Sonntag, 31. März 2013

Osterfeuer


Auch wenn die letzten Gartenarbeiten bereits ein paar Tage zurückliegen, so haben wir heute Abend noch einmal von der getanen Arbeit profitiert. Es ist Ostern und unser freundlicher Landwirt, der den Grünschnitt zum Osterfeuer abgefahren hat, veranstaltet heute sein Osterfeuer. Wir sind gemeinsam mit meinen Eltern gekommen und genießen bei Temperaturen um 3°C die wohlige Wärme ums Feuer.
Das Feuer brannte bereits, als wir gegen halb Neun ankamen, lichterloh. Insgesamt wurden hier etwa 15 Wagenladungen verbrannt, unser Anteil ist also mit drei Anhängern nicht gerade klein. Nach einiger Zeit konnten wir auch ein paar alte Bekannte wieder ausmachen. So brannte unser Haufen mit dem Tannenschnitt fast am längsten und räucherte dabei doch recht ordentlich, kein Wunder, war er ja auch sehr nass und hatte über den Winter gut Feuchtigkeit aufgesogen. (gez. Bauherrin)


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Samstag, 30. März 2013

Küchenplanung I


Da wir neben dem Abriss auch noch mit dem Neubau weiterkommen wollen und die Architekten uns die baldige Küchenplanung ans Herz gelegt haben, wollen wir dies heute beginnen. Die erste Anlaufstelle dafür ist ein großer Küchenplaner in einem nahgelegenen Gewerbegebiet. Hier wurden wir zunächst freundlichst mit einem Glas Sekt und O-Saft überrascht. Das nach der Besichtigung folgende „Verkaufsgespräch“ war aber leider weniger kompetent und machte uns keine allzu große Hoffnung hier unseren Wünschen gerecht beraten zu werden. Die Verkäuferin hatte unseren Grundriss offenbar falsch verstanden und malte munter vor Bodentiefenfenstern Arbeitsplatten ein und ignorierte unsere Wünsche und Bedürfnisse. Nach einiger Zeit hatten wir genug und entschieden uns noch den Weg zu einem schwedischen Möbelhaus auf der anderen Straßenseite zu gehen. Hier wurden wir zwar nicht mit Sekt empfangen, dafür gefiel uns schon die erste Küche fast auf Anhieb, wir waren wieder etwas zuversichtlicher, doch noch eine passende Küche zu finden. An den kommenden Osterfeiertagen werden wir die Planungssoftware bemühen, um zu sehen was wir mit dem Raum anstellen können bzw. wo wir evtl. noch kleinere Änderungen in der Raumgestaltung einfließen lassen müssen. (gez. Bauherr)



Freitag, 29. März 2013

Entkernungsendspurt


Nachdem wirgestern bereits etwas Blut geleckt hatten, was den Abbruch angeht, haben wiruns für heute ein entsprechendes Ziel gesetzt: Die Fußböden im Erdgeschosssowie eine Holzdecke sollen den heutigen Karfreitag nicht überstehen. So fing meineFrau ohne Umwege an die Decke zu demontieren, während ich mich mit demverbleibenden Kupfer im Haus und Anbau beschäftigte. Dies war schnell erledigt,so dass ich den Fußboden im ehemaligen Esszimmer zersägen konnte, um ihn dann gemeinsammit meiner Bauherrin aus dem Haus herauszutragen. Ähnlich verfuhren wir mit demWohnzimmer. Nachdem der Boden annähernd raus war, konnten wir sehen, dassdieses Haus früher einmal mehrere Untermieter hatte, überall war Kot vonMäusen. Wir haben ein immer besseres Gefühl dieses Haus abreißen zu lassen undnicht zu sanieren.
Gegen 18Uhrwaren wir dann irgendwann fertig mit unserem gesteckten Ziel und haben sogarnoch alte Siedlungsfotos der Nachbarn zu Gesicht bekommen. Interessant wie dasLeben hier vor 35 Jahren war.
Bis auf einpaar kleinere Arbeiten (Fensterbänke, Gasverrohrung und Fenster) sind wir fastfertig mit unserer Abrissimmobilie, der Bagger darf bitte bald kommen! :-)


