Donnerstag, 20. Juni 2013

Küchenplanung - Die Letzte

Nach dem letzten Termin bei unserer Küchenplanerin sind wir zuversichtlich nach Hause gegangen mit dem Gefühl: „Sie hat uns verstanden!“ Ob wir richtig lagen sollte sich heute herausstellen, bei einem erneuten Termin zur Vorstellung der Möglichkeiten. Wir fuhren etwas mit Vorspannung, ob der letzten treffen mit solchen sog. Fachplanern, zu dem Möbelhaus um uns die Ideen vortragen zu lassen. Der erste Entwurf war schon etwa 100% mehr als bei der Planerin zuvor, aber noch nicht ganz unsers. Der zweite Entwurf wurde dafür mit umso mehr Begeisterung aufgenommen. Hier stimmt von Anfang an eigentlich fast alles. So war die Aufteilung großzügig, dabei nicht zu verschwenderisch und jeder vorhandene Platz gut ausgenutzt. Wir erweiterten die Küche in einem fast drei Stunden währenden Gespräch noch um einige Elemente wie z.B. eine Bank an der Kücheninsel und eine Regallösung an einer freien Wand. Am Ende stand unsere Küche mit eigentlich allen Wünschen und guten Proportionen „vor uns“. Sogar beim Preis konnten wir angesichts der Ausstattung ein gutes Angebot erzielen. Die Entscheidung zum Kauf fiel zwar nicht leicht dann aber dennoch gerne. Sicher das richtige getan zu haben verließen wir nach der Ladenschließung das Möbelhaus gegen halb Acht (von 16Uhr an beginnend). (gez. Bauherr)



Mittwoch, 19. Juni 2013

Wärme für kalte Tage am wärmsten Tag des Jahres.

Es sind 30° C und anstatt mit einem Eis in der Hand am Wasser zu sein, besuchen wir den Ofenbauer!
Der Besuch in dem Laden hat sich mehr als gelohnt, eine tolle Auswahl an Öfen und auch eine super Beratung. Eigentlich mussten wir nur wissen, wo die Öffnung im Wohnzimmer für die Zuluft des Ofens sein soll. Die Öfen und auch die Beratung haben uns so angesprochen, dass wir uns doch schon für einen Ofen entschieden haben, ganz im Gegensatz zu unserer sonstigen Vorgehensweise.

Schnell hatten wir zwei Öfen in der engeren Auswahl, welche sich von der Funktionalität . her unterschieden. Der eine Ofen ist zum Drehen, was bei unserem Grundriss toll wäre. Der andere hatte dafür ein kleines „Fach“, als Warmhaltefunktion. Nach einigem hin und her haben wir uns für den drehbaren Ofen entschieden, in silbergrau und oben mit Speckstein-Platte. Auf diese Ablage passt auch noch ein kleiner Römertopf für Bratäpfel o. ä. drauf, was völlig ausreicht. So konnten wir bereits Katalog, Maße und Preise mitnehmen und können uns aber noch Zeit für den Kauf lassen. In nächster Zeit ist auch eine Messe in der Umgebung, wo es dann vielleicht noch Messepreise gibt. Alles in allem waren wir aber sehr überrascht, dass wir uns doch so spontan für einen Ofen entschieden haben und auch preislich sind wir mehr als angetan. (gez. Bauherrin) 


Sonntag, 16. Juni 2013

Versteckspiel mit Steinen

Damit unser Haus auch an der richtigen Stelle positioniert wird und auch mit den Angaben im Bauantrag übereinstimmend ist, müssen Grenzsteine vorhanden sein. Auf dem Lageplan sind fünf Stück eingezeichnet, doch wir hatten bisher keinen einzigen ausfindig machen können. Es wurde so zunächst fleißig recherchiert, wie am besten nach Grenzsteinen zu suchen sei. Hierbei hatten wir schon festgestellt, dass ein Nicht-Auffinden mit hohen Kosten verbunden ist, denn dann ist eine neue Vermessung notwendig… So versuchten wir heute die „amtliche Grenzauskunft“ und „Grenzfestellung“ zu umgehen, in dem wir den Spaten in die Hand nahmen. Unser netter Nachbar von rechts-nebenan, bei dem wir immer unseren Strom für die Garage herbekommen, war dann auch gleich eine große Hilfe. Er konnte uns gleich zwei Grenzsteine zeigen, jeweils an beiden Enden des Grundstücks. Die Grenzsteine sehen ein wenig heruntergekommen aus und wir hatten diese für ehemalige Zaunpfosten gehalten. So konnten wir uns über zwei freuen, unser Bauunternehmer will aber mindestens drei haben. Anhand des Lageplans wurde so geschaut, wo der dritte Stein in etwa sein könnte und an dieser Stelle wurde nun gegraben. Bereits nach kurzer Zeit und in einer Tiefe von ca. 20 cm. haben wir den Grenzstein gefunden, so dass wir nun auch den dritten Stein haben und unseren Bauunternehmer informieren können. Zum Glück müssen wir nun auch nicht zum Katasteramt und können dieses Thema schneller als gedacht als erledigt betrachtet sehen. (gez. Bauherrin)

