Gemeinnütziges Dach I

Nach einigen Telefonaten mit alten Freunden meines Schwiegervaters und deren Bekannten hat meine Bauherrin es heute hinbekommen für den kommenden Donnerstag einen Termin mit einem ortsansässigen Kulturverein zum Abdecken des Daches zu vereinbaren. Sie hatte in den vergangenen Tagen immer wieder mit dem Vorsitzenden des Vereines telefonischen Kontakt, um unser Dach, genauer deren Dachziegel, einem guten Zweck zukommen zu lassen. Sie hat dabei vereinbart, dass das Dach selbst abzudecken und abzufahren ist, als Termin haben wir heute den kommenden Donnerstag (02.05.2013) erfahren. Da dies sehr kurzfristig für uns ist (gerne möchten wir zumindest zu Beginn dabei sein), müssen wir jetzt schauen, dies auch umgesetzt zu bekommen. (gez. Bauherr)

Rest-Metall

Da wir im Heizungsraum noch einige Altmetalle verbaut haben und diese gerne der Wertstoffsammlung und somit unserer Baukasse zukommen lassen wollen, ist für heute angedacht diese Reste zusammenzutragen. Wir haben uns hierfür zunächst mit einem Messer und Müllsack bewaffnet, um vorhandene Isolierungen abzunehmen und gleich Verpacken zu können. So kamen einmal wieder einige Beutel mit der unbeliebten Steinwolle zusammen ehe wir den Stahl unter Zuhilfenahme einer Flex bergen konnten. Ein paar Kilo kamen aber dennoch zusammen und bekanntlich macht ja auch Kleinvieh Mist! Wir werden sehen was uns unser „Haushaltsschrott“, bestehend aus Kupfer, Stahl und Aluminium in Bar bringt. (gez. Bauherr)

Doppelgraben

Wir haben uns für den heutigen Samstag keine konkreten Arbeiten vorgenommen oder müssen irgendetwas dringend fertig bekommen, so konnten wir dem Kopfkissen ruhig etwas länger lauschen. Gegen kurz nach zehn waren wir dann aber doch auf unserer Abrissbaustelle angekommen. Es ging für meine bessere Hälfte mit dem Freilegen unseres Kabel- und Telefonanschlusses los. Schnell war gemeinsam das erste entsprechende Kabel identifiziert und der Spaten angesetzt. Was wir erst viel später (ca. 5m und eine Stunde später) merkten, war dass es sich um eine sehr alte Leitung handelte, die bereits im Haus stillgelegt worden war. Mit entsprechend großer Begeisterung nahm sie dann auch die frohe Kunde auf hier fast vergebens gegraben zu haben. Mit viel Mühe und Guten zu reden konnte ich sie dann doch noch motivieren für einen weiteren Graben den Spaten in die Hand zu nehmen. Dieser wurde gut einen Meter neben vorigen gestochen. Dieser Ausgrabungsort war dann auch zielführend: Es wurde mit verhaltender Begeisterung festgestellt, nun an der richtigen Stelle zu buddeln. Hier verlief das Umlegen dann auch ganz Problemlos bis zu der gewünschten Stelle neben dem Stromanschluss.

Ich habe die Zeit währenddessen damit verbracht restliche Metalle und die Markise zu demontieren. Ich kam zwar nicht unbedingt besser voran, hatte aber nicht ganz so elementare Probleme wie meine Frau im Vorgarten.

Am Ende des Tages waren wir dann froh unter den heutigen Tag einen Strich zu machen, nächste Woche läuft’s dafür bestimmt besser. (gez. Bauherr)

Gartenpflege im Plattenbau

Relativ spontan haben wir gestern entschieden, dass wir heute im Garten weitermachen wollen. Schließlich war gutes Wetter angesagt und wir wollten mal wieder raus ins „Grüne“. Als erstes kümmerten wir uns um die Pflanzen, denn es war alles ganz schön trocken. Von unseren Nachbarn haben wir dann die Wasserversorgung für diese bekommen. Während des Begießens wurden die Pflanzen auch endlich von dem Frost-Schutz (Tannenzweige) befreit. Mein Mann fand das ganze weniger amüsant wie ich, gerne hätte ich ihn ein wenig mehr mit dem Gartenschlauch geärgert ;) Nachdem die Pflanzen gut getränkt waren, der Plausch mit den Nachbarn beendet, konnten wir uns weiter mit den Gehwegplatten und Randsteinen beschäftigen. Mit der Sack-, und Schubkarre sowie einem Handwagen wurden die Steine/Platten dann nach hinten zum Lagerplatz gebracht. Am Ende des Tages haben wir unser Ziel auch erreicht, die Gehwegplatten neben dem Anbau sind alle weg und nun gibt es nur noch die Terrasse.

