Samstag, 30. November 2013

Malern mit viel Unterstüzung

Einen weiteren Maler-Tag auf unserer Baustelle, denn schließlich warten noch viele Quadratmeter auf Grundierung und Farbe. Zunächst machten wir allerdings im Baumarkt halt, um dort einen zusätzlichen Halogenstrahler zu erstehen. Ein kleiner Zwischenstopp beim Bäcker und für die vielen Helfer wurden noch Berliner und Donuts besorgt. Als erstes sollte heute mein Vater zu uns stoßen. Er hat sich dann auch gleich der Sichtholzdecke angenommen und dort noch ein wenig nachgeschliffen und im Anschluss mit Holzlasur gestrichen. Wobei diese Lasur transparent war und er so immer gut aufpasste, dass auch alle Teile gestrichen wurden. Auf dem Gerüst war es dann auch ein wenig leichter als auf der Leiter, es ist dann doch ein bisschen angenehmer. Mein Mann hat währenddessen begonnen noch nach fehlerhaften Spachtel-Stellen zu forschen und diese dann auch gefunden. So wurden diese noch ausgebessert mit Spachtelmasse und entsprechend geschliffen. Ich habe mich weiter um die Grundierung gekümmert und so die Küche und das Wohnzimmer damit bestrichen. Zum Glück lässt sich der Eimer in der Leiter einklinken, sodass der Deckenanstrich dadurch ein ganz wenig komfortabler wird, auch wenn der Nacken sich dafür trotzdem bedankt. Gegen Mittag wurde der Helfertrupp bereits um meinen Schwiegervater ergänzt, dieser begann mit dem ersten Anstrich in den Badezimmern sowie Büro. Am Nachmittag wurde das Team dann noch durch drei Freunde unterstützt, die wir alle mit Grundierung bedachten. Zuvor hatte ich bei meiner Mutter noch eine Leiter „mitgehen“ lassen, denn so viele haben wir davon dann auch nicht auf unsere Baustelle. So waren wir ab Nachmittag zu siebt am Arbeiten und alle hatten gut zu tun. Das Ergebnis von diesem Tag ist, dass beide Badezimmer und Büro gestrichen sind, die Grundierung in Küche, Wohnzimmer und Eingangsdiele (abgesehen der Treppenhaus-Wand) fertig ist, die Sichtholzdecke transparent glänzt, die Spachtelarbeiten zu ende sind und ein umfangreicher Getränkeverbrauch (bei 25-30 Grad im Haus auch kein Wunder). Wir haben uns sehr über die vielen Helfer gefreut und sind mit dem heutigen Tag auch zufrieden. (gez. Bauherrin)