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Donnerstag, 28. März 2013

Abbruch I


Wir haben extra früher Feierabend gemacht, denn es stand imKalender ein Termin mit dem Abbruch-Unternehmer. Bei eisiger Kälte warteten undwarteten wir, aber keiner wollte zu uns kommen. Nach einem Telefonat war dannder Chef auch schleunigst unterwegs zu uns, denn unser Termin ist wohluntergegangen. Nach einer kurzen Besichtigung ist nun auch klar: unser Abriss isttatsächlich nicht mehr weit weg. Wir müssen nur noch eine Holzdecke und in zweiRäumen die Holzfußböden entfernen, dann kann der Bagger so anrollen. Vorherwerden wir dann noch das Dach abdecken und die Dachziegel einem Bauernschenken. Auch für fast alle Fenster und Türen haben wir Abnehmer gefunden. Eingemeinnütziger Verein kann diese noch gebrauchen und baut auch selber aus. Sogilt es für den Abbruchunternehmer ein Rohbau mit Dachstuhl abzureißen und dieFundamente zu entfernen. Eigentlich wollten wir heute mit den Fußbödenanfangen, dieses haben wir nun auf morgen verschoben. Den Feiertag werden wirfür unser Haus nutzen und weiter das Holz aus dem Haus holen! (gez. Bauherrin)

Mittwoch, 27. März 2013

Bauplanung III


Wieder ein Termin bei unserem Bauunternehmer um einigeDetails zu klären. Zuvor hatten wir eine sehr umfangreiche Email geschickt,damit beide Seiten die Möglichkeiten hatten sich vorzubereiten. Der Termin warauch sehr erfolgreich, unser Grundriss ist so gut wie fertig. Wir sind uns nurnoch bei zwei Fenstern unschlüssig und haben uns noch nicht entschieden, ob dieFenster eine Außenblendleiste bekommen sollen. Auch das Angebot wird immerkonkreter, viele Punkte sind nicht mehr optional sondern fest enthalten. AnderePunkte sind auch gar nicht mehr vorhanden, wenn wir uns dagegen entschiedenhaben. Auch um den Carport mit Nebengebäude haben wir nun konkret gesprochen,so dass auch hier der weitere Weg vorgegeben ist. Der Termin war anstrengend,aber hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es macht uns unheimlich viel Spaß mit demTeam gemeinsam unser Haus zu planen. (gez. Bauherrin)

Samstag, 23. März 2013

Abwasser & Hausrückbau


Ende Märzund es ist von Frühling keine Spur. Bei Minusgraden machten wir uns warmangezogen auf den Weg zum Haus und waren schon gespannt, ob es den wenigstensein wenig wärmer wird. Mein Mann hat sich heute um den Abwasserkanal gekümmert,bei eisiger Kälte ein Loch gegraben, um dann irgendwann auf das Abwasserrohr zutreffen. Der Abwasserkanal wurde mit einem Blindstopfen verschlossen. DieseArbeit durften wir selber durchführen und konnten hier ein paar Euros sparen.Leider hatten wir dann noch das Pech, dass direkt über dem Kanal eineRegenwasser-Drainage existierte, so dass es Unmengen an Steinen gab. Das führtenatürlich zu Unmut, denn die Arbeiten dauerten so viel länger. Während meinMann draußen arbeitete, hatte ich das Glück drinnen zu arbeiten. Im Wohnzimmermusste die gesamte Styropor-Decke entfernt werden, wenigstens waren die Plattennur an den Eckpunkten angeklebt. Das Ergebnis sind 10 große Müllsäcke vollStyropor. Danach habe ich mich an den Holzboden in einem kleinenDurchgangszimmer gemacht, da dieser Raum unser Bauschutt-Raum werden soll. Dieeinzelnen Latten waren aber so fest miteinander vernagelt, so dass es unmöglichwar diese zu trennen. Das Ergebnis war nur, dass der gesamte Holzfußboden sichin einem bewegte. Zum Glück haben wir ja eine Kettensäge und so wurde derFußboden an den Balken entsprechend durchgesägt. Das sah schon super aus undhat das Arbeiten auch viel leichter gemacht.
Wir sind mit dem Tag sehr zufrieden, denn nun haben wir auchkein Abwasser mehr. Gas und Wasser wurden in der Woche bereits stillgelegt. DieTiefbauer des Gasversorgers scheinen ihre Arbeit ebenfalls abgeschlossen zuhaben. Der Garten sieht fast so desaströs aus wie vorher. Auch im Keller hat eseine kleine Veränderung gegeben, denn die Gasleitung ist nun offen und so gutzuerkennen, dass der Hausanschluss getrennt wurde. Nun warten wir nur noch aufden Termin für Strom und Telekom. Der Abriss kommt immer näher! (gez. Bauherrin)