Seit einigen Tagen versuchen wir nun auch unsere Dachpfannen loszuwerden, da ein Interessent abgesprungen ist. Es sieht schon mal sehr gut aus, dass wir den Großteil nun an jemanden anderen loswerden. Einige von den Dachpfannen wollen wir auch für später selber behalten, sie sehen auch noch schön aus und können sicherlich noch gut für einen Unterstand sein. (gez. Bauherrin)

Die Tulpe konnten wir von unserer, provisorisch in den Garten gestellten, Parkbank in einem Laubhaufen bewundern ;-)

Vorbereitungen Abriss

Inzwischen sind wir zwar dem Abriss ein sehr gutes Stück näher gekommen, ganz fertig sind wir unterdessen aber noch nicht. Nachdem wir vergangene Woche das Angebot des favorisierten Abrissunternehmens bekommen haben, wollten wir heute zu allererst dieses beauftragen und den endgültigen Termin für die 20. KW fixieren. Die letzten Details habe ich dann noch auf der Auftragsbestätigung festgehalten, da wir das Altholz entsorgen lassen wollen anstatt es selbst zu entsorgen.

Am Grundstück angekommen, gingen wir nach einem kleinen Besuch bei den Nachbarn, zwecks Stromleihgabe (siehe auch letzter Eintrag), zügig an die Arbeit. Meine Frau beschäftigte sich zunächst damit die Marmorfensterbänke auszubauen während ich mit Sackkarre und Brechstange Gehwegplatten aufnahm und am Grundstücksende „einlagerte“. Beim Transport einer der Fensterbänke passierte dann das, was gerade mir hätte nicht passieren dürfen. Ich ließ die längste Bank aus einer Höhe von ca. 5-10cm sanft auf Rasen fallen, wobei sie zerbrach. Da ich schon vorher immer gegen den Ausbau war, meine Meinung heute bei der Detailbetrachtung aber geändert hatte, glaubte mir natürlich niemand, dass es sich um ein Versehen gehandelt hatte. Schöner Mist! Ich blieb aber nicht ganz alleine mit meiner Kunst, diese offenbar sensiblen Steingüter zu zerstören, auch meine Frau schaffte es beim Ausbau einer Bank, diese zu entzweien. Zum Abschluss räumten wir dann noch die Garage auf bevor der Tag gegen 16Uhr für „zu Ende“ erklärt wurde.

Wir sind sehr zufrieden jetzt den Abriss des Hauses beauftragt zu haben und sind bereits eifrig dabei die weiteren Schritte zu planen. (gez. Bauherr)

Kabel-los!

Ich bin geneigt zu sagen: „Was lange währt, wird endlich gut!“ Ganz soweit ist es jedoch noch nicht. Der Grund meiner Euphorie: der Stromversorger hat sich (doch noch) bequemt unser Gesuch nach Demontage des Hausanschlusses sowie Aufstellen einer Verteilersäule zu bearbeiten. Mit bearbeiten meine ich dabei sogar handwerkliches Arbeiten! Pünktlich um halb Acht standen die Monteure vor unserem Grundstück und starteten gleich darauf mit den Tiefbauarbeiten. Schnell war mit dem Mini-Bagger ein Loch ausgehoben und das Kabel unter Spannung getrennt sowie der Verteiler für den späteren Baustromverteiler aufgestellt. Nach nicht einmal einer Stunde waren die Arbeiten bereits fertig und das Loch wieder zugeschüttet. Wenn ich daran denke, wie ich das Abwasserrohr ausgegraben habe… Wie schön wäre ein Mini-Bagger gewesen. (gez. Bauherr)

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Angebots- und Arbeitsstau

Seit geraumer Zeit warten wir auf einige Angebote, damit wir auch in anderen Bereichen weiter kommen. Unser Abbruch-Unternehmer tut sich sehr schwer damit ein Angebot auszustellen, dabei haben wir gemeinsam das Grundstück besichtigt und er sogar einen Zettel mitbekommen mit Kontaktdaten und Angebot-Varianten. Wir hoffen nun, dass uns nächste Woche endlich das Angebot zugestellt wird.

Der Abbruch konnte bisher auch noch nicht geschehen, da wir immer noch einen Stromanschluss haben. Auch dieser Stilllegung musste eine ganze Weile hinterher telefoniert werden. Aber nun haben wir für nächste Woche einen Termin und sind dann hoffentlich da einen entscheidenden Schritt weiter. Neben Strom haben wir auch noch ein Telefonkabel von der Telekom. Es scheint in diesem Unternehmen auch schwierig zu sein, sich überhaupt mal zurückzumelden und den Ablauf zu klären. Nachdem nun diverse Male hinterher telefoniert wurde, erhielten wir nun die Mitteilung, dass das Kabel schon längst zurückgezogen wurde. Nicht das es hierfür einen Anruf, Brief oder sonstigen Kontakt mit uns bedurft hätte. Wir werden das nun am Haus noch kontrollieren, denn irgendwo soll dort ein graues „Kästchen“ gehangen haben. Wir sind darauf jedenfalls schon mal sehr gespannt.

Für die baubegleitende Qualitätskontrolle haben wir nun auch ein Angebot mit detailliertem Leistungsumfang und Übersicht der Kontrolltermine. Nur leider passen die Kontrolltermine nicht mit dem Leistungsumfang so richtig überein, so dass wir dieses nun noch telefonisch klären müssen.