Freitag, 29. November 2013

Materialschlacht & Grundieren




Der heutige Baustellentag begann gegen neun Uhr, wir hatten, nachdem ein Rauchmelder um vier Uhr unbegründet Radau gemacht hat, zunächst kein Auge mehr zu bekommen und so etwas verschlafen. Meine Bauherrin begann im Arbeitszimmer damit die Wände und Decken zu grundieren, während ich das Gerüste umbaute und alles für das Schleifen der Sichtholzdecke im Flur vorbereitete. So richtig Freude an der Arbeit wollte bei uns beiden aber nicht aufkommen, entweder kleckerte die Grundierung, war zu Dünn oder das Gerüst zu hoch und der Schleifer zu ungenau. Auf jeden Fall trieb uns die Raumtemperatur von fast 30°C in den Wahnsinn, wir musste erst einmal ausgiebig lüften. Nach einiger Zeit hatten wir beide dann aber doch den Dreh raus und so etwas wie ein Händchen entwickelt. Da für heute auch die Fliesenlieferung geplant war, mussten wir zwischendurch die Arbeit unterbrechen um die Feinsteinzeuge anzunehmen. Unsere Lieferung bestand aus vier Euro-Paletten mit insgesamt 2,2t Gewicht. Da die einzelnen Pakete mit Fliesen meiner Frau etwas zu schwer waren, „durfte“ ich die Lieferung alleine ins Haus bringen. Es dauerte etwas bis jedes Paket an seinem Platz war und alles einigermaßen verteilt auf Paletten stand um den Estrich nicht zu überlasten. Kurz danach kam unser Fliesenleger vorbei um die Arbeiten noch einmal mit uns durchzusprechen und das Material (die Fliesen) in Augenschein zu nehmen. Wir denken das Gespräch hat alles Wesentliche getroffen und sind zuversichtlich, dass die Arbeiten, wenn sie am Montag beginnen, auch von Erfolg gekrönt sind. Zwischendurch war heute noch die ganze Familie und viele Freunde bei uns auf dem Bau um kurz Hallo zu sagen und sich den letzten Stand anzuschauen. Alle waren von den Fliesen recht angetan und scheinen ebenso wie wir auf das Ergebnis gespannt zu sein. Später als gedacht aber noch rechtzeitig kamen außerdem die verbleibenden Eimer Farbe und Lacke an. Nochmals fast eine Euro-Palette voll Material. Am frühen Abend kamen noch zwei Kumpels vorbei, die mir beim Transport einiger Fliesenpakete ins Dachgeschoss halfen. Während meine Frau mit dem grundieren im Dusch-Bad und Badezimmer beschäftigt war, schliff ich die Wände im Treppenhaus und Flur oben nach, bzw. korrigierte Unebenheiten mit Spachtelmasse. Toll wenn man eigentlich dachte der Spachtler würde dies übernehmen und feststellt, dass dem nicht bei allen Punkten so ist – Nun gut, wir wollen ja auch damit zufrieden sein, so nahm ich die Aufgabe an. Am Abend sind wir recht zufrieden mit dem geschafften und werden uns heute Abend das Feierabend-Bier sicherlich gut schmecken lassen. (gez. Bauherr)

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Mittwoch, 27. November 2013

Grundputz & Bautrocknung

Nachdem unser freundlicher Nachbar gestern für uns in Aussicht gestellt hat, Bautrockner organisieren bzw. bereitstellen zu können geht es heute an das aufstellen. Zuvor war ich noch beim Farben- und Fliesenhändler um unser benötigtes Material zu ordern bzw. zu bezahlen. Wir haben uns für Freitag freigenommen und können so die Lieferungen gut entgegennehmen. Leider hat es nach dem anstandslosen bezahlen beim Farbenhändler Probleme mit der Abwicklung beim Fliesenhändler gegeben. Die Summe lies sich aufgrund der Höhe nicht von der EC-Karte zahlen, so musste ich unverrichteter Dinge wieder von Dannen ziehen und werde es morgen noch einmal versuchen müssen. Am Abend habe ich dann noch unser Haus komplett ausgefegt, damit die Bautrockner nicht allen Staub und Dreck ansaugen. Unser Nachbar baute in der Zwischenzeit die Trockner auf, einen oben, einen unten um die Raumfeuchte gut verteilt und gezielt senken zu können. Am Ende liefen beide Geräte und pusteten die feuchte Abluft nach draußen und senkten so die Luftfeuchte im Haus. Übermorgen soll es dann auch mit dem Malern losgehen, Freunde und Familie sind bereits „(ein)geladen“. (gez. Bauherr)

