Sonntag, 16. Juni 2013

Versteckspiel mit Steinen

Damit unser Haus auch an der richtigen Stelle positioniert wird und auch mit den Angaben im Bauantrag übereinstimmend ist, müssen Grenzsteine vorhanden sein. Auf dem Lageplan sind fünf Stück eingezeichnet, doch wir hatten bisher keinen einzigen ausfindig machen können. Es wurde so zunächst fleißig recherchiert, wie am besten nach Grenzsteinen zu suchen sei. Hierbei hatten wir schon festgestellt, dass ein Nicht-Auffinden mit hohen Kosten verbunden ist, denn dann ist eine neue Vermessung notwendig… So versuchten wir heute die „amtliche Grenzauskunft“ und „Grenzfestellung“ zu umgehen, in dem wir den Spaten in die Hand nahmen. Unser netter Nachbar von rechts-nebenan, bei dem wir immer unseren Strom für die Garage herbekommen, war dann auch gleich eine große Hilfe. Er konnte uns gleich zwei Grenzsteine zeigen, jeweils an beiden Enden des Grundstücks. Die Grenzsteine sehen ein wenig heruntergekommen aus und wir hatten diese für ehemalige Zaunpfosten gehalten. So konnten wir uns über zwei freuen, unser Bauunternehmer will aber mindestens drei haben. Anhand des Lageplans wurde so geschaut, wo der dritte Stein in etwa sein könnte und an dieser Stelle wurde nun gegraben. Bereits nach kurzer Zeit und in einer Tiefe von ca. 20 cm. haben wir den Grenzstein gefunden, so dass wir nun auch den dritten Stein haben und unseren Bauunternehmer informieren können. Zum Glück müssen wir nun auch nicht zum Katasteramt und können dieses Thema schneller als gedacht als erledigt betrachtet sehen. (gez. Bauherrin)

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