Sandbett fertig

Nach dem gestrigen unerwarteten „ersten Spatenstich“ ging es heute munter weiter. Die Nachbarn wurden bereits gegen halb Sieben von lärmenden Baugeräten geweckt und hatten fortan den stetigen Wechsel zwischen Bagger und Rüttelplatte. Bis zum Nachmittag wurden etwa acht bis neun Fuhren Sand eingebaut und verdichtet. Gegen 14:00Uhr war der Arbeiter damit beschäftigt die Sandplatte abzuziehen und so den ebenen Grund für das spätere Flächenfundament herzustellen. Wir haben uns die Arbeiten eine lange Zeit mit angeschaut. Bevor wir aufbrachen konnte ich den Fahrer noch dazu „ermutigen“ den verbleibenden Aushub (ca. 3 m³) in einer Senke verschwinden zu lassen und etwas zu verfestigen. So haben wir später dann mal weniger Arbeit damit :-D. Im Augenblick ist die Sohlplatte von der Straße aus gesehen 15cm höher, das bringt uns die notwenige Höhe für Wasser und aufsteigende Feuchtigkeit. Später soll unser Haus, bzw. die Veranda, zwei Stufen haben, einiges an Höhe (Beton und Estrich) fehlt also noch.

Montag soll es mit dann weitergehen mit den Grundleitungsarbeiten sowie im Laufe der Woche mit dem Auswinkeln der genauen Position für das Streifenfundamentes. 

Einen Teil der Fotos hat im übrigen meine liebe Mutter beigetragen, die bereits heute früh zur Baustelle geradelt ist um alles festzuhalten, ein großes danke dafür! (gez. Bauherr)

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1. Spatenstich

Das Abrissunternehmen hatte für heute oder morgen den Garagenabriss angekündigt. Um über den Stand informiert zu sein, hat meine Schwiegermutter den Spähposten übernommen und am Nachmittag uns Bescheid gegeben. Am Vormittag konnte sie leider nicht, so erfuhren wir, dass nicht nur unsere Garage abgerissen ist, sondern sich auf dem Grundstück bereits eine große Baugrube befindet! Ein kurzes Telefonat auf der Arbeit und wir entschieden uns für früher Feierabend. Direkt von dort ging es dann auch zum Grundstück, um das mit eigenen Augen zu sehen. Tatsächlich ist die Garage weg, auf der Grundstücksgrenze hat alles gut geklappt. Unsere Auffahrt hat nun auch weitere Bagger-Spuren bekommen und entwickelt sich zur Baustraße. Die Baugrube sieht total groß aus, der Aushub wurde zum Einebnen des Grundstücks genutzt, so dass wir nur einen kleinen Erdhügel (den man eigentlich noch nicht einmal als solchen bezeichnen kann) in der Mitte des Gartens haben. Wir hatten bei dem Abrissunternehmen beim Hausabriss bemängelt, dass noch relativ viel Schutt liegen geblieben war und mit der Aktion haben sie es auch wieder gut gemacht. Vom LKW wurden dann noch zwei Sandfuhren gebracht und für das Auffüllen parat geschüttet. Der Bagger und Rüttler stehen auch schon auf dem Grundstück und Warten nun auf den morgigen Einsatz. Ein kurzes Telefonat mit unserer Bausachverständigen hat dann auch ergeben, dass sie noch nicht vor Ort sein muss. Wir waren von der Baugrube doch ein wenig überrascht, denn wir wussten nicht, dass diese heute schon ausgehoben werden sollte. So konnten wir das Abmaßen und Ausbaggern gar nicht selber verfolgen. Es war andererseits aber vorhin auch ein tolles Erlebnis zum Grundstück hinzufahren und nicht genau zu wissen, wie es denn nun aussieht. Es tut sehr gut jetzt auch endlich Entwicklung zu sehen! (gez. Bauherrin)

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Hausanschluss Wasser I

Wie auf den gestrigen Bildern gut zu sehen ist, dürstet es unsere Pflanzen im Augenblick ein wenig. Um hier nicht immer auf die freundliche Wasserspende unserer Nachbarn zugreifen zu müssen, habe ich heute den Auftrag zur Herstellung eines Hausanschlusses für Wasser fertig gemacht. Dieser war wieder ähnlich umfangreich auszufüllen und mit Lage- sowie Grundrissplänen zu versehen. Da uns noch Angaben vom Installateur fehlen ging der Brief zunächst an unseren Bauunternehmer der diese Angaben beischafft um dann den Antrag für uns abzugeben. Hoffentlich klappt’s ;-). (gez. Bauherr)