Dienstag, 26. November 2013

Zu hohe Restfeuchte

Heute gab es noch ein paar Profi-Tipps zum Streichen der vielen Wände (wie im Fachhandel vorgerechnet: 500 m² grundieren und 1.000 m² streichen…). Wir sind nun gespannt, ob wir die Flächen alle in der kurzen Zeit schaffen werden und wie das Ergebnis später aussehen wird. Wir haben uns nun auch entschieden zunächst alles weiß zu streichen, denn ein Farbkonzept oder gar ein Möbelstellplan für die Räume haben wir noch nicht. Das ist einfach zu viel mit all den anderen Bau-Aspekten. Wir können uns die Räume auch noch gar nicht richtig vorstellen, sodass wir erst einmal überhaupt darin leben möchten. Mit Klebeband und Klebefolie für die Fenster haben wir die ersten Vorbereitungen für Grundierung/Streichen abgeschlossen. Auch dieses kostet seine Zeit, schließlich wollen wir nicht später auf den neuen Fenstern Reste von Grundierung oder Farbe haben. Unser Nachbar, gleichzeitig auch Spezialist in Bautrocknung, war dann auch mit Messgerät zur Kontrolle der Estrich-Feuchte da. Dieser stellte fest, dass der Estrich noch recht feucht ist (80-90%rel. unten 90-100%rel.) und unsere Termine sehr knapp sind. Morgen kriegen wir von ihm nun Bautrockner gestellt, um den Prozess ein wenig zu beschleunigen. Schließlich müssen vor dem 16. Dezember Parkett und Fliesen fertig sein, denn da wird die Küche und der Kamin geliefert/montiert. Nun hoffen wir, dass es alles klappt und wir vielleicht doch noch zu Weihnachten den Baum (provisorisch) aufstellen können. Zudem scheinen wir an einer Autobahn zu leben. Schon oft sind uns ganze Vogelschwärme aufgefallen die vorbeiziehen, so auch wieder heute.(gez. Bauherrin)

Was für ein Lärm von solch ein paar Gänsen ausgehen kann!
 

Montag, 25. November 2013

Malermaterial

Nun wissen wir, wie viel Grundierung und Farbe wir zum Streichen brauchen. Dieses führte dazu, dass wir einen Maler-Fachhandel aufsuchten und dort die entsprechenden Materialien in Malerqualität kauften. Die Beratung war super, die Materialien klasse und am Freitag wird der Rest sogar kostenfrei angeliefert werden! Wie gut, dass es so manche Kontakte gibt, die einem solches ermöglichen. Im Anschluss ging es natürlich zum Haus, schließlich wollte das Material entladen werden und wir „dürfen“ nun auch lüften. Um diese wunderbare Aufgabe scheint man als Bauherr nicht drum herum zu kommen. Durch das Heizprogramm wird der Estrich getrocknet und die aufsteigende Feuchte muss aus dem Haus gelangen. Somit ist nun 2 -3 Mal am Tag lüften angesagt. Am Morgen haben diese Aufgabe zum Glück meine Mutter und Ihr Mann übernommen, sodass wir nicht morgens vor der Arbeit hinfahren müssen. Am Abend sind wir ohnehin da, dann können wir das Lüften auch ohne Probleme selbst machen. (gez. Bauherrin)

Samstag, 23. November 2013

Leuchtenkauf & Wochenrückblick

In dieser Woche hat sich einiges getan, hier eine kurze Zusammenfassung. Unser Haus hat ein tolles rot bekommen und sieht schon viel schöner aus. An 3 ¼ Hauswänden ist die Konterlattung montiert, eine Giebelseite bereits komplett mit Verschalung versehen. Ein Teil hier wurde bereits fertig gestrichen. Im Haus ist nun eine große Heizungsanlage installiert, die Fußbodenheizung wärmt das Haus und besonders den Estrich. Auch die Innenwände sind schon fast streichfähig. Uns sind noch ein wenig die Hände gebunden, denn der Estrich trocknet noch und wir können somit am Haus nichts weitermachen. So beschlossen wir den Nachmittag im Möbelhaus zu verbringen und nach passenden Wandleuchten für das Treppenhaus zu suchen. Wir wurden hier sogar fündig, auch wenn ich dies nicht für möglich gehalten habe. Nun haben wir zwei Wandleuchten mit jeweils drei kleinen Lampen, schlicht und elegant sehen diese aus. Passend dazu haben wir für den Flur im Dachgeschoss auch zwei kleine Wandleuchten finden können. Über die Prozente an der Kasse haben wir uns dann noch zusätzlich freuen können. (gez. Bauherrin)

Die Giebelspitze ist bereits 2x gestrichen und der Endfarbe nahe, das Foto ist zudem sehr hell!


