Donnerstag, 30. Mai 2013

Vom Muster aufs Maß

Vom Bauunternehmer haben wir heute den Werkvertrag und die Bau- und Leistungsbeschreibung erhalten mit einigen Änderungen, so dass es nun kein Muster mehr ist, sondern schon ein wenig auf uns angepasst. Am Wochenende werden wir uns damit dann beschäftigen und mal schauen, was es noch zu ändern gibt.

Freitag, 24. Mai 2013

Abriss fertig!


Der Bagger ist weg und wir haben ein fast ebenes Grundstück, da wo vor zwei Tagen noch das Haus mit Anbau stand, ist jetzt nur noch eine große Fläche Sand zu erkennen. Der Bauschutt und die restlichen Baumstubben sind verschwunden. Was bleibt ist ein merkwürdiges Gefühl: „ist das unser Grundstück?“
Wir müssen uns erst einmal an diesen ungewohnten Durchblick gewöhnen. Den Nachbarn geht es dem Vernehmen nach ähnlich, auch sie kennen nur den Anblick des alten Wohnhauses mit dem Anbau. Jetzt da dieses Weg ist, bekommen wir zum Ersten mal ein Gefühl für die schiere Größe. Bei einem sind wir uns aber sicher: Es wird gut hier!


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Donnerstag, 23. Mai 2013

Bauantrag & Löchriger Garten


Nachdem wir uns gestern ja bereits über den Abriss freuen durften, haben wir nun heute auch endlich unseren Bau- & Entwässerungsantrag beim Bauamt und der Abwasserbehörde abgegeben. Das ganze verlief sehr unspektakulär, war aber dennoch ein schöner Augenblick!
Außerdem ist nun schon ein Großteil des Gartens förmlich umgegraben worden. Der Abrissbagger hat sämtliche Baumstubben gerodet und dabei ein riesiges durcheinander im „Garten“ angerichtet. Aber schaut euch die Bilder am besten selbst an! (gez. Bauherr)


Mittwoch, 22. Mai 2013

Abriss I

Liebe Freunde, Familie und Bekannte,

wir haben heute einen wirklich wichtigen und großen Meilenstein in unserem Haus-Traum genommen! Das alte Wohnhaus mit Anbau ist nicht mehr!

Pünktlich um 9:00 fing der Abrissunternehmer an mit seinem Bagger das Tagwerk zu verrichten. Da Bilder mehr wert sind als 1000 Worte, seht selbst! (gez. Bauherr)


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Sonntag, 19. Mai 2013

Gemeinnütziges Dach III


Den heutigen Tag wollten wir in Ruhe verbringen, denn die Woche war anstrengend genug. Der Kulturverein, dem wir unsere Dachpfannen überlassen haben, hat auch ein kleines Café. In der Woche haben wir gehört, dass das Fachwerkhaus fast komplett aufgestellt wurde und wollten uns dieses einmal anschauen. Deswegen machten wir einen kleinen Ausflug dorthin und freuten uns die Dachpfannen dort wiederzusehen. Bei leckerem Kuchen und Kaffee unterhielten wir uns auch kurz mit der Bedienung, die alle ehrenamtlich dort arbeiten. Es ist schön zu sehen, dass wir mit den Dachpfannen so auch noch etwas Gutes tun können und diese nun in Kürze in der Nähe des Rathauses zu sehen sein werden. (gez. Bauherrin) 


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Samstag, 18. Mai 2013

Fensterdemontage II & letzte Abrissvorbereitungen


Nachdem der Abbruchunternehmer den Termin um eine Woche vorverlegt hat, mussten wir heute die restlichen Arbeiten erledigen. Unsere beiden Väter hatten den Vormittag zum Glück auch Zeit und haben uns sehr unterstützt. Wir haben zusammen die restlichen Fenster und Türen herausgebrochen, die letzten Rohre entfernt und auch die Kellertreppe zersägt. So hatten wir zu viert gut zu tun, waren aber gegen Mittag auch so gut wie fertig. Die Fenstergläser haben wir im Haus zerstört. Mit Kuhfuß und Hammer hat es dann auch Spaß gemacht die Fenster kaputt zu machen. Auch der letzte Baumstumpf wurde noch gekürzt, denn unser Nachbar möchte gerne einen Hackklotz haben. Den Baumstumpf lagern wir jetzt erst einmal am Ende des Gartens bei den anderen Baumaterialien. Den ganzen Tag über hat es geregnet und es war auch recht kalt. Die letzten Tage hatte es auch viel geregnet und einige Decken hingen schon bedenklich durch. An anderen Stellen löste sich die Deckentapete oder ein Wasserstrahl lief den ganzen Tag aus der Decke. So hat der Regen dem Haus definitiv den Rest gegeben und wir sind dann doch ganz froh, dass der Abriss vorverlegt wurde. (gez. Bauerrin)