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Samstag, 15. Juni 2013

Küchenplanung VI

Unsere Küche … Mittlerweile bin ich fast etwas genervt von diesem Thema und das, obwohl ich mich anfangs richtig gefreut hatte mich hier mit einbringen zu können. Nun ja, die Frustration kommt zu einem Großteil daher, dass wir schlicht und ergreifend bei unserem Küchenplaner bisher einfach keinen Erfolg haben. So waren wir vergangen Mittwoch noch zuversichtlich durch den Besuch einer großen Küchenkette endlich eine Idee präsentiert zu bekommen, leider vergebens, wie uns heute Gewiss wurde. Bei der Vorstellung der „Möglichkeiten“ wanderte die sehr gewünschte Kücheninsel weit in Richtung Schiebetür, etwas zu weit. Nachher wären hier noch üppige 34 cm an Durchgangsbreite vorhanden gewesen. Das alles weil die Küchenplanerin sich nicht im Stande sah die gegenüberliegende Seite etwas weniger großzügig mit Abständen zu platzieren. Auch war unsere Fußbodenheizung hier fast schon verteufelt, da man hierdurch angeblich die Insel nicht hätte im Fußboden verankern können. Als wir dann noch auf die Nachfrage zu einem Angebot ein klares „Nein!“ zu hören bekamen, waren wir im wahrsten Sinne satt. Da ich nicht wirklich Lust hatte mit diesem Ergebnis den Rest des Wochenendes zu verbringen, schlug ich meiner Frau vor noch in ein anderes, ebenfalls nahe gelegenes, Möbelhaus zu fahren.
Hier gab es erst mal zur Beruhigung einen Kaffee und eine kleine Diskussion über das gerade erlebte. Später bummelten wir noch durch die Küchenabteilung und sammelten einige Ideen zu Gestaltungsmöglichkeiten sowie Aussehen. Zu unserer Überraschung war das folgende Beratungsgespräch der Mitarbeiterin sehr offen und geprägt durch eine freundliche und erfahrene Note. Am kommenden Donnerstag haben wir nun einen erneuten Termin zur Küchenplanung, Anlauf Nummer vier, wobei unser Eigenentwurf vom Gelb-Blauen Möbelhaus auch durchaus noch im Rennen ist. (gez. Bauherr)

Mittwoch, 12. Juni 2013

Küchenplanung V & Bodengutachter

Heute Morgen rief der Produktionsplaner bei meinem Mann an mit der Frage, wie hoch die Arbeitshöhe in der Küche geplant ist und wo die Spüle platziert werden soll. Dieses hatten wir natürlich noch gar nicht entschieden und keiner hatte uns mitgeteilt, dass wir das jetzt schon wissen müssen. Also war ab dem Mittag eine kurzfristige Planänderung nötig und es wurde wieder eher Feierabend gemacht. Zum Glück ist das so einfach mit unseren Arbeitgebern möglich, so dass wir dieses flexibel überhaupt machen konnten. Wir besuchten am Nachmittag dann auch diverse Küchenhändler und sind mit unserer Grundidee auch gut vorwärts gekommen. Am Abend hatten wir dann noch Besuch, diesen haben wir dann gleich noch mit eingespannt. Es war auch sehr gut, denn dieser überlegte auch mal in ganz andere Richtungen und an kniffeligen Stellen war seine grundlegende Frage: „Was ist euch denn wichtiger?“ So kamen wir dem Küchenziel sehr viel näher und können morgen früh als erstes dem Produktionsplaner Bescheid geben. (gez. Bauherrin)

Da ich für heute Mittag den Termin mit unserem Bodengutachter vereinbart hatte, war ich bereits entsprechend früh von der Arbeit in Richtung Grundstück aufgebrochen. Unplanmäßig stand am weiteren Nachmittag noch die Küchenplanung an. So habe ich dem Geologen bei seiner Arbeit etwas über die Schulter schauen können und habe bereits eine erste Stellungnahme zu dem Baugrund unseres künftigen Eigenheimes erhalten. Wir müssen hier nicht mit Tiefen-, Pfahl oder Sondergründungen rechnen und können aller Voraussicht nach einen tragfähigen Boden gründen ohne größere Vorkehrungen treffen zu müssen. Das erleichtert in sofern, als dass der Geologe Eingangs ein paar Schauerlichkeiten von abrutschenden oder abbrechenden Häusern zum Besten gegeben hatte … so etwas lässt einen dann doch etwas aufhorchen.