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Mittwoch, 20. November 2013

Farbe bekennen

Heute ist einmal mehr wieder Großkampftag auf unserer Baustelle gewesen. Gegen Mittag standen drei Fahrzeuge des Sanitärinstallateurs und eines unseres Bauunternehmers vor der Tür. Gemeinsam mit einem großen Stapel roter Hölzer und jeder Menge Verpackungsmüll! Da wir gestern Nacht die ersten Minusgrade zu verzeichnen hatten und der Estrich so langsam ins Trockenheizprogramm geführt werden soll wird heute die Luftwärmepumpe montiert, die Monteure haben außerdem heute auch die (passende) Badewanne eingebaut. Der HWR-Raum kommt langsam seinem Sinn als Technikraum nach und füllt sich recht schnell mit Ausdehnungsgefäßen, Leitungen und einem wahrlichen Trum von Heizung. Zu Feierabend lief die Heizung leider noch nicht da noch die Elektroinstallation fehlt, diese soll morgen provisorisch hergestellt werden.


Außen geht es trotz der der knackigen Temperaturen auch beharrlich weiter. Die Fassade liegt bereits in großen Teilen auf dem Grundstück und ist derzeit zweimal vorgestrichen. Einmal davon weiß, weshalb das Rot noch sehr leuchtet und fast schon blendet. Lasst Euch also auf den Fotos nicht täuschen. Unsere Nachbarn hatten zuvor einen grünen Schuppen vor Augen und waren über die Abwechslung in der Farbgebung durchaus erfreut! Rot ist das neue Grün ;-) (gez. Bauherr)



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Dienstag, 19. November 2013

Der Nachzügler-Hausanschluss

Wow, es hat endlich geklappt! Kaum zu glauben aber wir konnten unseren TV-Kabelanbieter (Kabel-Deutschland) doch noch dazu bewegen uns einen Hausanschluss zu legen. Ursprünglich hatten wir den Auftrag hierfür in der Woche abgeschickt in der auch die Betonsohle erstellt wurde. Viele werden jetzt denken, warum dauert das so lange?! Wir wissen es nicht! Der Anschluss ist sogar bereits auf unserem Grundstück vorhanden gewesen und musste zu guter Letzt nur etwa 6m weit ins Erdreich eingegraben, zuvor gemufft und durch ein bestehendes(!) Leerrohr eingeführt werden. Wir sind Fassungslos wie solch ein Konzern sich so viel Zeit lassen kann mit seinen Neukunden. Wäre dieser Anbieter nicht der (fast) Einzige der uns einen schnellen Internetanschluss stellen kann, hätten wir den Spaß zum herstellen des Estrichs vor drei Wochen beendet. So hat der Installationstrupp die Genehmigung bekommen die vorhandenen Leerrohre zu nutzen. Dadurch behalten wir uns jedoch eine Minderung der Anschlusskosten vor, immerhin hatte die gute Firma fast vier Monate Zeit den Anschluss herzustellen. Die Firma die den Anschluss hergestellt hat kommt übrigens aus dem Randgebiet Hollands, so viel zu Globalisierung … echt komisch die Tiefbauer nicht mal mehr sprachlich, anstatt nur nicht inhaltlich, zu verstehen. Es hat aber immerhin geklappt, *Sarkasmus-an* TOLL! *Sarkasmus-aus* (gez. Bauherr)

Kleines Kästchen (mitte), großes Tamtam

Freitag, 15. November 2013

Erste Fliesenarbeiten

Nachdem wir gestern gut 300km durch die Weltgeschichte gefahren sind um unsere Fliesen noch rechtzeitig zum Wochenende zu haben ging es heute an das verlegen der selbigen. Dabei dauerte es noch etwas bis wir zur Tat schreiten konnten. Zunächst wollten wir noch das Parkett bestellen bevor es zum Haus weiterging. Hier begannen mein Vater und ich mit dem Fliesenlegen. Ich bekam sehr viele und gute Hinweise wie ich welche Sachen machen kann bzw. sollte um einigermaßen schnell und gut zu Arbeiten. Am Ende des langen Tages waren die benötigten Fliesen von ca. 1x2,5m auf dem Boden, auch wenn ich nicht so zügig voran kam wie erhofft, bin ich doch mit der Arbeit zufrieden. Zudem hat der Abend mit meinem Vater viel Spaß gemacht – Danke für die tolle Hilfe! Morgen kommt das verfugen und der Sockelstreifen dran.
Anbei auch noch einige aktuelle Fotos unseres Hauses von außen, leider etwas spät in der Woche, doch war es die letzten Tage bereits immer dunkel als wir ankamen am Bau und so fotografieren schwer möglich. (gez. Bauherr)

