaute und alles für das Schleifen der Sichtholzdecke im Flur vorbereitete. So
richtig Freude an der Arbeit wollte bei uns beiden aber nicht aufkommen,
entweder kleckerte die Grundierung, war zu Dünn oder das Gerüst zu hoch und der
Schleifer zu ungenau. Auf jeden Fall trieb uns die Raumtemperatur von fast 30°C
in den Wahnsinn, wir musste erst einmal ausgiebig lüften. Nach einiger Zeit
hatten wir beide dann aber doch den Dreh raus und so etwas wie ein Händchen
entwickelt. Da für heute auch die Fliesenlieferung geplant war, mussten wir
zwischendurch die Arbeit unterbrechen um die Feinsteinzeuge anzunehmen. Unsere
Lieferung bestand aus vier Euro-Paletten mit insgesamt 2,2t Gewicht. Da die
einzelnen Pakete mit Fliesen meiner Frau etwas zu schwer waren, „durfte“ ich
die Lieferung alleine ins Haus bringen. Es dauerte etwas bis jedes Paket an
seinem Platz war und alles einigermaßen verteilt auf Paletten stand um den
Estrich nicht zu überlasten. Kurz danach kam unser Fliesenleger vorbei um die
Arbeiten noch einmal mit uns durchzusprechen und das Material (die Fliesen) in
Augenschein zu nehmen. Wir denken das Gespräch hat alles Wesentliche getroffen
und sind zuversichtlich, dass die Arbeiten, wenn sie am Montag beginnen, auch
von Erfolg gekrönt sind. Zwischendurch war heute noch die ganze Familie und
viele Freunde bei uns auf dem Bau um kurz Hallo zu sagen und sich den letzten
Stand anzuschauen. Alle waren von den Fliesen recht angetan und scheinen ebenso
wie wir auf das Ergebnis gespannt zu sein. Später als gedacht aber noch
rechtzeitig kamen außerdem die verbleibenden Eimer Farbe und Lacke an. Nochmals
fast eine Euro-Palette voll Material. Am frühen Abend kamen noch zwei Kumpels
vorbei, die mir beim Transport einiger Fliesenpakete ins Dachgeschoss halfen. Während
meine Frau mit dem grundieren im Dusch-Bad und Badezimmer beschäftigt war,
schliff ich die Wände im Treppenhaus und Flur oben nach, bzw. korrigierte Unebenheiten
mit Spachtelmasse. Toll wenn man eigentlich dachte der Spachtler würde dies
übernehmen und feststellt, dass dem nicht bei allen Punkten so ist – Nun gut,
wir wollen ja auch damit zufrieden sein, so nahm ich die Aufgabe an. Am Abend
sind wir recht zufrieden mit dem geschafften und werden uns heute Abend das
Feierabend-Bier sicherlich gut schmecken lassen. (gez. Bauherr)
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Mittwoch, 27. November 2013
Grundputz & Bautrocknung
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Dienstag, 26. November 2013
Zu hohe Restfeuchte
Heute gab es
noch ein paar Profi-Tipps zum Streichen der vielen Wände (wie im Fachhandel
vorgerechnet: 500 m² grundieren und 1.000 m² streichen…). Wir sind nun
gespannt, ob wir die Flächen alle in der kurzen Zeit schaffen werden und wie
das Ergebnis später aussehen wird. Wir haben uns nun auch entschieden zunächst
alles weiß zu streichen, denn ein Farbkonzept oder gar ein Möbelstellplan für
die Räume haben wir noch nicht. Das ist einfach zu viel mit all den anderen
Bau-Aspekten. Wir können uns die Räume auch noch gar nicht richtig vorstellen,
sodass wir erst einmal überhaupt darin leben möchten. Mit Klebeband und
Klebefolie für die Fenster haben wir die ersten Vorbereitungen für
Grundierung/Streichen abgeschlossen. Auch dieses kostet seine Zeit, schließlich
wollen wir nicht später auf den neuen Fenstern Reste von Grundierung oder Farbe
haben. Unser Nachbar, gleichzeitig auch Spezialist in Bautrocknung, war dann
auch mit Messgerät zur Kontrolle der Estrich-Feuchte da. Dieser stellte fest,
dass der Estrich noch recht feucht ist (80-90%rel. unten 90-100%rel.) und
unsere Termine sehr knapp sind. Morgen kriegen wir von ihm nun Bautrockner
gestellt, um den Prozess ein wenig zu beschleunigen. Schließlich müssen vor dem
16. Dezember Parkett und Fliesen fertig sein, denn da wird die Küche und der Kamin
geliefert/montiert. Nun hoffen wir, dass es alles klappt und wir vielleicht
doch noch zu Weihnachten den Baum (provisorisch) aufstellen können. Zudem scheinen wir an einer Autobahn zu leben. Schon oft sind uns ganze Vogelschwärme aufgefallen die vorbeiziehen, so auch wieder heute.(gez. Bauherrin)
Was für ein Lärm von solch ein paar Gänsen ausgehen kann! |
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Montag, 25. November 2013
Malermaterial
Nun wissen
wir, wie viel Grundierung und Farbe wir zum Streichen brauchen. Dieses führte
dazu, dass wir einen Maler-Fachhandel aufsuchten und dort die entsprechenden
Materialien in Malerqualität kauften. Die Beratung war super, die Materialien
klasse und am Freitag wird der Rest sogar kostenfrei angeliefert werden! Wie
gut, dass es so manche Kontakte gibt, die einem solches ermöglichen. Im
Anschluss ging es natürlich zum Haus, schließlich wollte das Material entladen
werden und wir „dürfen“ nun auch lüften. Um diese wunderbare Aufgabe scheint
man als Bauherr nicht drum herum zu kommen. Durch das Heizprogramm wird der
Estrich getrocknet und die aufsteigende Feuchte muss aus dem Haus gelangen.