Wir werden in den nächsten Tagen die schriftliche Stellungnahme erhalten und diese dann umgehend an unseren Bauunternehmer weiterreichen. Dieser wartet bereits auf das Ergebnis um den Tief- & Betonbauer beauftragen zu können. (gez. Bauherr)

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Dienstag, 11. Juni 2013

Fenster- & Türenauswahl

Heute wurde extra früher Feierabend gemacht, denn ein Termin bei dem Fenster- und Türenbauer war vereinbart. In der Ausstellung wurden dann viele Haustüren angeschaut, Kataloge durchgeblättert, damit wir eine passende Tür finden konnten. Bei der riesigen Auswahl war dieses auch gar nicht so einfach und auch unsere Vorstellungen waren hier ausnahmsweise nicht ganz übereinstimmend… Wir haben nun zwei Türen in der engeren Auswahl, beide in weiß passend zu den Fenstern. Auch sind beide vom Glasanteil gut, denn es ist ein akzeptabler Kompromiss zwischen Blickschutz und Lichteinfall. Wir kriegen für beide Türen noch ein entsprechendes Angebot und dann werden wir uns endgültig entscheiden. Bei diesem Termin haben wir dann auch noch die Fenstergriffe ausgesucht und wurden ebenfalls vor die Frage gestellt, ob die bodentiefen Fenster zum Garten mit oder ohne Schwelle sein sollen. Natürlich sind die Fenster ohne Schwellen Aufpreis-pflichtig, alles andere wäre auch zu schön gewesen. So haben wir diese Entscheidung noch ein wenig vertagen können und sind am Überlegen, was besser ist und ob der Mehrpreis ok ist bzw. in unser Budget passt… (gez. Bauherrin)

Samstag, 8. Juni 2013

Bauantrag genehmigt!

Gerade als wir das Haus verlassen wollten, klapperten die Briefkästen, denn der Postbote war da. Jeden Tag öffnen wir zurzeit mit Spannung unseren Briefkasten, in der Hoffnung, dass die Baugenehmigung da ist. Heute war dann endlich ein großer Briefumschlag vom Landkreis dabei, schnell wieder zurück in die Wohnung und Post aufmachen. Enthalten im Briefumschlag war dann auch die Baugenehmigung für unser Holzhaus, alles genehmigt und wir dürfen nun tatsächlich bauen! Einen kleinen Spezialfall haben wir, denn die Blutbuche im Garten fällt unter die Baumschutzsatzung und wurde doch tatsächlich sogar im Bauantrag von der Gemeinde eingezeichnet. Nun muss während der Bauzeit DIN 18920 eingehalten werden und auch ansonsten haben wir gleich bestimmte Schutzanweisungen bekommen. Da wir den Baum ohnehin beide sehr schön finden und wir uns über ein Fällen nie Gedanken gemacht haben, ist es für uns auch in Ordnung. Wir sind beide sehr glücklich über die Baugenehmigung, denn nun haben wir die letzte Voraussetzung für den Aufstellungstermin im August geschafft. Wir sind unserem Traum wieder einen Schritt näher gekommen! (gez. Bauherrin)

Im Anhang noch Darstellungen unserer Hauses wie es einmal werden wird.


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Mittwoch, 5. Juni 2013

Kleines Finale geschafft!