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Termine, Termine

Die ersten Liefertermine stehen nun fest! Anfang Dezember wird das Parkett geliefert und zwei Wochen später dann der Ofen (mit Montage). Nächste Woche klärt sich dann auch der Liefertermin für die Küche. So langsam kommen wir in die heiße Phase und sind mal wieder gespannt, ob Weihnachten doch zu schaffen ist! Nichts desto trotz haben wir uns davon entfernt diesen Termin zwingend halten zu wollen. (gez. Bauherrin)

Donnerstag, 14. November 2013

Den Fliesen nachgefahren ...

Ein Anruf von Fliesenfachhandel und unser Nachmittag musste schnell neu disponiert werden. Wir hatten am Montag die Fliesen für den HWR (unter der Heizung) bestellt, diese sind auch beim Fliesenfachhandel angekommen – nur leider waren es die falschen! Es war auch nicht möglich die per Boten oder anders zu uns liefern zu lassen. Wir brauchen diese 3 m² Fliesen aber morgen! So gab es nur noch die Möglichkeit, die Fliesen selber abzuholen. Das Lager befand sich ca. 1 ½ Stunden von uns entfernt, so beschlossen wir früher Feierabend zu machen und direkt hinzufahren. Wie gut, dass unsere Arbeitgeber da so flexibel sind! Die Autobahn war dann auch frei und wir erreichten schnell das Lager, ein Wagen stand dort bereits parat. Die Fliesen haben wir dann natürlich kontrolliert und in unser Auto verladen. Da wir nun in diesem kleinen schönem Städtchen passend zur Kaffeezeit waren, beschlossen wir den spontanen Ausflug noch zum Kaffee trinken zu nutzen. In einer kleinen Bäckerei gab es dann neben Kaffee auch noch ein Stück Kuchen für jeden. Hätten wir vorher geahnt, wie groß die Stück Kuchen sind, dann hätten wir uns eins geteilt. So ein großes Kuchenstück habe ich noch nirgendwo bekommen! Wir beschlossen dann, wenn der Hausbau es zulässt, in diesem Ort auch einmal den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Die Rückfahrt war auch problemlos und wir erreichten den Fliesenfachhandel bei uns, so dass wir dort die Reste abholen konnten. Als Wiedergutmachung wurde der Fliesenkleber gutgeschrieben. (gez. Bauherrin)
 
Drei Pakete Fliesen und immenser Aufwand, aber glücklich!
 

Mittwoch, 13. November 2013

Spitzbodenrestarbeiten

Es geht voran in Sachen Fassade! Jetzt steht auf der rechten Gebäudeseite wieder ein Gerüst und die Lattung als auch Konterlattung ist sehr weit gediehen. Innen ist inzwischen die Schiebetürschiene montiert (Siehe auch Freitag vergangener Woche und Montag) und die Wand bereits geschlossen als auch verspachtelt. Innen könnte man meinen, dass wir bald doch nochmal einziehen können, nachdem wir zwischenzeitlich schon fast angefangen hatten zu zweifeln. Ich habe heute, leider noch immer alleine, im Spitzboden einige knifflige Anschlussstellen abgearbeitet die seit längerem offen waren. Meine Bauherrin hat dafür, im Noch-zu-Hause, die Aktenlage etwas auf Vordermann gebracht. Auch wichtig, wenn auch bei weitem nicht befriedigend wenn man nicht mithelfen kann bzw. darf. (gez. Bauherr)