Somit ist nun 2 -3 Mal am Tag lüften angesagt. Am Morgen haben diese Aufgabe
zum Glück meine Mutter und Ihr Mann übernommen, sodass wir nicht morgens vor
der Arbeit hinfahren müssen. Am Abend sind wir ohnehin da, dann können wir das
Lüften auch ohne Probleme selbst machen. (gez. Bauherrin)
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Samstag, 23. November 2013
Leuchtenkauf & Wochenrückblick
In dieser
Woche hat sich einiges getan, hier eine kurze Zusammenfassung. Unser Haus hat
ein tolles rot bekommen und sieht schon viel schöner aus. An 3 ¼ Hauswänden ist
die Konterlattung montiert, eine Giebelseite bereits komplett mit Verschalung
versehen. Ein Teil hier wurde bereits fertig gestrichen. Im Haus ist nun eine
große Heizungsanlage installiert, die Fußbodenheizung wärmt das Haus und
besonders den Estrich. Auch die Innenwände sind schon fast streichfähig. Uns
sind noch ein wenig die Hände gebunden, denn der Estrich trocknet noch und wir
können somit am Haus nichts weitermachen. So beschlossen wir den Nachmittag im
Möbelhaus zu verbringen und nach passenden Wandleuchten für das Treppenhaus zu
suchen. Wir wurden hier sogar fündig, auch wenn ich dies nicht für möglich
gehalten habe. Nun haben wir zwei Wandleuchten mit jeweils drei kleinen Lampen,
schlicht und elegant sehen diese aus. Passend dazu haben wir für den Flur im
Dachgeschoss auch zwei kleine Wandleuchten finden können. Über die Prozente an
der Kasse haben wir uns dann noch zusätzlich freuen können. (gez. Bauherrin)
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Mittwoch, 20. November 2013
Farbe bekennen
Heute ist einmal mehr wieder Großkampftag auf unserer
Baustelle gewesen. Gegen Mittag standen drei Fahrzeuge des Sanitärinstallateurs
und eines unseres Bauunternehmers vor der Tür. Gemeinsam mit einem großen
Stapel roter Hölzer und jeder Menge Verpackungsmüll! Da wir gestern Nacht die
ersten Minusgrade zu verzeichnen hatten und der Estrich so langsam ins
Trockenheizprogramm geführt werden soll wird heute die Luftwärmepumpe montiert,
die Monteure haben außerdem heute auch die (passende) Badewanne eingebaut. Der
HWR-Raum kommt langsam seinem Sinn als Technikraum nach und füllt sich recht
schnell mit Ausdehnungsgefäßen, Leitungen und einem wahrlichen Trum von
Heizung. Zu Feierabend lief die Heizung leider noch nicht da noch die
Elektroinstallation fehlt, diese soll morgen provisorisch hergestellt werden.