Für unser Baugrundgutachten ist das Angebot dagegen recht zügig per Post zugestellt wurden. Zuvor hatten wir alle Unterlagen per Mail hingeschickt, damit überhaupt ein Angebot erstellt werden konnte. Nun müssen wir uns noch entscheiden in welchem Umfang wir das Angebot annehmen, denn es gibt auch hier wieder verschiedene Varianten. (gez. Bauherrin)

Bauplanung IV

Ein neuer Termin bei unserem Bauunternehmer, um die letzten (!) Änderungen zu besprechen und gleich beim Grundriss und Angebot einzuarbeiten. Wir kommen unserem Haus bei der Planung immer näher. Auch der Termin hat wieder zwei Stunden Zeit in Anspruch genommen, vom Gefühl kam uns beiden das gar nicht so lange vor. Es macht uns unheimlich viel Spaß gemeinsam das Haus planen. Von dem „Musterhaus L“ sind mittlerweile eigentlich nur noch die Außenmaße übrig geblieben. Wir haben den gesamten Grundriss geändert und viele Fenster sind ganz anders. Es ist schon toll, dass wir im Prinzip das Haus komplett neu geplant haben und wir hier immer alle Überlegungen mit einbeziehen konnten. Auch mit den beiden Architekten klappt es super, da sie immer prüfen, ob alles so auch machbar ist und selbst mit viel Begeisterung und Freude dabei sind.

Das einzige was sich nun ändern kann, ist der Treppenlieferant. Um Ostern ist leider die Tischlerei komplett abgebrannt. Aber auch da wird sich sicherlich eine gute Lösung finden lassen, um die wir uns zum Glück nicht kümmern müssen. (gez. Bauherrin)

Küchenplanung III

Unsere Küchenplanung von gestern wurde fortgesetzt, mit einem guten Ergebnis! Wir haben direkt im Möbelhaus weitergeplant und dabei auch sehr gute Unterstützung bekommen. Mit vielen Tipps und Hinweisen sind wir unserer Küche ein ganzes Stück näher gekommen. Am schwierigsten sollte dabei die Kücheninsel werden, denn überall ist die Lauffläche nicht zu vergessen und dann gibt es auch noch diverse Türen in dem Raum. Wir haben dann zusammen mit der Mitarbeiterin eine gute Lösung gefunden und unseren neuen Entwurf auch gleich gespeichert. Die Küche wird L-förmig, die Arbeitsfläche wird bis zur Terrassentür gehen. In der Küchenmitte wird es dann die Kücheninsel geben, in dieser ist auch Platz für zwei Barhocker, so dass auch die Möglichkeit besteht sich setzen zu können. Alles in allem sind wir sehr zufrieden und sind schon sehr gespannt, wie alles später einmal aussehen wird. (gez. Bauherrin)

Küchenplanung II

Nächste Woche haben wir wieder einen Termin mit unserem Bauunternehmer, bis dahin muss ein Teil der Küchenplanung abgeschlossen sein. So haben wir den Sonntag damit verbracht von unserer Küche diverse Grundriss-Varianten zu zeichnen und immer wieder Schränke etc. eingezeichnet. Auch eine Küchenplan-Software hat dabei gute Arbeit geleistet, denn in 3D alles sehen zu können ist schon sehr nützlich. Am Ende des Tages war uns auch klar, dass die eine Innentür da bleibt, wo sie bisher auch eingezeichnet ist, aber zwei bodentiefe Fenster nicht günstig für den Grundriss waren. So haben wir uns nun für eine Terrassentür und ein Bockfenster entschieden. Wir haben den Grundriss für unser Haus sowohl für innen als auch außen. Die Gartenseite unseres Hauses haben wir dann auch selber schon mal auf Bockfenster-Ansicht umgeändert. So hatten wir einen direkten Vergleich und konnten uns auch besser entscheiden. Unsere Küchenplanung ist online abrufbar, so dass wir in einem schwedischen Möbelhaus mit dem Entwurf weiter arbeiten können. Das Bild unten zeigt die Küche von Hauswirtschaftsraum aus. (gez. Bauherrin)

Zwei-Raum-Wohnung & Gartenpflege

Auch wenn wir seit diesem Winter gefühlt in Sibirien leben und aus dem Winter gar nicht mehr heraus kommen, so steigen die Temperaturen auch irgendwann wieder, glauben wir zumindest. Um unsere umgesetzten Pflanzen etwas zu pflegen, haben wir uns heute mit Gartenschere und Müllsäcken bewaffnet, um den gepflegten Grünschnitt anzugehen. An den Rhododendren haben wir etliche Äste ausgelichtet und so den Pflanzen hoffentlich das Überleben auf ihrer doch sehr sonnigen Position gesichert.

Zu Ostern hat jeder von uns ein Nistkasten von meinen Eltern geschenkt bekommen. Um diesen auch gleich in diesem Jahr ihren Erstbezug zu ermöglichen, habe ich mich in den einzigen verbleibenden Baum gewagt und die Kästen aufgehängt. (gez. Bauherr)

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