Dienstag, 12. November 2013

Fensterbänke & Außenfassade

Heute hat der Spachtler nach eintägiger Pause seine Arbeit fortgesetzt, er scheint gut voran zukommen und ist über unser Raumklima, in doppelter Weise, glücklich. Zum einen scheinen seine Fugen aufgrund des gut abgetrockneten Estrichs und der Süd-Ausrichtung schnell zu trocknen. Zum anderen weil wir Ihn, wo möglich, unterstützen. So sind zusätzlich zwei Heizgeräte aus der Familie auf der Baustelle eingezogen die wir für Ihn organisiert haben und helfen nun den Trocknungsprozess etwas zu beschleunigen. Außerdem hat das Zimmermannsteam wieder die Arbeit aufgenommen das bereits unser Haus Großteils gestellt, gerichtet und innenausgebaut hat. Die Beiden haben zuerst Fensterbänke montiert, verschiedene Restarbeiten ausgeführt und schließlich mit der Außenfassade begonnen. So ist heute zu Feierabend bereits so etwas wie der Unterbau für die Holzfassade sichtbar. Ich habe, um die unbehandelten Fensterbänke vor der Spachtelmasse zu schützen, diese mit Folie abgeklebt. Wenn auch nur widerwillig, hatten wir solche Arbeiten eigentlich als Leistungsumfang des Bauunternehmers eingestuft. Nun gut, was macht man nicht alles! (gez. Bauherr)


 

Montag, 11. November 2013

Bodenbelags- und Treppenweltreise

Von unserem Spachtler haben wir am Samstag den Tipp bekommen, hinter der Wärmepumpe zu fliesen und zu streichen bevor diese geliefert wird. So sind wir heute, einmal mehr, im Auftrag unserer Bodenbeläge unterwegs. Zuerst ging es zum Parketthändler, Fußleisten aussuchen, anschließend weiter zum Treppenlieferanten. Hier wollten wir uns eine Treppe mit weißen Wangen und Buche Stufen anschauen um ein Gefühl für die Wirkung zu bekommen. Leider war der Chef sehr unfreundlich und von Zeitmangel getrieben. Wir fühlten uns schnell wieder aus der Ausstellung heraus chauffiert ehe wir richtig angekommen waren. Da wir für den HWR noch die besagten Fliesen brauchen ging es weiter zum Fliesenhändler. Hier erstanden wir ein paar Pakete Fliesen des Typs den wir bereits zur Auswahl mit nach Hause genommen hatten (30x30cm, Sandsteinfarbend). Ein Glück ist die Fliese recht kurzfristig lieferbar und so sollten wir am Freitag alles gemeinsam mit Kleber, Mörtel, Silikon und Eckschutzschiene abholen können. So endete dieser Tag endlich wieder zufriedenstellend. Dazu trug auch ein Telefonat am Vormittag mit unserem Bauunternehmer bei, dieser zeigte sich nun doch gesprächsbereit in Sachen Schiebetüreinbau nach dem ich beiläufig die Arbeit mit den Trockenbauschrauben fallen gelassen hatte. (gez. Bauherr)

Samstag, 9. November 2013

Spachteln und Fliesenidee

Gegen Mittag sind wir zu unserer Baustelle gefahren um für uns die Arbeiten des Spachtlers zu begutachten. Dieser war bereits vom HWR zur Diele vorgedrungen und hatte einige Meter Wandfläche geschafft. Die Arbeit sieht soweit gut aus und wir sind nach dem erlebten der letzte Woche und gestern wieder etwas besser gesinnt, es wird langsam. Für die Bodenbeläge haben wir eine neue Idee: Im Flur werden wir den Bereich vor der Haustür etwa 2,10m Fliesen und den Rest mit dem Parkett aus dem Wohnzimmer auslegen. Der HWR wird keine dunklen Fliesen mehr bekommen sondern Sandsteinfarbendes Feinsteinzeug das auch vor der Haustür liegen wird. (gez. Bauherr)

Blick ins Treppenhaus, der "gelbe Fleck" ist die zweite Spachtelmasse und eine Fuge nicht mehr fühlbar.