Baustrom IV & Sommergarten

Heute hat sich endlich mal wieder etwas an unserem Grundstück getan. Auch wenn man die Veränderung in Anbetracht der Größe fast etwas suchen muss. Der Baustromverteiler ist jetzt da und ebenfalls bereits angeschlossen. Unser Bauunternehmer war so nett diesen heute Morgen am Grundstück abzuliefern, als wir nachmittags da waren, hätten wir bereits so loslegen können mit dem eigenen Strom, leider haben wir keine Geräte mehr vor Ort, sonst wären wir trotz der sommerlichen Temperaturen (~35°C) bestimmt nur schwer zu bremsen gewesen. (gez. Bauherr)

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Bauleistungsversicherung & Hausanschluss für Strom

Der nächste Termin bei einer Versicherung, die Bauleistungsversicherung wird von der anderen Versicherung leider nicht angeboten. Heute morgen den Termin ausgemacht und am Nachmittag bei 34° C in einem lauschig warmen Büro gesessen. Wieder eine Menge Versicherungs-Deutsch und etliche Fragen meinerseits. Das ist alles gar nicht so einfach mit dieser Branche, aber nun ist schon mal ein Angebot vorhanden und wir können uns die Details noch mal in Ruhe durchlesen. (gez. Bauherrin)

Auf der anderen Seite, der technischen, ist es zwar genauso warm wie bei der Versicherung, dafür konnte ich heute den nächsten Hausanschluss beantragen, bzw. anfragen. Unser Netzversorger für Strom hat zu meiner Verwunderung dies ganz einfach per E-Mail ermöglicht. Selbst das Auffinden des notwendigen Kontaktes auf der Internetseite war ein Kinderspiel, keine 60 Sek. habe ich hierfür benötigt, fast wie einem Kind den Lutscher wegnehmen! Ich hoffe das die nächsten Schritte in diesen Bereich ebenso einfach von statten gehen, glaube es aber offen gesagt nicht. (gez. Bauherr)

Baustrom III

Als wir heute nach der Arbeit nach Hause kamen war Post von unserem Energieversorger da. Es dreht sich hierbei um die Versorgung mit Baustrom, man teilte uns die ausführende Firma sowie eine entsprechende Telefonnummer mit. Schnell zwei Anrufe getätigt und schon steht der Termin zur Baustromversorgung für Dienstag fest. Na bitte, geht doch! (gez. Bauherr)

Hausanschlüsse & Baustrom II

So langsam sind es fast keine Wochen mehr, sondern eher Tage bis zum Aufstellungstermin unseres Hauses. So wird es auch Zeit die Hausanschlüsse zu beauftragen. Bei Telefon und Kabel-Deutschland können wird dies selbst erledigen, für Strom und Wasser müssen dies die ausführenden Gewerke mit uns gemeinsam beauftragen.

So habe ich heute die Fragebögen für Kabel, bzw. die Beauftragung für Telefon ausgefüllt und sämtliche benötigten Grundrisse und Lagepläne beigefügt. Obendrein kam heute endlich das Angebot für unseren Baustromanschluss, auf den wir schon seit gefühlten Monaten warten. Dieses werde ich morgen zu erst zu dem Anbieter faxen, um die zügige Bearbeitung zu gewährleisten. Inzwischen drängelt unser Bauunternehmer hier etwas, was auch verständlich ist, da ja bereits übernächste Woche die Tiefbauarbeiten ausgeführt werden sollen.

Wo wird gerade schon bei Hausanschlüssen und Telefon sind: Heute kam auch endlich unsere Kündigungsbestätigung für den bisherigen Festnetzanschluss in unserer Wohnung an. Der Anbieter hatte sich schwergetan unsere Kündigung anzunehmen. Einschreiben und Fax waren unbeantwortet geblieben, dies hatte uns schon etwas Kopfzerbrechen bereitet wie man den noch kündigen könnte, um eine Bestätigung zu erhalten. Nun ist auch diese Leine gelöst, irgendwie komisch ab Anfang Oktober keinen Festnetzanschluss mehr zu haben, wo man sich doch an diese Telefonnummer gewöhnt hat. (gez. Bauherr)

Statik & Energieschutznachweis

Nachdem ich vergangene Woche auf Anfrage unserer Bau- und Qualitätskontrolle bei unserem Bauunternehmer die Statik und den Energieeinsparnachweis eingefordert hatte, ist heute ein großes, dickes und schweres Couvert mit beiden Dokumenten angekommen. Das Kopieren der insgesamt 170 Seiten hat etwas gedauert und verstanden habe ich die ganzen Berechnungen auch noch nicht wirklich, aber sicher wird mir hier noch durch unsere Qualitätskontrolle geholfen. (gez. Bauherr)

