Damit unser
Haus auch an der richtigen Stelle positioniert wird und auch mit den Angaben im
Bauantrag übereinstimmend ist, müssen Grenzsteine vorhanden sein. Auf dem
Lageplan sind fünf Stück eingezeichnet, doch wir hatten bisher keinen einzigen
ausfindig machen können. Es wurde so zunächst fleißig recherchiert, wie am
besten nach Grenzsteinen zu suchen sei. Hierbei hatten wir schon festgestellt,
dass ein Nicht-Auffinden mit hohen Kosten verbunden ist, denn dann ist eine
neue Vermessung notwendig… So versuchten wir heute die „amtliche Grenzauskunft“
und „Grenzfestellung“ zu umgehen, in dem wir den Spaten in die Hand nahmen. Unser
netter Nachbar von rechts-nebenan, bei dem wir immer unseren Strom für die
Garage herbekommen, war dann auch gleich eine große Hilfe. Er konnte uns gleich
zwei Grenzsteine zeigen, jeweils an beiden Enden des Grundstücks. Die Grenzsteine
sehen ein wenig heruntergekommen aus und wir hatten diese für ehemalige
Zaunpfosten gehalten. So konnten wir uns über zwei freuen, unser Bauunternehmer
will aber mindestens drei haben. Anhand des Lageplans wurde so geschaut, wo der
dritte Stein in etwa sein könnte und an dieser Stelle wurde nun gegraben.
Bereits nach kurzer Zeit und in einer Tiefe von ca. 20 cm. haben wir den
Grenzstein gefunden, so dass wir nun auch den dritten Stein haben und unseren
Bauunternehmer informieren können. Zum Glück müssen wir nun auch nicht zum
Katasteramt und können dieses Thema schneller als gedacht als erledigt
betrachtet sehen. (gez. Bauherrin)
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