Außen geht es trotz der der knackigen Temperaturen auch
beharrlich weiter. Die Fassade liegt bereits in großen Teilen auf dem
Grundstück und ist derzeit zweimal vorgestrichen. Einmal davon weiß, weshalb
das Rot noch sehr leuchtet und fast schon blendet. Lasst Euch also auf den
Fotos nicht täuschen. Unsere Nachbarn hatten zuvor einen grünen Schuppen vor
Augen und waren über die Abwechslung in der Farbgebung durchaus erfreut! Rot
ist das neue Grün ;-) (gez. Bauherr)
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Dienstag, 19. November 2013
Der Nachzügler-Hausanschluss
Wow, es hat endlich geklappt! Kaum zu glauben aber wir
konnten unseren TV-Kabelanbieter (Kabel-Deutschland) doch noch dazu bewegen uns
einen Hausanschluss zu legen. Ursprünglich hatten wir den Auftrag hierfür in
der Woche abgeschickt in der auch die Betonsohle erstellt wurde. Viele werden
jetzt denken, warum dauert das so lange?! Wir wissen es nicht! Der Anschluss
ist sogar bereits auf unserem Grundstück vorhanden gewesen und musste zu guter
Letzt nur etwa 6m weit ins Erdreich eingegraben, zuvor gemufft und durch ein
bestehendes(!) Leerrohr eingeführt werden. Wir sind Fassungslos wie solch ein
Konzern sich so viel Zeit lassen kann mit seinen Neukunden. Wäre dieser Anbieter
nicht der (fast) Einzige der uns einen schnellen Internetanschluss stellen
kann, hätten wir den Spaß zum herstellen des Estrichs vor drei Wochen beendet.
So hat der Installationstrupp die Genehmigung bekommen die vorhandenen
Leerrohre zu nutzen. Dadurch behalten wir uns jedoch eine Minderung der
Anschlusskosten vor, immerhin hatte die gute Firma fast vier Monate Zeit den
Anschluss herzustellen. Die Firma die den Anschluss hergestellt hat kommt
übrigens aus dem Randgebiet Hollands, so viel zu Globalisierung … echt komisch
die Tiefbauer nicht mal mehr sprachlich, anstatt nur nicht inhaltlich, zu
verstehen. Es hat aber immerhin geklappt, *Sarkasmus-an* TOLL! *Sarkasmus-aus* (gez. Bauherr)
Kleines Kästchen (mitte), großes Tamtam |
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Freitag, 15. November 2013
Erste Fliesenarbeiten
Nachdem wir gestern gut 300km durch die Weltgeschichte
gefahren sind um unsere Fliesen noch rechtzeitig zum Wochenende zu haben ging
es heute an das verlegen der selbigen. Dabei dauerte es noch etwas bis wir zur
Tat schreiten konnten. Zunächst wollten wir noch das Parkett bestellen bevor es
zum Haus weiterging. Hier begannen mein Vater und ich mit dem Fliesenlegen. Ich
bekam sehr viele und gute Hinweise wie ich welche Sachen machen kann bzw.
sollte um einigermaßen schnell und gut zu Arbeiten. Am Ende des langen Tages
waren die benötigten Fliesen von ca. 1x2,5m auf dem Boden, auch wenn ich nicht
so zügig voran kam wie erhofft, bin ich doch mit der Arbeit zufrieden. Zudem
hat der Abend mit meinem Vater viel Spaß gemacht – Danke für die tolle Hilfe!
Morgen kommt das verfugen und der Sockelstreifen dran.
Anbei auch noch einige aktuelle Fotos unseres Hauses von außen, leider etwas spät in der Woche, doch war es die letzten Tage bereits immer dunkel als wir ankamen am Bau und so fotografieren schwer möglich. (gez. Bauherr)
Anbei auch noch einige aktuelle Fotos unseres Hauses von außen, leider etwas spät in der Woche, doch war es die letzten Tage bereits immer dunkel als wir ankamen am Bau und so fotografieren schwer möglich. (gez. Bauherr)
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Termine, Termine
Die ersten
Liefertermine stehen nun fest! Anfang Dezember wird das Parkett geliefert und
zwei Wochen später dann der Ofen (mit Montage). Nächste Woche klärt sich dann
auch der Liefertermin für die Küche. So langsam kommen wir in die heiße Phase
und sind mal wieder gespannt, ob Weihnachten doch zu schaffen ist! Nichts desto
trotz haben wir uns davon entfernt diesen Termin zwingend halten zu wollen. (gez. Bauherrin)
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Donnerstag, 14. November 2013
Den Fliesen nachgefahren ...