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Freitag, 22. März 2013

Gasrückbau


 Endlich, auch die Tiefbauer haben genug vom Winter und fangen trotz Minusgraden das Arbeiten an. So hat sich, nachdem am Mittwoch schon der Wasserversorger da war, um die Wasseruhr auszubauen, nun auch der Gasversorger angemeldet um unseren Hausanschluss zu kappen. Der Keller wurde inspiziert, kurz darauf krachte, nachdem Ausmessen des Leitungsverlaufes auch schon die erste Spitzhacke in den gefrorenen Boden (der Termin war für sieben Uhr ausgemacht und das bei Temperaturen von -3°C). Die beiden Handwerker gingen forsch zu Sache, so dass ich auch zügig wieder den Ort des Geschehens verlassen konnte, um selbst zur Arbeit zu fahren. (gez. Bauherr)

Samstag, 16. März 2013

Schuppenabriss die 2.


Letztes Wochenende hatten wir es nicht geschafft, den Schuppen komplett abzureißen. Das war nun das Ziel für den heutigen Tag. Am Vormittag waren wir noch anderweitig unterwegs, so dass wir erst gegen 11:00 Uhr anfangen konnten. Zunächst wurden die restlichen Bretter abgenommen, es ist wirklich verwunderlich, wie viele Nägel in einzelnen Brettern sind! Der Schuppen ist auch sehr komisch zusammen gebaut wurden, verschiedene Bretter, Türen, Fenster sind übereinander vernagelt. Mit dem Kuhfuß gelang es uns aber alle Bretter zu lösen, so dass zum Nachmittag nur noch die Dachkonstruktion stand und die Holzständer (alte Bahnschwellen). Die Dachkonstruktion wurde mit der Kettensäge abgesägt und im Garten sind nun zwei neue Holzhaufen entstanden (kleine Bretter und Dachbalken/Bahnschwellen). Zum Abend hin war dann der ganze Schuppen weg, abgesehen von einigen Bahnschwellen, die in 10 cm Beton gefasst sind. Diese werden wir dann von dem Abbruch-Unternehmer mit heraus ziehen lassen. Im Haus ist in der ehemaligen Küche und im Flur auch die Holz-Vertäfelung runtergeholt wurden, so dass wir auch im Haus mit der Trennung ein wenig weiter gekommen sind. Unser Ziel ist es, dass alles Holz von uns abgebaut wird, so dass der Abbruchunternehmer „nur“ noch das Mauerwerk hat. Denn die Trennung macht einen Abriss erst so teuer. Wir sind mit dem heutigen Tag sehr zufrieden! (gez. Bauherrin)



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Mittwoch, 13. März 2013

Zeig Du mir Deine Heizung und ich sag Dir wer Du bist!


Direkt nach der Arbeit fuhren wir zu unserem Bauunternehmer, denn der Heizungshersteller hatte zu einem Termin geladen. Neben einigen anderen Bauherren waren auch zwei aus dem Vertrieb (auch unser Planer) dabei. Es war eine kleine Runde, bei der viel gefragt und auch erklärt wurde. Nur ist bei uns jetzt unklar, ob die Heizung in unserem Angebot von der Größe auch tatsächlich passt. Das hat uns dann auch ein wenig verunsichert und wir haben wieder ein Punkt, bei dem wir besonders aufpassen müssen. Es ist aber auch beruhigend zu wissen, dass die Heizlastberechnung direkt durch die Heizungsfirma erfolgt und nicht durch unser Bauunternehmer. Alles in allem war es ein sehr interessantes Gespräch und wir haben eine Menge an Informationen mitgenommen. (gez. Bauherrin)

Montag, 11. März 2013

Bau mit Qualität


Wir haben uns entschieden mit einem Bausachverständigen zu bauen, da es viele Details beim Hausbau gibt, die wir nicht beurteilen können und somit auch keine Abnahme so einfach werden sollte. Heute hatten wir dann ein Vorgespräch bei einem Bausachverständigen, der auch auf Holzbauten spezialisiert ist. Es ist gar nicht so einfach hier jemanden zu finden, denn die meisten haben ihren Schwerpunkt auf Steinhäuser. So war auch die Anfahrt entsprechend lang, aber es hat sich gelohnt. Wir haben schon viele Tipps und Anmerkungen mitbekommen und auch ein gutes Gefühl dabei. Auch wenn ein Bausachverständiger zusätzlich kostet, so sind wir uns sicher, dass dies gut investiertes Geld ist. Wir warten jetzt noch das detaillierte Angebot ab und haben dann auch diesen Teil bald abgeschlossen. (gez. Bauherrin)

