Für heute
war das Fertigstellen des Spitzbodens geplant, sodass wir am frühen Morgen mit
der Arbeit begannen. Die Dämmwolle hatten wir bereits vorher eingebracht und es
fehlte nun noch die Dampfbremsbahn und Sparschalung. Die Dampfbremsbahnen
wurden entsprechend zugeschnitten und dann mit einem Schlagtacker an den
Sparren befestigt. Nach einiger Zeit hatten wir zusammen auch eine gute
Vorgehensweise rausgefunden, sodass die Arbeit gut zu erledigen war. Gegen
Mittag hatten wir endlich hiermit die ganze Dämmwolle abgedeckt und konnten
auch die Atemschutzmasken absetzten. Die kleinen Fasern der Glaswolle sind schnell
zu merken, wenn keine Maske getragen wird. Vor der Mittagspause wurde deswegen
auch einmal ordentlich durchgefegt, denn schließlich wollten wir den Nachmittag
ohne Masken verbringen. Der Nachmittag verging rasend schnell, während wir mit einem
speziellem Klebeband alle Übergänge zwischen den Bahnen sowie die Stellen, an
denen Tackernadeln sind, abgeklebt haben. Auch alle Übergänge zur Fette und
kleinere Löcher mussten verschlossen werden. Insgesamt acht Rollen haben wir
verbraucht und müssen jetzt für die kleinen Restarbeiten noch Klebeband
nachbestellen. Es war bereits Abend und es fehlte immer noch die Sparschalung! Zum
Kaffee und Kuchen hatten wir vorher schon einen tollen Familien-Lieferdienst
gehabt, sodass wir für das Abendessen den örtlichen Pizzalieferanten anriefen.
Im Anschluss wurden die Bauleuchten aufgestellt und machten weiter. Um die
Sparschalung hat sich mein Mann gekümmert, während ich mit dem Abkleben weiter
machte. Gegen Mitternacht war es dann auch geschafft, unser Spitzboden ist so
gut wie fertig! Ein kleines Fach ist noch offen, denn da muss der
Bauunternehmer noch ran. Unser Werkzeug hat nun einen Lagerplatz bekommen und
wir können erste Teile des Hauses nutzen! (gez. Bauherrin)
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