Ein Anruf
von Fliesenfachhandel und unser Nachmittag musste schnell neu disponiert
werden. Wir hatten am Montag die Fliesen für den HWR (unter der Heizung)
bestellt, diese sind auch beim Fliesenfachhandel angekommen – nur leider waren
es die falschen! Es war auch nicht möglich die per Boten oder anders zu uns
liefern zu lassen. Wir brauchen diese 3 m² Fliesen aber morgen! So gab es nur
noch die Möglichkeit, die Fliesen selber abzuholen. Das Lager befand sich ca. 1
½ Stunden von uns entfernt, so beschlossen wir früher Feierabend zu machen und
direkt hinzufahren. Wie gut, dass unsere Arbeitgeber da so flexibel sind! Die
Autobahn war dann auch frei und wir erreichten schnell das Lager, ein Wagen stand
dort bereits parat. Die Fliesen haben wir dann natürlich kontrolliert und in
unser Auto verladen. Da wir nun in diesem kleinen schönem Städtchen passend zur
Kaffeezeit waren, beschlossen wir den spontanen Ausflug noch zum Kaffee trinken
zu nutzen. In einer kleinen Bäckerei gab es dann neben Kaffee auch noch ein
Stück Kuchen für jeden. Hätten wir vorher geahnt, wie groß die Stück Kuchen
sind, dann hätten wir uns eins geteilt. So ein großes Kuchenstück habe ich noch
nirgendwo bekommen! Wir beschlossen dann, wenn der Hausbau es zulässt, in
diesem Ort auch einmal den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Die Rückfahrt war auch
problemlos und wir erreichten den Fliesenfachhandel bei uns, so dass wir dort
die Reste abholen konnten. Als Wiedergutmachung wurde der Fliesenkleber
gutgeschrieben. (gez. Bauherrin)
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Mittwoch, 13. November 2013
Spitzbodenrestarbeiten
Es geht voran in Sachen Fassade! Jetzt steht auf der rechten
Gebäudeseite wieder ein Gerüst und die Lattung als auch Konterlattung ist sehr
weit gediehen. Innen ist inzwischen die Schiebetürschiene montiert (Siehe auch
Freitag vergangener Woche und Montag) und die Wand bereits geschlossen als auch
verspachtelt. Innen könnte man meinen, dass wir bald doch nochmal einziehen
können, nachdem wir zwischenzeitlich schon fast angefangen hatten zu zweifeln.
Ich habe heute, leider noch immer alleine, im Spitzboden einige knifflige
Anschlussstellen abgearbeitet die seit längerem offen waren. Meine Bauherrin
hat dafür, im Noch-zu-Hause, die Aktenlage etwas auf Vordermann gebracht. Auch
wichtig, wenn auch bei weitem nicht befriedigend wenn man nicht mithelfen kann
bzw. darf. (gez. Bauherr)
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Dienstag, 12. November 2013
Fensterbänke & Außenfassade
Heute hat der Spachtler nach eintägiger Pause seine Arbeit
fortgesetzt, er scheint gut voran zukommen und ist über unser Raumklima, in
doppelter Weise, glücklich. Zum einen scheinen seine Fugen aufgrund des gut
abgetrockneten Estrichs und der Süd-Ausrichtung schnell zu trocknen. Zum
anderen weil wir Ihn, wo möglich, unterstützen. So sind zusätzlich zwei
Heizgeräte aus der Familie auf der Baustelle eingezogen die wir für Ihn
organisiert haben und helfen nun den Trocknungsprozess etwas zu beschleunigen.
Außerdem hat das Zimmermannsteam wieder die Arbeit aufgenommen das bereits
unser Haus Großteils gestellt, gerichtet und innenausgebaut hat. Die Beiden
haben zuerst Fensterbänke montiert, verschiedene Restarbeiten ausgeführt und schließlich
mit der Außenfassade begonnen. So ist heute zu Feierabend bereits so etwas wie
der Unterbau für die Holzfassade sichtbar. Ich habe, um die unbehandelten
Fensterbänke vor der Spachtelmasse zu schützen, diese mit Folie abgeklebt. Wenn
auch nur widerwillig, hatten wir solche Arbeiten eigentlich als Leistungsumfang
des Bauunternehmers eingestuft. Nun gut, was macht man nicht alles! (gez. Bauherr)
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Montag, 11. November 2013
Bodenbelags- und Treppenweltreise
Von unserem Spachtler haben wir am Samstag den Tipp bekommen,
hinter der Wärmepumpe zu fliesen und zu streichen bevor diese geliefert wird.
So sind wir heute, einmal mehr, im Auftrag unserer Bodenbeläge unterwegs.
Zuerst ging es zum Parketthändler, Fußleisten aussuchen, anschließend weiter
zum Treppenlieferanten. Hier wollten wir uns eine Treppe mit weißen Wangen und
Buche Stufen anschauen um ein Gefühl für die Wirkung zu bekommen. Leider war
der Chef sehr unfreundlich und von Zeitmangel getrieben. Wir fühlten uns
schnell wieder aus der Ausstellung heraus chauffiert ehe wir richtig angekommen
waren. Da wir für den HWR noch die besagten Fliesen brauchen ging es weiter zum
Fliesenhändler. Hier erstanden wir ein paar Pakete Fliesen des Typs den wir
bereits zur Auswahl mit nach Hause genommen hatten (30x30cm, Sandsteinfarbend).