Versicherungen

Kaum ist ein Punkt auf unserer sich stetig weiter entwickelnden To-Do-Liste erledigt, kommen neue Punkte hinzu. Bei einigen denken wir, dass ist ja schnell gemacht. So auch bei den Versicherungen. Das geht ja alles online und ein paar Vergleiche kosten nicht so viel Zeit. Uns wurden drei Versicherungen vom Bauunternehmer mit auf den Weg gegeben. Als erstes die Bauherrenhaftpflicht, denn die normale Privathaftpflicht deckt einen Bau nicht ab. Wichtig ist die schon, denn auf einem Bau ist das Risiko dann doch etwas höher. Schließlich können ja Dritte zu Schaden kommen. Dann brauchen wir noch eine Rohbauversicherung, falls der Rohbau abbrennt oder Sturm etc. Schäden anrichten. Diese gibt es "kostenlos" bei einer Wohngebäudeversicherung dazu, aber es war nicht einfach hier was passendes zu finden. Als letzte Versicherung wird dann noch die Bauleistungsversicherung gebraucht. Nach Recherche im Internet war schnell klar, ein Termin persönlich bei einer Versicherung macht mehr Sinn. So war es dann auch eine gute Beratung, die uns viel geholfen hat. Auch wenn der Kundenberaterin nicht klar war, als was ein Holzhaus beim Gebäudetyp zu klassifizieren ist. Wir haben dann die entsprechenden Auszüge aus der Bau- und Leistungsbeschreibung abgegeben, schließlich würde das sonst nur Ärger bedeuten. Mittlerweile haben wir bei einem zweiten Termin heute die Bauherrenhaftpflicht abgeschlossen und bekommen die Wohngebäudeversicherung zu geschickt. Nur bei der Bauleistungsversicherung müssen wir noch mal ran, denn diese hat die Versicherung nicht im Leistungsumfang. Hier gibt es aber eine andere Versicherung, mit der dann zusammen gearbeitet wird und wir bekommen noch die Kontaktdaten von dem zuständigen Berater. So können wir aber auch bei diesem Thema hoffentlich bald einen Strich setzen! (Gez. Bauherrin)

Garagen-Entrümpelung

Da wir die Garage demnächst leider „abgeben“ müssen (der Bagger kommt noch einmal zum Abriss), haben wir dieses Wochenende damit verbracht die verbleibenden Abfälle aus dem Haus (überwiegend waren es Metalle) zu entsorgen bzw. abzugeben und klar Schiff zu machen. Die Entsorgung der Altmetalle haben wir mit einem geliehenen Anhänger bewerkstelligt und in insgesamt drei Touren aufgeteilt. Nach dem Sortieren und Abgeben beim Metallhändler waren wir überrascht was unser Altgebäude noch so an Wertstoffen enthalten hatte. Getrieben von der Vorstellung kommende Woche noch einmal an der Garage Hand anlegen zu müssen, haben wir uns sogar noch dazu durchgerungen das Garagentor (Rollladen mit Motor) zu demontieren. Dieses ist noch recht jung an Jahren und kann die Baukasse ggf. noch etwas aufbessern. Leider lief hier die Demontage nicht ganz so flott, wie mit dem Rest des Gebäudes. Das Tor weigerte sich beharrlich von seiner angestammten Position entfernt zu werden. Nach einigen Hin und Her hat es dann aber doch noch geklappt. Freundlicherweise wurden wir am Samstag-Nachmittag sogar noch von unseren Nachbarn auf Kaffee und Kuchen eingeladen. An beiden Abenden waren wir dann aber doch so fertig, dass wir auf das geplante Abendprogramm keine rechte Lust mehr hatten. Die Knochen waren schwer und der Geist müde, so können wir zumindest wieder ruhiger in die Zukunft blicken. (gez. Bauherr)

Umzugskartons

Durch einen kleinen Zufall habe ich heute auf dem nach Hause Weg ein paar Umzugskartons in der Altpapiersammlung stehen sehen. Erst noch skeptisch, ob es sich lohnt diese genauer in Augenschein zu nehmen, habe ich mich dann beim genaueren betrachten gewundert, wer so viele (55 Stk.) gut erhaltene Kartons einfach wegwirft. Aber egal, nun werden sie uns bei dem anstehenden Umzug dienlich sein und noch einmal gute Dienste leisten. Die Kartons passten nur knapp ins unser Auto, zum Glück war die Strecke bis nach Hause nicht mehr weit. (gez. Bauherr)

Baustrom I

Nachdem wir die vergangenen Tagen gut mit Garage und Ofen zu tun hatten, habe ich heute Morgen einen Termin bei einem Elektroinstallateur, der für uns die Baustromversorgung beantragen soll, gehabt. Dieser brauchte noch ein paar Unterlagen, um dieses dann Online beim Netzbetreiber einzureichen und somit unseren Baustromanschluss zu beantragen. Das ganze ging äußerst schnell und unkompliziert von statten, so dass wir nun guter Hoffnung sind dieses Kapitel(chen) auch bald abgeschlossen zu haben.