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Samstag, 11. Mai 2013

Bauantrag II & Gehweg Reste


Bis heute Nachmittag hatten wir noch eine Terrasse und einen kleinen Weg zur Nebeneingangstür. Die Gehwegplatten in diesem Bereich sind nun auch im Baustoff-Lager gestapelt. Eine Aktion, die einiges an Zeit kostet, denn jede Gehwegplatte muss einzeln gehoben und dann auf eine Schubkarre verladen werden. Wir freuten uns am Nachmittag auch bei diesem Punkt auf der Abriss-Liste einen Haken zu setzen.
Am Vormittag haben wir die Bauzeichnungen nochmals kontrolliert, denn unsere Bauzeichnerin hatte die korrigierten Zeichnungen geschickt. Alle Korrekturen waren richtig vorgenommen. Die letzten Rückfragen haben wir dann mit der Bauzeichnerin telefonisch besprochen. So sind wir an diesem Samstag auch dem Bauantrag wieder einen Schritt näher gekommen. (gez. Bauherrin)

Donnerstag, 9. Mai 2013

Bauantrag I


Bereits am Dienstag haben wir von unserer Bauzeichnerin die Bau- und Lagepläne für den Bauantrag bekommen. Da heute ohnehin irgendwie nicht so schönes Wetter angekündigt war und unser geplanter Ausflug damit ausfiel, widmeten wir uns zunächst den Bauzeichnungen. Hierbei mussten alle Maße mit den bisherigen Zeichnungen verglichen und kontrolliert werden. Nach einigen Stunden messen, rechnen und vergleichen, hatten wir schlussendlich doch einige Fehler gefunden bzw. einige Fragen mehr. Da die Zeichnerin ab Montag im Urlaub ist und wir gerne weiterkommen würden, haben wir die Fragen gleich am Telefon geklärt und sind anschließend noch einmal zu unserer Baustelle gefahren, um an der bestehenden Auffahrt Aufmaß zu nehmen. Morgen sollten die überarbeiteten Zeichnungen eintreffen und nach erneuter Durchsicht der Bauantrag erstellt werden können. (gez. Bauherr)

Dienstag, 7. Mai 2013

Fensterdemontage I


Nachdem wir am vergangenen Donnerstag bereits wie durch eine Geisterhand die Dachpfannen des Wohnhauses losgeworden sind haben wir für heute unsere nächste „Fremdhilfe“ engagiert. Auf der Immobilienmesse in der Stadt habe ich vor einigen Wochen einen Verein kennenlernen dürfen, der mit gebrauchten Bauelementen handelt – diese aber auch ausbaut! „Genau unser Ding!“, dachten wir uns und machten bereits vor Wochen für heute einen Termin aus. Ich schickte der zuständigen Bearbeiterin Fotos von allen Fenstern, Türen und Treppen zu, so erfuhren wir, dass die Kunststofffenster gerne abgenommen werden, bei den Holzfenstern es aber schlecht aussieht. Nun gut, immerhin schon acht Fenster weniger, die wir ausbauen müssen. Außerdem kommen sie einem guten Zweck zu gute und werden nicht vernichtet, sondern weiterverwendet. Zu allem Überfluss müssen wir sie nicht ausbauen oder dafür zahlen. Der Verein war wie vereinbart um zehn Uhr am Haus, nach einer kurzen Besichtigung des Hauses, gingen sie dann auch gleich forsch an die Arbeit und hatten nach einigen Mühen bereits nach einer halben Stunde das erste Fenster vollständig ausgebaut. Flott, Flott! Ich machte mich nach einer halben Stunde bereits wieder auf dem Weg zur Arbeit. Zu unserer Verwunderung konnten wir später feststellen, dass nicht nur die Fenster fehlten sondern auch die Treppe in das Obergeschoss. Das kam uns zwar nicht ungelegen, unpraktisch ist es jetzt aber doch schon, brauchen wir doch stets eine Leiter um nach oben zu kommen ;-).
Einer der beiden Nistkästen ist übrigens bewohnt und wird rege angeflogen. (gez. Bauherr)


