Ende Märzund es ist von Frühling keine Spur. Bei Minusgraden machten wir uns warmangezogen auf den Weg zum Haus und waren schon gespannt, ob es den wenigstensein wenig wärmer wird. Mein Mann hat sich heute um den Abwasserkanal gekümmert,bei eisiger Kälte ein Loch gegraben, um dann irgendwann auf das Abwasserrohr zutreffen. Der Abwasserkanal wurde mit einem Blindstopfen verschlossen. DieseArbeit durften wir selber durchführen und konnten hier ein paar Euros sparen.Leider hatten wir dann noch das Pech, dass direkt über dem Kanal eineRegenwasser-Drainage existierte, so dass es Unmengen an Steinen gab. Das führtenatürlich zu Unmut, denn die Arbeiten dauerten so viel länger. Während meinMann draußen arbeitete, hatte ich das Glück drinnen zu arbeiten. Im Wohnzimmermusste die gesamte Styropor-Decke entfernt werden, wenigstens waren die Plattennur an den Eckpunkten angeklebt. Das Ergebnis sind 10 große Müllsäcke vollStyropor. Danach habe ich mich an den Holzboden in einem kleinenDurchgangszimmer gemacht, da dieser Raum unser Bauschutt-Raum werden soll. Dieeinzelnen Latten waren aber so fest miteinander vernagelt, so dass es unmöglichwar diese zu trennen. Das Ergebnis war nur, dass der gesamte Holzfußboden sichin einem bewegte. Zum Glück haben wir ja eine Kettensäge und so wurde derFußboden an den Balken entsprechend durchgesägt. Das sah schon super aus undhat das Arbeiten auch viel leichter gemacht.
Wir sind mit dem Tag sehr zufrieden, denn nun haben wir auchkein Abwasser mehr. Gas und Wasser wurden in der Woche bereits stillgelegt. DieTiefbauer des Gasversorgers scheinen ihre Arbeit ebenfalls abgeschlossen zuhaben. Der Garten sieht fast so desaströs aus wie vorher. Auch im Keller hat eseine kleine Veränderung gegeben, denn die Gasleitung ist nun offen und so gutzuerkennen, dass der Hausanschluss getrennt wurde. Nun warten wir nur noch aufden Termin für Strom und Telekom. Der Abriss kommt immer näher! (gez. Bauherrin)
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