Liebe Familie, Freunde und Bekannte,

Wir haben vorhin, ja wirklich heute, den Werkvertrag mit unserem Bauunternehmer unterschrieben! Für uns ist dies in den letzten Tagen wie ein kleines Finale gewesen.
Von Samstagabend an hatten wir alle Hände voll, mit allen restlichen Fragen rund um Werkvertrag sowie Bau- und Leistungsbeschreibung, zu tun.
Dank unseres Planers hatten wir die Info bekommen, dass uns, sollten wir uns nicht bis heute entscheiden, der Aufstellungstermin Mitte August nicht weiter vorgehalten werden könnte. (Ein großes Danke hierfür an rein zufällig mitlesende Verantwortliche!)
So haben wir in den vergangenen Tagen Himmel und Hölle (ok, eher Baubegleitende-Qualitätskontrolle und Fachanwalt) in Bewegung gesetzt, um unsere letzten Zweifel aus der Welt zu räumen.
Mit viel Arbeit haben wir es dann geschafft und gegen 17:30 Uhr alle relevanten Dokumente unterzeichnet. Der Bauunternehmer tat es uns nach längerem Studieren der Verträge sowie einigen Fragen hierzu gleich. So können wir jetzt auf einen Aufstellungstermin Mitte August hoffen, sofern die Baugenehmigung rechtzeitig bis hierhin vorliegt.
Zu unserer Verwunderung kamen keine Änderungswünsche zurück, alles wurde so wie wir es uns gedacht hatten bzw. auch mit unseren "Bauhüttern" abgestimmt war, unterschrieben.

Es tut gut jetzt diesen großen Schritt gemacht zu haben, entsprechend glücklich sind wir gerade! :-D
(Gez. Bauherr)

Montag, 3. Juni 2013

Erste Lichtblicke im Werkvertrag

Am frühen Morgen wurde gleich unsere Bausachverständige angerufen, dieser hatten wir bereits am Freitag die Unterlagen geschickt, aber natürlich waren die Änderungen noch nicht enthalten und ihr war auch noch nicht bekannt, dass die Zeit nun etwas knapper wurde. Dieses Telefonat habe ich übernommen und ihr dann auch alles so schildern können, dass sie die neuen Unterlagen bis morgen Nachmittag prüft. Mein Mann hat währenddessen mit dem Fachanwalt gesprochen und auch hier eine positive Resonanz bekommen. Wir sind nun gespannt, ob beide bis morgen Nachmittag tatsächlich fertig sind und es somit bei dem Mittwoch bleiben kann.
Mit dem Aufstellungstermin „Mitte Juli“ haben wir unsere Probleme, denn es wird für uns beide schwer, genau da Urlaub zu bekommen. Um dieses besser einzugrenzen, hat mein Mann mit dem Chef vom Bauunternehmen gesprochen. Dieser wusste noch gar nichts von seinem Glück und war entsprechend entzückt. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, das unser Aufstellungstermin auf die erste Augusthälfte verschoben wurde, weil noch kein Werkvertrag vorliegt. So wird unser Traumhaus nun im August aufgestellt, was uns auch viel besser passt. Wer weiß wofür die ganze Eile und Aufregung am Wochenende letztendlich gut war!

Von den Baugrundgutachtern haben wir dann heute auch gleich entsprechende Angebote erhalten, so dass wir uns morgen für einen entscheiden können. Die Angebote sind definitiv akzeptabler als das erste Angebot und auch in dem Rahmen, was wir im Internet gelesen und von unserer Bausachverständigen preislich gehört haben. (gez. Bauherrin)

Sonntag, 2. Juni 2013

Hürden des Werkvertrages

Unser Termin verlief gut, die Änderungen wurden alle übernommen und nach einem langen Gespräch waren wir uns einig. Nun werden wir schauen, ob das so kurzfristig alles klappt. Wir müssen nun morgen unsere Bausachverständige und den Fachanwalt dazu bringen, alles möglichst zügig zu prüfen. Wir werden sehen, ob das alles so klappt.

Ein Bodengutachten fehlt uns noch, denn unser erstes Angebot war dann doch einfach zu teuer. So haben wir heute noch bei anderen Baugrundgutachtern Angebote angefordert, denn schließlich wird das Gutachten für den Bau benötigt…

Samstag, 1. Juni 2013

Werkvertrags-Nachtschicht

Nach einem Anruf vom Bauunternehmer hat der Werkvertrag und die Bau- und Leistungsbeschreibung nun eine ganz hohe Priorität. Aussage: Aufstellung im Juli, wenn Werkvertrag bis Mittwoch unterschrieben ist! Ansonsten erst im Oktober… der Oktober ist uns natürlich viel zu spät! Anstatt eines gemütlichen Abendprogramms, haben wir uns bis in den späten Abendstunden mit Schriftstücken beschäftigt. Änderungen und Ergänzungen vorgenommen und letztendlich alles per Mail abgeschickt. Für morgen (Sonntag!) ist nun ein kurzfristiger Termin vereinbart, um die Details zu besprechen.