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Samstag, 4. Mai 2013

Eigenes Dach & Holzentsorgung


Um acht Uhr war für den heutigen Tag als Arbeitsbeginn vereinbart und nach und nach kamen auch alle Helfer. Nur hatten wir gleich ein Problem, denn unsere Stromversorgung kommt vom Nachbarn. Dieser versicherte uns noch am Donnerstag, dass die Schuppentür immer auf ist und wir von da aus wieder die Stromversorgung herstellen konnten. Doch genau an diesem Samstagmorgen war die Tür verschlossen und die Jalousien natürlich noch verschlossen. So war es uns nicht möglich unser Garagentor zu öffnen, in dem neben Werkzeug auch die Arbeitsschuhe und Handschuhe verstaut sind. Zum Glück hatte mein Vater mehrere Paar Handschuhe dabei und wir wollten ohnehin als erstes den Anhänger mit Altholz füllen. In der Region hat ein neuer Wertstoff-Hof aufgemacht, der heute Sonderangebote hatte. Eigentlich sollte das Altholz über den Abrissunternehmer entsorgt werden, aber so ein Schnäppchen konnten wir uns dann auch nicht entgehen lassen. Der geliehene, kostenfreie Anhänger wurde so mit viel Holz beladen und bald wurde die erste Fuhre abgefahren. Währenddessen waren auch die Nachbarn wach, die als erstes die Schlüssel rausgaben und wir nun am Stromnetz angeschlossen waren. So konnten schnell die Schuhe gewechselt werden und auch so langsam mit dem Dach angefangen werden. Schnell bildeten wir eine Kette und die Dachpfannen wurden vom Dach abgenommen. Wir hatten beschlossen, dass wir beide hauptsächlich auf das Dach klettern werden. So wollen wir vermeiden, dass unsere Helfer ein erhöhtes Risiko eingehen müssen. Die Dachpfannen wurden dann in Schubkarren abgefahren und am Ende des Grundstücks auf Paletten gestapelt. Zwischendurch wurde das Dachabdecken unterbrochen, um den Anhänger erneut mit Altholz zu befüllen. Insgesamt drei Anhänger voll wurden zum Wertstoff-Hof gebracht und jede Fuhr kostete uns 5,00€. Dazu gab es noch Bratwurst und Cola umsonst, somit hat sich der Tipp vom Schwiegervater sehr gelohnt und auch das Organisieren des Anhängers! Bei dem Abbruchunternehmer hätte das Altholz ca. 250,00€ gekostet J Das Wetter zum Dachabdecken hätte gerne ein wenig bewölkt sein können, denn die Sonne schien den ganzen Tag mit voller Kraft. An Sonnencreme hatte natürlich keiner gedacht, so dass es dann doch den einen oder anderen Sonnenbrand gab. Das Dachabdecken hat dann auch ein wenig länger gedauert, denn die Dachpfannen waren gut mit Mörtel verputzt und ließen sich zum Teil sehr schwer voneinander trennen. Gegen 16:00 war dann aber auch das Nebengebäude abgedeckt und alle Dachpfannen im „Baustoffdepot“ gestapelt. Mit dem heutigen Tag sind wir sehr zufrieden, mit den Helfern hat es viel Spaß gemacht und wir freuen uns immer wieder über die tolle Unterstützung! (gez. Bauherrin)

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Donnerstag, 2. Mai 2013

Gemeinnütziges Dach II


Nachdem meine Baufrau für heute den Termin zum Dachpfannen abdecken vereinbaren konnte, wollten wir nun gerne die Arbeiten zumindest ein Stück weit begleiten. So nahm ich mir für den Vormittag ein paar Stunden frei und fuhr als Erstes zu unserer Baustelle. Hier warteten bereits zwei der herbei gebetenen Helfer auf die Arbeit. Während wir uns noch unterhielten, wurden es derer irgendwann immer mehr bis schließlich sieben Helfer und ein Trecker mit Hänger auf unserer Einfahrt standen. Die Helfer des Vereines fingen alsbald an mit Ihren Arbeiten. Sie arbeiteten sich an dem Fußpunkt des Daches quer herüber und gingen anschließend nach oben weiter. Dabei bildeten sie eine Kette, die immer länger wurde und es irgendwann unmöglich machte die Dachsteine händisch weiterzureichen. Das werfen begann – natürlich nicht ganz ohne Bruch. So flogen einige Dachpfannen auch schon mal ein gutes Stück an dem Adressaten vorbei und krachten unter lauten Geschepper in die Lattung. Alles in allem verliefen die Arbeiten aber ohne Unfälle und größere Komplikationen. Ich hatte noch die Möglichkeit mir das Abdecken der Rückseite mit anzuschauen bevor ich auf Arbeit fuhr. Reichlich überrascht war ich von der Schnelligkeit des Ganzen, so dauerte es kaum mehr als 1 ¼ Stunden um knapp 1.000 Dachpfannen abzunehmen. Hoffentlich können wir am kommenden Samstag ebenso schnell arbeiten bei dem Dach des Anbaus (ebenfalls gut 1.000 Steine). (gez. Bauherr)


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