Kamin-Kauf 2. Anlauf

Nachdem wir am vergangenen Montag von unserer Auswahl des Ofens von unserem freundlichen (Schornsteinfeger-) Nachbarn gewarnt wurden, hatte er uns auch gleich eine Alternative für ein besseres Ofenhaus mit auf den Weg gegeben. Hier rief ich heute morgen den zuständigen Gebietsleiter aus der Verkaufsabteilung an, um einen Termin zu vereinbaren. Zu meiner Freude hatte sogar heute noch Zeit für uns. Da das Ofenhaus etwas weiter im „Outback“ liegt und wir uns etwas verkalkuliert hatten was die Fahrtzeit anging kamen wir nur fast pünktlich. Wir wurden freundlichst Empfangen und gleich in die Ausstellung geführt. Hier zeigte uns der Verkäufer zunächst drei Öfen die seiner Aussage nach gut zu uns bzw. unserem Haus (aufgrund der Heizungsart) passen könnten. Die ersten beiden Feuerstellen waren zwar gut, aber nicht ganz unsere Geschmacksrichtung. Bei dem dritten waren wir dann zunächst etwas skeptisch, vor allem wegen der Höhe des guten Stücks. Schlussendlich überzeugte uns der Ofen dann aber doch. Nicht zuletzt sein Heizverhalten über einen integrierten Speicher aus Speck- und Magnesitstein hat uns überzeugt. Dieses speichert die Wärme für einen Dauer von etwa 7-9 Stunden und gibt die Wärme nicht auf einmal ab, verhindert damit das Überheizten der Räume auf einen Schlag und unterstützt über die kontinuierliche Abgabe der Wärme zudem die Luft-Wärmepumpe. Einzig der Preis liegt höher als der vorherige Kandidat, das hat uns aber aufgrund der Empfehlung des offensichtlich soliden gebauten und geplanten Kamins nicht weiter verwundert bzw. dennoch zu diesem greifen lassen. Hersteller des Ofens ist Contura (Fa. Nibe), Typ 35T.

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Haustür & Fenster

Wieder ein kleiner, aber entscheidender Teil ist erledigt: die Haustür ist ausgewählt, zum Glück nur mit einem kleinem Mehrpreis. Wir hatten noch zwei Varianten zur Auswahl und es ist nun die schlichtere von beiden geworden. Auch die bodentiefen Fenster zum Garten hinaus werden ebenerdig verlaufen. Wir sind nun mal wieder gespannt, wie es dann am Ende alles aussehen wird.

Nichts wie geplant!

Am Abend haben wir uns auf dem Grundstück mit unserem Bauunternehmer getroffen, der überrascht davon war, dass die Garage nicht abgerissen wurden ist. Anscheinend wurde ihm das so nicht mitgeteilt und auch auf der Bauzeichnung hat er bereits ein Problem erkannt. Nun mussten wir feststellen, dass die Garage zu dicht an dem Neubau stehen würde und das obwohl allen Planern klar war, dass diese stehen bleiben sollte. Nur helfen tut das jetzt auch nicht mehr, die Baugenehmigung liegt schließlich vor. Nach der gemeinsamen Begutachtung mussten wir dann wohl oder übel zustimmen - Die Garage muss abgerissen werden! Das Ganze ist dann doch ein wenig frustrierend, schließlich sollte das eine Übergangslösung bis zum Carport sein. Aber es bleibt nichts anderes über…

Auch unser Kamin ist wieder ein ganz heißes Eisen, denn unsere Auswahl ist beim Schornsteinfeger nicht auf viel Gegenliebe gestoßen. Also können wir dieses Kapitel als noch nicht erledigt sehen und müssen uns noch mal umschauen. Es scheint nicht so einfach zu sein einen passenden Kamin als Raumluftunabhängig in Kombination mit einer Lüftungsanlage zu finden. Wir haben aber immerhin schon Kataloge mitbekommen und haben somit wieder eine engere Auswahl. Hoffentlich finden wir dort so einen ähnlichen Ofen, wie wir uns ursprünglich ausgesucht hatten.