Sonntag, 10. März 2013

Rohbaubesichtigung


Unser Bauunternehmer hat heute zu einer Rohbau-Besichtigung im selben Ort eingeladen, die Familie hier baut von der Größe und Art genau wie wir es auch vorhaben. Bei uns sind nur noch nicht alle Details fertigt und unser Grundriss wird ganz anders aussehen. Den Rohbau haben wir mit unseren Eltern zusammen besichtigt und nun auch ein Größen-Gefühl bekommen. Es ist schon komisch, wenn wir uns vorstellen, dass in ein paar Monaten auch auf unserem Grundstück so etwas passiert. Von der Größe und Art sind wir auch angetan, ich hatte befürchtet, dass es vielleicht doch zu klein sein könnte. Jetzt müssen auch wir noch die letzten Details bei unserer Planung erledigen. Bei Kaffee und Kuchen haben wir dann unseren Eltern die Grundrisse vorgestellt. Hier gab es ein paar kleine Anmerkungen, aber in den meisten Punkten, konnten sich das alle gut vorstellen. Am Abend haben wir dann auch einen neuen Grundriss-Entwurf bekommen, da wir noch zwei Zimmer geändert haben wollten. Nun müssen wir uns so langsam entscheiden und sind hier aber auf einem guten Weg. (gez. Bauherrin)


Samstag, 9. März 2013

Schuppenabriss die 1.

Die Gartenarbeit ist uns letztes Wochenende vorerst ausgegangen, alles alle ;-) – Zum Glück! Um nicht gleich wieder den neu gewonnen Schwung zu verlieren, haben wir uns für heute das Abdecken des Daches im Schuppenanbau (Grünes Monster) vorgenommen. Nach anfänglichen Überlegungen, wie wir am besten die Dachplatten nach Jahren der Verwitterung lösen könnten (die Schrauben waren verrostet), hatte mein Vater die Lösung parat. Er stand uns ganz spontan mit einem Bolzenschneider und Leiter zur Seite. Er half die schweren Platten vom Dach zu schieben, zu tragen und war eine riesen Hilfe bei unserem Gelingen heute. Während er und ich das Dach abdeckten, kümmerte sich meine Bauherrin bereits um eine Deckenvertäfelung im Haus, die sehr stabile Werkbank und die Schuppenaußenwände. Alles in allem schafften wir viel mehr, als wir ursprünglich gedacht hatten und sind sehr mit dem Resultat zufrieden. (gez. Bauherr)


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Sonntag, 3. März 2013

Osterfeuer


Dieses Wochenende war wieder Gartenarbeit der Schwerpunkt, denn das Osterfeuer naht so langsam. Wir hatten die Möglichkeit die ganzen Gartenabfälle vom Herbst beim Osterfeuer unterzubringen. Am Freitag wurde der erste Anhänger mit Trecker auf unser Grundstück manövriert. Auf beiden Seiten (Gartenzaun zum Nachbarn und Schuppen bei uns) waren nur ein paar Zentimeter über, es hat gerade so eben alles gepasst. Ein kleiner Strauch vorne musste dann doch noch weg, sonst wäre der Trecker nicht in den Garten gekommen. Den ganzen Nachmittag beluden wir mit Freunden den Anhänger voll, zum Abend war der Anhänger gut beladen und es wurde ein Abholtermin für Samstag vereinbart. Somit waren wir am Samstag auch wieder da und der Anhänger wurde abgeholt und auch leer wieder gebracht, denn der Haufen war noch recht groß. Der zweite Anhänger war auch irgendwann voll und immer noch gab es einen kleinen Haufen. Zum Glück haben wir den Anhänger dann noch ein drittes Mal bekommen und konnten so den Rest auch aufladen. Wir wurden dann auch schon gefragt, ob wir uns noch was anliefern lassen hätten! Ruhigen Gewissens konnten wir aber nur antworten, dass es alles von unserem Grundstück ist. Nun sieht der Garten schon wieder viel größer aus und auch wieder aufgeräumter. In den Wartezeiten haben wir dann schon die Gehwegplatten um den Schuppen aufgenommen, denn der soll als nächstes fallen! (gez. Bauherrin)

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