Ein Glück ist die Fliese recht kurzfristig lieferbar und so sollten wir am Freitag
alles gemeinsam mit Kleber, Mörtel, Silikon und Eckschutzschiene abholen können.
So endete dieser Tag endlich wieder zufriedenstellend. Dazu trug auch ein Telefonat
am Vormittag mit unserem Bauunternehmer bei, dieser zeigte sich nun doch
gesprächsbereit in Sachen Schiebetüreinbau nach dem ich beiläufig die Arbeit
mit den Trockenbauschrauben fallen gelassen hatte. (gez. Bauherr)
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Samstag, 9. November 2013
Spachteln und Fliesenidee
Gegen Mittag
sind wir zu unserer Baustelle gefahren um für uns die Arbeiten des Spachtlers
zu begutachten. Dieser war bereits vom HWR zur Diele vorgedrungen und hatte
einige Meter Wandfläche geschafft. Die Arbeit sieht soweit gut aus und wir sind
nach dem erlebten der letzte Woche und gestern wieder etwas besser gesinnt, es
wird langsam. Für die Bodenbeläge haben wir eine neue Idee: Im Flur werden wir
den Bereich vor der Haustür etwa 2,10m Fliesen und den Rest mit dem Parkett aus
dem Wohnzimmer auslegen. Der HWR wird keine dunklen Fliesen mehr bekommen
sondern Sandsteinfarbendes Feinsteinzeug das auch vor der Haustür liegen wird. (gez. Bauherr)
Blick ins Treppenhaus, der "gelbe Fleck" ist die zweite Spachtelmasse und eine Fuge nicht mehr fühlbar. |
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Freitag, 8. November 2013
Trockenbaunacharbeit mit Frust
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Mittwoch, 6. November 2013
Fliesenleger & -auswahl
Mit dem
Fliesenleger sind wir direkt vor Ort verabredet, dieser möchte sich die
Badezimmer anschauen. Eigentlich wollten wir dieses in Eigenleistung
fertigstellen, die bodengleichen Duschen und auch unsere Fliesenauswahl haben
uns aber doch zu denken gegeben. So haben wir uns entschieden die Badezimmer
fliesen zu lassen. Die Begehung war gut, er hatte auch noch einige gute Ideen
für uns. So haben wir die Berechnung noch ein wenig geändert und warten auf den
Kostenvoranschlag. Kurz darauf war die Firma für das Küchenaufmaß auch schon
da. Mit Stativ und Laser wurde alles genau vermessen und die Wände wurden wir
von Geisterhand auf dem Laptop gezeichnet. Auch die Neigung der Wände wurde so
sichtbar.
Im Anschluss
war noch ein Termin im Fliesenmarkt vereinbart, denn die Fliesen haben
Lieferzeit. Nach ein wenig Wartezeit hatte die nette Verkäuferin (wir kannten
uns bereits vom ersten Termin) auch Zeit für uns. Wir gingen sämtliche
Berechnungen durch, sprachen noch über die letzten Kleinigkeiten und kurz vor
Ladenschluss war die Bestellung fertig: 1,7t. Fliesen für Bad/Duschbad und
Küche! Diese werden zum Glück direkt nach Terminvereinbarung angeliefert. Für
die Diele haben wir ein Muster mitbekommen, denn da sind wir immer noch auf der
Suche nach dem passenden Bodenbelag. (gez. Bauherrin)
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Samstag, 2. November 2013
Ein kleiner Schritt für die Menschheit - Ein großer für uns - Estricherstbegehung
Wir dürfen
wieder ins Haus! Der Estrich ist soweit getrocknet, dass dieser betreten werden
darf. Die Freude war natürlich groß, endlich sind die Räume mit allen Maßen so,
wie sie sein sollten. Es ist schon ein ganz anderes Raumgefühl, die Decken
scheinen plötzlich so nah zu sein. Die bodentiefen Fenster sind nun auch
tatsächlich bodentief und auch durch die Haustür kann auch ohne einen großen
Schritt gegangen werden!
Mit meinem
Schwiegervater zusammen haben wir dann auch noch einmal Aufmaß für die Fliesen
gemacht. Es wurden viele kleine Maße zusammengetragen und überlegt, wo welche
Fliese und ob Wischschutz ja/nein. Damit bei der Berechnung auch keine Fehler
passieren, werden wir einmal diese erstellen und mein Schwiegervater ebenfalls. (gez. Bauherrin)
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