Nachdem meine Baufrau für heute den Termin zum Dachpfannen
abdecken vereinbaren konnte, wollten wir nun gerne die Arbeiten zumindest ein
Stück weit begleiten. So nahm ich mir für den Vormittag ein paar Stunden frei
und fuhr als Erstes zu unserer Baustelle. Hier warteten bereits zwei der herbei
gebetenen Helfer auf die Arbeit. Während wir uns noch unterhielten, wurden es
derer irgendwann immer mehr bis schließlich sieben Helfer und ein Trecker mit
Hänger auf unserer Einfahrt standen. Die Helfer des Vereines fingen alsbald an
mit Ihren Arbeiten. Sie arbeiteten sich an dem Fußpunkt des Daches quer herüber
und gingen anschließend nach oben weiter. Dabei bildeten sie eine Kette, die
immer länger wurde und es irgendwann unmöglich machte die Dachsteine händisch
weiterzureichen. Das werfen begann – natürlich nicht ganz ohne Bruch. So flogen
einige Dachpfannen auch schon mal ein gutes Stück an dem Adressaten vorbei und
krachten unter lauten Geschepper in die Lattung. Alles in allem verliefen die
Arbeiten aber ohne Unfälle und größere Komplikationen. Ich hatte noch die
Möglichkeit mir das Abdecken der Rückseite mit anzuschauen bevor ich auf Arbeit
fuhr. Reichlich überrascht war ich von der Schnelligkeit des Ganzen, so dauerte
es kaum mehr als 1 ¼ Stunden um knapp 1.000 Dachpfannen abzunehmen. Hoffentlich
können wir am kommenden Samstag ebenso schnell arbeiten bei dem Dach des Anbaus
(ebenfalls gut 1.000 Steine). (gez. Bauherr)
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