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Freitag, 8. November 2013

Trockenbaunacharbeit mit Frust

Morgen fängt der Spachtler mit seinen Arbeiten an, so haben wir es am vergangenen Sonntag besprochen, zuvor müssen aber noch einige Sachen erledigt werden. So sind zum Beispiel die Schrauben der Rigipsplatten zu kontrollieren ob hier noch einige Schraubenköpfe herausstehen bzw. Schrauben evtl. fehlen. Für diese Arbeit hatte ich anfangs geplant Stichprobenartig vorzugehen, wurde dann aber schnell eines besseren belehrt. Die Arbeiten wurden an den Außenwänden und Decken durch unseren Bauunternehmer ausgeführt und lagen leider, aufgrund von Zeitdruck, qualitativ weit hinter den von uns ausgeführten Wänden zurück. Teils waren Deckenplatten so verspannt geschraubt, dass diese überlappten bzw. gebrochen waren. Meist waren jedoch „nur“ die Schrauben nicht weit genug eingedreht, was besonders bitter ist, da es sich hierbei um eine lapidare Einstellung am Magazinschrauber handelt! Schade, sehr schade und immens Zeitaufwendig. So hatte ich bis lange in die Nacht damit zu tun alle(ca. 10.000) Schrauben zu kontrollieren, Wände für die Schiebetürenmontage zu öffnen und Estrichrandstreifen abzuschneiden. Da meine Bauherrin derzeit leider nicht mithelfen darf (Verband an der rechten Hand) hatte ich die Arbeiten zudem noch alleine zu bewältigen. Erschwerend kam hinzu, dass wir den Einbau der Schiebetür nicht selbst erledigen können, wie geplant und unser Bauunternehmer wenig kompromissbereit ist, was die Verrechnung angeht. (gez. Bauherr)

Mittwoch, 6. November 2013

Fliesenleger & -auswahl

Mit dem Fliesenleger sind wir direkt vor Ort verabredet, dieser möchte sich die Badezimmer anschauen. Eigentlich wollten wir dieses in Eigenleistung fertigstellen, die bodengleichen Duschen und auch unsere Fliesenauswahl haben uns aber doch zu denken gegeben. So haben wir uns entschieden die Badezimmer fliesen zu lassen. Die Begehung war gut, er hatte auch noch einige gute Ideen für uns. So haben wir die Berechnung noch ein wenig geändert und warten auf den Kostenvoranschlag. Kurz darauf war die Firma für das Küchenaufmaß auch schon da. Mit Stativ und Laser wurde alles genau vermessen und die Wände wurden wir von Geisterhand auf dem Laptop gezeichnet. Auch die Neigung der Wände wurde so sichtbar.

Im Anschluss war noch ein Termin im Fliesenmarkt vereinbart, denn die Fliesen haben Lieferzeit. Nach ein wenig Wartezeit hatte die nette Verkäuferin (wir kannten uns bereits vom ersten Termin) auch Zeit für uns. Wir gingen sämtliche Berechnungen durch, sprachen noch über die letzten Kleinigkeiten und kurz vor Ladenschluss war die Bestellung fertig: 1,7t. Fliesen für Bad/Duschbad und Küche! Diese werden zum Glück direkt nach Terminvereinbarung angeliefert. Für die Diele haben wir ein Muster mitbekommen, denn da sind wir immer noch auf der Suche nach dem passenden Bodenbelag. (gez. Bauherrin)

Samstag, 2. November 2013

Ein kleiner Schritt für die Menschheit - Ein großer für uns - Estricherstbegehung

Wir dürfen wieder ins Haus! Der Estrich ist soweit getrocknet, dass dieser betreten werden darf. Die Freude war natürlich groß, endlich sind die Räume mit allen Maßen so, wie sie sein sollten. Es ist schon ein ganz anderes Raumgefühl, die Decken scheinen plötzlich so nah zu sein. Die bodentiefen Fenster sind nun auch tatsächlich bodentief und auch durch die Haustür kann auch ohne einen großen Schritt gegangen werden!

Mit meinem Schwiegervater zusammen haben wir dann auch noch einmal Aufmaß für die Fliesen gemacht. Es wurden viele kleine Maße zusammengetragen und überlegt, wo welche Fliese und ob Wischschutz ja/nein. Damit bei der Berechnung auch keine Fehler passieren, werden wir einmal diese erstellen und mein Schwiegervater ebenfalls. (gez. Bauherrin)


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